Cécile Geisen wurde 95

Zur Welt gekommen am 6. November 1915, war Cécile Geisen kürzlich die Freude beschert, in der „Maison de Soins Sacré-Coeur“ in Diekirch die Glückwünsche und ein Präsent von Bürgermeister Jacques Dahm zu ihrem 95. Geburtstag entgegennehmen zu können. Aufgewachsen als Tochter von Jean-Pierre Geisen und Marie Bingen hat die Jubilarin ihr ganzes Leben in Diekirch verbracht. So verwundert es auch nicht, wenn Cécile Geisen, die nach Sekundarstudien in Diekirch und Arlon als Buchführerin im elterlichen und später von ihrem Bruder Metty geleiteten Steinbruch in Broderbour tätig war, sich selbst als einen „gebuerenen Esel“ bezeichnet. Sozial engagiert war Cécile Geisen zeit ihres Lebens – ob beim Aufbau einer neuen Mannschaft des lokalen Zivilschutzes in den 1970er-Jahren oder beim Missionsbasar, wo sie für den guten Zweck Briefmarken verkaufte, die sie ebenso sammelte wie Ansichtskarten ihrer so sehr ans Herz gewachsenen Heimatstadt. (dr)