Öffentliche Sicherheit zählt zu den Grundbedürfnissen der Gesellschaft und ist für das Wohlbefinden jedes Einzelnen von großer Bedeutung. Aus diesem Grund muss Sicherheit im öffentlichen Raum als Kriterium in Stadtentwicklungskonzepte miteinfließen. Ideen und Denkanstöße bietet dazu nun eine neue Broschüre der Großherzoglichen Polizei, die kürzlich vorgestellt wurde.
Wenn Wohnquartiere ein Unsicherheitspotenzial aufweisen, liegt dies meist an Bereichen, die den Charakter von „Angsträumen“ aufweisen. Es fehlen Menschen in der Nähe, die Randbepflanzungen an Wegen oder Spielplätzen sind zu hoch, die Beleuchtung ist nicht ausreichend, Wände sind mit Graffiti verschmiert, Außenanlagen verwahrlost ...
Ziel der neuen Präventionsbroschüre „sécher & schéin“, die von der regionalen Polizeidirektion aus Diekirch mit Hilfe zweier Kunstklassen des „Lycée classique Diekirch“ unter der Leitung von Kunstprofessor Georges Fautsch, realisiert wurde, ist es nun, Ideen aufzuweisen wie man Schönheit gestalten kann, ohne dabei die Sicherheit in Frage zu stellen. Denn Schönheit und Sicherheit passen nicht immer zusammen, so Carlo Schmitz, Leiter der Abteilung Kriminalprävention der regionalen Polizeidirektion. Die Verantwortlichen wünschen sich durch die Schulung und Mobilisation der rund 800 Gemeinde- und Staatsdiener im Norden, dass keine tatbegünstigenden Nutzungsstrukturen geschaffen werden und Risikofaktoren minimiert bzw. Schutzfaktoren aufgebaut werden, was zur Verbesserung des Sicherheitsgefühls und somit zur Steigerung der Lebensqualität führt. Polizei-Regionaldirektor Bob Leesch sprach von der Schaffung eines Umfelds, das attraktiv genug ist, dass sich Menschen dort aufhalten und sicher fühlen können. Die Polizei verfüge aufgrund ihres täglichen Umgangs mit Kriminalität über aktuelle Erkenntnisse zu Ursachen, begünstigenden Faktoren oder Entstehungszusammenhänge. Damit kann sie den Gemeinden wichtige Anregungen für Präventionsmaßnahmen geben.
Die 34-seitige Broschüre wurde in einer Auflage von 1 000 Stück hergestellt und wird den Gemeindebediensteten nach einer zweistündigen Schulung zur Verfügung gestellt. Aufgewertet wird der Lehrgang durch zusätzliche Sicherheitswesten, einen Schlüsselanhänger sowie einen Faltmeter, alles mit dem Logo „sécher & schéin“ versehen, um die Kampagne so über eine längere Zeit wachzuhalten.
Zudem wurden während der offiziellen Vorstellung Preise für den Entwurf des Broschürendeckels an Linda Scharll und für das Layout des Präventionsheftes an Jeanne Hoffmann überreicht. (ast)
Wenn Wohnquartiere ein Unsicherheitspotenzial aufweisen, liegt dies meist an Bereichen, die den Charakter von „Angsträumen“ aufweisen. Es fehlen Menschen in der Nähe, die Randbepflanzungen an Wegen oder Spielplätzen sind zu hoch, die Beleuchtung ist nicht ausreichend, Wände sind mit Graffiti verschmiert, Außenanlagen verwahrlost ...
Ziel der neuen Präventionsbroschüre „sécher & schéin“, die von der regionalen Polizeidirektion aus Diekirch mit Hilfe zweier Kunstklassen des „Lycée classique Diekirch“ unter der Leitung von Kunstprofessor Georges Fautsch, realisiert wurde, ist es nun, Ideen aufzuweisen wie man Schönheit gestalten kann, ohne dabei die Sicherheit in Frage zu stellen. Denn Schönheit und Sicherheit passen nicht immer zusammen, so Carlo Schmitz, Leiter der Abteilung Kriminalprävention der regionalen Polizeidirektion. Die Verantwortlichen wünschen sich durch die Schulung und Mobilisation der rund 800 Gemeinde- und Staatsdiener im Norden, dass keine tatbegünstigenden Nutzungsstrukturen geschaffen werden und Risikofaktoren minimiert bzw. Schutzfaktoren aufgebaut werden, was zur Verbesserung des Sicherheitsgefühls und somit zur Steigerung der Lebensqualität führt. Polizei-Regionaldirektor Bob Leesch sprach von der Schaffung eines Umfelds, das attraktiv genug ist, dass sich Menschen dort aufhalten und sicher fühlen können. Die Polizei verfüge aufgrund ihres täglichen Umgangs mit Kriminalität über aktuelle Erkenntnisse zu Ursachen, begünstigenden Faktoren oder Entstehungszusammenhänge. Damit kann sie den Gemeinden wichtige Anregungen für Präventionsmaßnahmen geben.
Die 34-seitige Broschüre wurde in einer Auflage von 1 000 Stück hergestellt und wird den Gemeindebediensteten nach einer zweistündigen Schulung zur Verfügung gestellt. Aufgewertet wird der Lehrgang durch zusätzliche Sicherheitswesten, einen Schlüsselanhänger sowie einen Faltmeter, alles mit dem Logo „sécher & schéin“ versehen, um die Kampagne so über eine längere Zeit wachzuhalten.
Zudem wurden während der offiziellen Vorstellung Preise für den Entwurf des Broschürendeckels an Linda Scharll und für das Layout des Präventionsheftes an Jeanne Hoffmann überreicht. (ast)