Aus dem Gemeinderat: Gemeinsam im Interesse der Kinder
In der Dippacher Gemeinderatssitzung vom 17. Juli sprachen sich alle Räte für ein kohärentes Bildungs-, Betreuungs- und Erziehungsangebot in der Zentralschule in Schouweiler aus.
Bürgermeisterin Manon Bei-Roller präsentierte die Schulorganisation für das kommende Jahr und erläuterte die Klassenwahl der Lehrerschaft. Sie zeigte sich zufrieden, dass die 21 Klassen mit diplomierten Titularen besetzt werden konnten.
Für das kommende Schuljahr sind zurzeit 319 Kinder eingeschrieben. Von den vom Unterrichtsministerium zugestandenen 620 Unterrichtseinheiten bleiben noch 98 Stunden zu besetzen. Bis dato haben die staatlichen Stellen die Namen der betreffenden Lehrer noch nicht mitgeteilt.
CSV-Rat Claude Bosseler stellte die sinkende Schülerzahl fest und betonte, dass entgegen anders lautender Kritiken die vorgesehenen Ausmaße der geplanten neuen Zentralschule ausreichend bemessen wurden. In der Debatte wurde u.a. das Thema Überstunden angeschnitten. Bedauert wurde, dass nicht alle Klassen an einem pädagogischen Auslandsaufenthalt (Schneekolonie) teilnehmen können. In den „plan de réussite scolaire“ (PRS) wurden zwei zusätzliche von den Eltern und den Lehrern vorgeschlagene Objektive eingefügt. Nach einigen Detailfragen wurde die Schulorganisation 2013-14 einstimmig angenommen.
Sekretär Claude Elsen präsentierte alsdann die großherzogliche Verordnung vom 28. März 2012, die gemäß Artikel 16 des Schulgesetzes vom 6. Februar 2009 das Erstellen eines „plan d’encadrement périscolaire“ (PEP) fordert. Dieses Dokument wurde in Zusammenarbeit mit dem Präsidenten des Schulkomitees, Patrick Arendt, und der Direktionsbeauftragten der „Maison relais“, Stéphanie Juncker, erstellt und beinhaltet vorwiegend eine Bestandsaufnahme der bestehenden schulergänzenden Angebote sowie der genutzten Infrastrukturen.
Der PEP soll in den kommenden Monaten weiter ausgebaut werden und ebenfalls die Verantwortung der einzelnen Lehrer oder Betreuer bei den außerschulischen, sportlichen und kulturellen Aktivitäten festlegen. Lehrer und Eltern haben gemeinsam ein Schulreglement über die Erfüllung der schulinternen Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen sowie die tägliche Organisation ausgearbeitet. Der vorliegende Text wurde von allen Räten positiv begutachtet.
(c.k.)
Bürgermeisterin Manon Bei-Roller präsentierte die Schulorganisation für das kommende Jahr und erläuterte die Klassenwahl der Lehrerschaft. Sie zeigte sich zufrieden, dass die 21 Klassen mit diplomierten Titularen besetzt werden konnten.
Für das kommende Schuljahr sind zurzeit 319 Kinder eingeschrieben. Von den vom Unterrichtsministerium zugestandenen 620 Unterrichtseinheiten bleiben noch 98 Stunden zu besetzen. Bis dato haben die staatlichen Stellen die Namen der betreffenden Lehrer noch nicht mitgeteilt.
CSV-Rat Claude Bosseler stellte die sinkende Schülerzahl fest und betonte, dass entgegen anders lautender Kritiken die vorgesehenen Ausmaße der geplanten neuen Zentralschule ausreichend bemessen wurden. In der Debatte wurde u.a. das Thema Überstunden angeschnitten. Bedauert wurde, dass nicht alle Klassen an einem pädagogischen Auslandsaufenthalt (Schneekolonie) teilnehmen können. In den „plan de réussite scolaire“ (PRS) wurden zwei zusätzliche von den Eltern und den Lehrern vorgeschlagene Objektive eingefügt. Nach einigen Detailfragen wurde die Schulorganisation 2013-14 einstimmig angenommen.
Sekretär Claude Elsen präsentierte alsdann die großherzogliche Verordnung vom 28. März 2012, die gemäß Artikel 16 des Schulgesetzes vom 6. Februar 2009 das Erstellen eines „plan d’encadrement périscolaire“ (PEP) fordert. Dieses Dokument wurde in Zusammenarbeit mit dem Präsidenten des Schulkomitees, Patrick Arendt, und der Direktionsbeauftragten der „Maison relais“, Stéphanie Juncker, erstellt und beinhaltet vorwiegend eine Bestandsaufnahme der bestehenden schulergänzenden Angebote sowie der genutzten Infrastrukturen.
Der PEP soll in den kommenden Monaten weiter ausgebaut werden und ebenfalls die Verantwortung der einzelnen Lehrer oder Betreuer bei den außerschulischen, sportlichen und kulturellen Aktivitäten festlegen. Lehrer und Eltern haben gemeinsam ein Schulreglement über die Erfüllung der schulinternen Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen sowie die tägliche Organisation ausgearbeitet. Der vorliegende Text wurde von allen Räten positiv begutachtet.
(c.k.)
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