Nervenstarker HBD
Der HB Düdelingen hat sich in einer spannenden, jedoch keiner hochkarätigen Nachholpartie des elften Spieltages mit 27:25 gegen Bascharage durchgesetzt. Bis zum Schluss war die Begegnung offen, ehe am Ende Düdelingen das Glück auf seiner Seite hatte.
Der Beginn der Partie war auf beiden Seiten von extremer Nervosität geprägt. Bis zur 5.' misslangen alle Offensivaktionen, ehe Poeckes den Bann brach. Ostrihon gelang postwendend der Ausgleich, ehe der HBD seine Stärken ausspielte und im Minutentakt zum Abschluss kam. Martin Hummel erzielte vier Treffer in Serie und Zeimetz erhöhte in der 12.' auf 6:1. In dieser Phase fand Bascharage keine Lücke in der Düdelinger Abwehr und wirkte im Angriffsspiel ideen- und planlos. Zwei Zeitstrafen gegen Ene und Ley spielten den Gästen dann jedoch in die Karten. Vor allem Meis, der sein Team vor der Pause mit sechs Treffern fast im Alleingang im Spiel hielt, war nun mit seinen Würfen aus dem Rückraum unaufhaltsam und so glich Bascharage zum 9:9 aus. Die Gastgeber antworteten ihrerseits mit drei Toren in Folge und zur Pause lag der HBD knapp mit 14:12 in Führung.
In den zweiten 30' ging es im gleichen Rhythmus weiter. Düdelingen legte immer wieder vor, doch die Gastgeber ließen sich nie komplett abschütteln. Der HBD versuchte den Gegner mit einer 5:1-Deckung aus dem Takt zu bringen, was zunächst auch gelingen sollte. Doch im Angriff ließ man einige freie Würfe ungenutzt und konnte so den Vorsprung nicht ausbauen. Dies lag auch daran, dass sich Auger (19 Paraden) im Tor immer mehr steigerte und die HBD-Spieler fast zur Verzweiflung trieb. Trotzdem lag das Lokalteam in der 43.' noch mit drei Toren in Führung (19:16), ein Vorsprung, der keine Vorentscheidung bedeuten sollte. Bascharage gab sich nämlich zu keinem Zeitpunkt geschlagen und ging in der 50.' sogar zum ersten Mal in Führung (20:21). Die letzten 10' blieben demnach extrem spannend und nach 56.' stand es immer noch Unentschieden (24:24). Danach setzte sich HBD durch zwei Treffer in Serie ab und rettete mit Glück und Geschick den Vorsprung über die Zeit.(VON MARC SCARPELLINI)
HBD - Bascharage 27:25 (14:12)
HBD: Hensen und Charton (bei zwei Siebenmetern) im Tor, Poeckes (2), Rech (2), Zeimetz (2), Olivier, Dom, Ene, Ameddah (4), Wirtz (4), Ley (4), Martin Hummel (9/4), Theis
BASCHARAGE: Jovicic (1. - 17.') und Auger (ab 17.') im Tor, Temelkov (2), Ostrihon (3), Paulus (3), Wasmes, S. Freres, Milakovic (2), Justen (1), Marek Hummel (4), Wagner, Gyafras (3/2), Nguyen, Meis (7)
Zeitstrafen: Ene, Ley, Poeckes (HBD), S. Freres, Ostrihon (2), Gyafras, Milakovic, Meis (Bascharage)
Siebenmeter: HBD 4/4, Bascharage 2/3
Besondere Vorkommnisse: Beim HBD fehlten die verletzten Spielmann und Molitor. Bascharage musste ohne Schmidt (keine sportärztliche Bescheinigung) auskommen.
Zwischenstände: 5.' 1:1, 10.' 5:1, 15.' 8:4, 20.' 9:9, 25.' 13:10, 35.' 16:14, 40.' 17:15, 45.' 19:17, 50.' 20:21,
55.' 24:23
Schiedsrichter: Facchin, Sarac
Zuschauer: 200 zahlende
Der Beginn der Partie war auf beiden Seiten von extremer Nervosität geprägt. Bis zur 5.' misslangen alle Offensivaktionen, ehe Poeckes den Bann brach. Ostrihon gelang postwendend der Ausgleich, ehe der HBD seine Stärken ausspielte und im Minutentakt zum Abschluss kam. Martin Hummel erzielte vier Treffer in Serie und Zeimetz erhöhte in der 12.' auf 6:1. In dieser Phase fand Bascharage keine Lücke in der Düdelinger Abwehr und wirkte im Angriffsspiel ideen- und planlos. Zwei Zeitstrafen gegen Ene und Ley spielten den Gästen dann jedoch in die Karten. Vor allem Meis, der sein Team vor der Pause mit sechs Treffern fast im Alleingang im Spiel hielt, war nun mit seinen Würfen aus dem Rückraum unaufhaltsam und so glich Bascharage zum 9:9 aus. Die Gastgeber antworteten ihrerseits mit drei Toren in Folge und zur Pause lag der HBD knapp mit 14:12 in Führung.
In den zweiten 30' ging es im gleichen Rhythmus weiter. Düdelingen legte immer wieder vor, doch die Gastgeber ließen sich nie komplett abschütteln. Der HBD versuchte den Gegner mit einer 5:1-Deckung aus dem Takt zu bringen, was zunächst auch gelingen sollte. Doch im Angriff ließ man einige freie Würfe ungenutzt und konnte so den Vorsprung nicht ausbauen. Dies lag auch daran, dass sich Auger (19 Paraden) im Tor immer mehr steigerte und die HBD-Spieler fast zur Verzweiflung trieb. Trotzdem lag das Lokalteam in der 43.' noch mit drei Toren in Führung (19:16), ein Vorsprung, der keine Vorentscheidung bedeuten sollte. Bascharage gab sich nämlich zu keinem Zeitpunkt geschlagen und ging in der 50.' sogar zum ersten Mal in Führung (20:21). Die letzten 10' blieben demnach extrem spannend und nach 56.' stand es immer noch Unentschieden (24:24). Danach setzte sich HBD durch zwei Treffer in Serie ab und rettete mit Glück und Geschick den Vorsprung über die Zeit.(VON MARC SCARPELLINI)
HBD - Bascharage 27:25 (14:12)
HBD: Hensen und Charton (bei zwei Siebenmetern) im Tor, Poeckes (2), Rech (2), Zeimetz (2), Olivier, Dom, Ene, Ameddah (4), Wirtz (4), Ley (4), Martin Hummel (9/4), Theis
BASCHARAGE: Jovicic (1. - 17.') und Auger (ab 17.') im Tor, Temelkov (2), Ostrihon (3), Paulus (3), Wasmes, S. Freres, Milakovic (2), Justen (1), Marek Hummel (4), Wagner, Gyafras (3/2), Nguyen, Meis (7)
Zeitstrafen: Ene, Ley, Poeckes (HBD), S. Freres, Ostrihon (2), Gyafras, Milakovic, Meis (Bascharage)
Siebenmeter: HBD 4/4, Bascharage 2/3
Besondere Vorkommnisse: Beim HBD fehlten die verletzten Spielmann und Molitor. Bascharage musste ohne Schmidt (keine sportärztliche Bescheinigung) auskommen.
Zwischenstände: 5.' 1:1, 10.' 5:1, 15.' 8:4, 20.' 9:9, 25.' 13:10, 35.' 16:14, 40.' 17:15, 45.' 19:17, 50.' 20:21,
55.' 24:23
Schiedsrichter: Facchin, Sarac
Zuschauer: 200 zahlende