Die Kommunikation zwischen den Gemeinden und den Bürgern soll in Zukunft verbessert und vereinfacht werden. Zum Erreichen dieses Ziels soll das neue Internetportal macommune.lu 2.0 beitragen, das vom Informatiksyndikat Sigi entwickelt wurde. Es wird als Pilotprojekt vorerst nur in den Gemeinden Düdelingen und Hesperingen verfügbar sein.
In einer zweiten Etappe wird es schrittweise auch in den anderen Kommunen eingeführt. Die offizielle Vorstellung fand am Sonntag im Kulturzentrum in Düdelingen in Anwesenheit von Octavie Modert in ihrer Eigenschaft als delegierte Ministerin für den öffentlichen Dienst und zuständig für die „simplification administrative“ sowie Gemeindevertretern statt.
103 von 116 Gemeinden im Syndikat Sigi vertreten
Das Syndikat Sigi, das an der Wiege des Projekts steht, wurde 1982 gegründet. Ziel war und bleibt es, den Gemeinden informatische Hilfsmittel anzubieten. Vor allem sollen einheitliche Programme ausgearbeitet werden, um zu verhindern, dass jede Gemeinde ihr eigenes Süppchen kocht. Derzeit gehören 103 der 116 luxemburgischen Gemeinden dem Syndikat an.
Durch das Portal „macommune 1.0“ war es bereits möglich, Informationen auf dem Mobiltelefon zu erhalten. Mit dem neuen Portal „macommune 2.0“ besteht jetzt auch die Möglichkeit, über Internet mit der Gemeindeverwaltung in Kontakt zu treten und die verschiedenen Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Zeitraubende und planungsbedürftige Behördengänge könnten also der Vergangenheit angehören. Die Entwickler des Projekts erhoffen sich sowohl eine Vereinfachung für den Bürger als auch für die Beamten, die dann mehr Zeit haben, um sich anderen Aufgaben zu widmen.
An der Verwirklichung des Portals waren insgesamt 80 Mitarbeiter beteiligt. Auf dem neuen Internetportal sind zahlreiche und vielfältige Informationen verfügbar.
Suche nach einem Babysitter? Kein Problem
Das betrifft kulturelle, sportliche und andere Veranstaltungen, aber auch praktische und nützliche Informationen, zum Beispiel über Baustellen und damit einhergehende Verkehrseinschränkungen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich Videos von Veranstaltungen anzusehen.
Die Nutzer haben von jedem Computer aus Zugang zum Portal „macommune 2.0“. Erreichbar ist es auch über iPhone oder iPad. Natürlich haben die Bürger nach wie vor die Möglichkeit, sich zu ihrer Gemeindeveraltung zu begeben, um sich von einem Beamten beraten zu lassen. Die Beamten ihrerseits können in Zukunft Anträge der Bürger schneller bearbeiten.
„macommune 2.0“ deckt fast alle Bedürfnisse der Bürger in Sachen Information und Behördengänge ab. Weitere Dienstleistungen sollen zu einem späteren Zeitpunkt das Angebot ergänzen. Bereits jetzt ist es möglich, Zertifikate anzufordern, Einsicht in Rechnungen zu bekommen, Mülltonnen zu bestellen oder abzubestellen und in permanentem Kontakt mit Kinderbetreuungseinrichtungen zu stehen.
Auf dem Portal befindet sich sogar eine Liste mit Babysittern, deren Dienste Eltern in Anspruch nehmen können.
Wie Vertreter des Syndikats Sigi versichern, ist die Sicherheit immer eine der Hauptsorgen. Deshalb erhält jeder Bürger von seiner Gemeindeverwaltung einen Code, der ihm den Zugang ermöglicht.
Das neue Angebot ist Teil der „Simplification administrative“. Ein Vorteil liegt auf der Hand: das Portal ist unabhängig von Öffnungszeiten rund um die Uhr und an sieben Tagen in der Woche verfügbar. (rsd)
www.macommune.lu
In einer zweiten Etappe wird es schrittweise auch in den anderen Kommunen eingeführt. Die offizielle Vorstellung fand am Sonntag im Kulturzentrum in Düdelingen in Anwesenheit von Octavie Modert in ihrer Eigenschaft als delegierte Ministerin für den öffentlichen Dienst und zuständig für die „simplification administrative“ sowie Gemeindevertretern statt.
103 von 116 Gemeinden im Syndikat Sigi vertreten
Das Syndikat Sigi, das an der Wiege des Projekts steht, wurde 1982 gegründet. Ziel war und bleibt es, den Gemeinden informatische Hilfsmittel anzubieten. Vor allem sollen einheitliche Programme ausgearbeitet werden, um zu verhindern, dass jede Gemeinde ihr eigenes Süppchen kocht. Derzeit gehören 103 der 116 luxemburgischen Gemeinden dem Syndikat an.
Durch das Portal „macommune 1.0“ war es bereits möglich, Informationen auf dem Mobiltelefon zu erhalten. Mit dem neuen Portal „macommune 2.0“ besteht jetzt auch die Möglichkeit, über Internet mit der Gemeindeverwaltung in Kontakt zu treten und die verschiedenen Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Zeitraubende und planungsbedürftige Behördengänge könnten also der Vergangenheit angehören. Die Entwickler des Projekts erhoffen sich sowohl eine Vereinfachung für den Bürger als auch für die Beamten, die dann mehr Zeit haben, um sich anderen Aufgaben zu widmen.
An der Verwirklichung des Portals waren insgesamt 80 Mitarbeiter beteiligt. Auf dem neuen Internetportal sind zahlreiche und vielfältige Informationen verfügbar.
Suche nach einem Babysitter? Kein Problem
Das betrifft kulturelle, sportliche und andere Veranstaltungen, aber auch praktische und nützliche Informationen, zum Beispiel über Baustellen und damit einhergehende Verkehrseinschränkungen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich Videos von Veranstaltungen anzusehen.
Die Nutzer haben von jedem Computer aus Zugang zum Portal „macommune 2.0“. Erreichbar ist es auch über iPhone oder iPad. Natürlich haben die Bürger nach wie vor die Möglichkeit, sich zu ihrer Gemeindeveraltung zu begeben, um sich von einem Beamten beraten zu lassen. Die Beamten ihrerseits können in Zukunft Anträge der Bürger schneller bearbeiten.
„macommune 2.0“ deckt fast alle Bedürfnisse der Bürger in Sachen Information und Behördengänge ab. Weitere Dienstleistungen sollen zu einem späteren Zeitpunkt das Angebot ergänzen. Bereits jetzt ist es möglich, Zertifikate anzufordern, Einsicht in Rechnungen zu bekommen, Mülltonnen zu bestellen oder abzubestellen und in permanentem Kontakt mit Kinderbetreuungseinrichtungen zu stehen.
Auf dem Portal befindet sich sogar eine Liste mit Babysittern, deren Dienste Eltern in Anspruch nehmen können.
Wie Vertreter des Syndikats Sigi versichern, ist die Sicherheit immer eine der Hauptsorgen. Deshalb erhält jeder Bürger von seiner Gemeindeverwaltung einen Code, der ihm den Zugang ermöglicht.
Das neue Angebot ist Teil der „Simplification administrative“. Ein Vorteil liegt auf der Hand: das Portal ist unabhängig von Öffnungszeiten rund um die Uhr und an sieben Tagen in der Woche verfügbar. (rsd)
www.macommune.lu