„Amicale du Centre Nossbierg“ feiert 40-jähriges Bestehen

Der Schutz der Würde des Menschen in seiner Gesamtheit, der Anspruch auf die Entfaltung seiner Persönlichkeit und die Vorgabe, dass niemand auf Grund seiner Behinderung benachteiligt werden dürfe, waren im Jahre 1971 die Leitlinien, die zur Gründung der Escher „Amicale du Centre Nossbierg“ führten. Die respektvolle Begegnung mit behinderten Menschen steht im Mittelpunkt des Handelns der Vereinigung. Diesem Leitgedanken ist man in den vergangenen 40 Jahren stets treu geblieben.

Während der Festsitzung zum 40-jährigen Bestehen im großen Auditorium des hauptstädtischen „Cercle Cité“ beschrieb Amicale-Präsident Jacques Heinen die vielfach erreichte Verbesserung der Lebensqualität für behinderte Mitmenschen.

Zuvor hatte der Vorsitzende, der die Amicale seit 17 Jahren führt, unter den Ehrengästen besonders Familienministerin Marie-Josée Jacobs und die Escher „députée-maire“ Lydia Mutsch willkommen geheißen. In einem kurzen historischen Rückblick zeichnete Jacques Heinen die breite Palette an Aktivitäten auf, die den behinderten Menschen die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben leichter machen sollen. Außerdem ist es der Amicale stets ein Anliegen, Kontakte unter Beschäftigten, Eltern und Betreuern aufzubauen und einen Erfahrungs- und Informationsaustausch anzuregen. Zahlreiche Kampagnen trugen in den vergangenen Jahrzehnten zu einer nachhaltigen Sensibilisierung der Öffentlichkeit bei. (c.k.)