Der Favorit auf die eigene Nachfolge
Landesmeister setzt in erster Linie fast nur auf einheimische Feldspieler
Der Meistertitel aus der vergangenen Saison hat beim HB Esch für Aufbruchsstimmung gesorgt. Bereits im Europapokal hat der Fusionsverein gegen einen unbequemen Gegner sein Potenzial unter Beweis gestellt und der gut verstärkte Kader offenbart kaum Schwächen.
Der HB Esch scheint sich auf dem Weg zur Titelverteidigung wohl nur selbst ein Bein stellen zu können. Bis auf Ali Minihadji wurde der komplette Kader zusammengehalten und in der Breite sogar verstärkt. Mit Max Kohl, Ricky Bentz und Frédéric Muller hat Esch drei hoffnungsvolle Talente an Bord geholt, die allesamt ihre Qualitäten in der Vergangenheit bereits unter Beweis gestellt haben. Gilles Dechmann, der gegen Ende der vergangenen Saison sein Comeback feierte, wird sicherlich eine noch wertvollere Stütze werden und Ex-Nationalspieler Thierry Franzen, der nach längerer Pause wieder die Lust am Handball entdeckt hat, bewies bereits in den beiden Spielen gegen Verias (GR), dass er nichts verlernt hat. Jede Position ist beim Meister doppelt besetzt und demzufolge ist es nicht weiter verwunderlich, dass Trainer Peter Brixner mit Vorfreude und völlig entspannt der neuen Saison entgegen blickt. ,,Wir waren bereits in der vergangenen Spielzeit die stärkste Mannschaft und sind nun noch besser geworden. Demnach stellt sich die Zielsetzung von alleine. Wir wollen unseren Titel ganz klar verteidigen“, wird Brixner deutlich. Auch wenn die Entwicklung beim Gros der Spieler noch längst nicht abgeschlossen ist, zeigt sich der deutsche Coach von seiner Truppe beeindruckt: „Es ist hervorragend zu sehen, mit welcher Einstellung die Jungs ihren Sport betreiben. Hier hat sich im vergangenen Jahr eine echte Mannschaft entwickelt, die auf dem Feld ganz oft durch Geschlossenheit schwächere Leistungen kompensieren konnte. Und jeder einzelne Spieler kann sein Niveau noch erweitern.“
Der HB Esch setzt also auch in der kommenden Saison auf seine Talente und dieser Weg hat sich als äußerst erfolgreich bewiesen. Mit Keeper Sedin Zuzo, der mehr als nur ein Rückhalt für diese junge Mannschaft ist, und Christian Bolalo besitzt man lediglich zwei ausländische Spieler in seinen Reihen und diesen Weg möchte man auch in Zukunft weiterführen. „Hier im Verein wird eine hervorragende Jugendarbeit getätigt und auch in Zukunft kann man auf einige Talente setzen. Nur im äußersten Notfall wollen wir im Ausland tätig werden“, erläutert Brixner die Philosophie des Vereins.
Als größte Konkurrenten sieht der Trainer die üblichen Verdächtigen, wobei Brixner vor allem Bascharage sehr stark einschätzt: ,,Die haben sich gut verstärkt und es könnte auch vielleicht ein Vorteil sein, dass Bascharage nicht an der Benelux-Meisterschaft teilnimmt.“(ms)
Der Meistertitel aus der vergangenen Saison hat beim HB Esch für Aufbruchsstimmung gesorgt. Bereits im Europapokal hat der Fusionsverein gegen einen unbequemen Gegner sein Potenzial unter Beweis gestellt und der gut verstärkte Kader offenbart kaum Schwächen.
Der HB Esch scheint sich auf dem Weg zur Titelverteidigung wohl nur selbst ein Bein stellen zu können. Bis auf Ali Minihadji wurde der komplette Kader zusammengehalten und in der Breite sogar verstärkt. Mit Max Kohl, Ricky Bentz und Frédéric Muller hat Esch drei hoffnungsvolle Talente an Bord geholt, die allesamt ihre Qualitäten in der Vergangenheit bereits unter Beweis gestellt haben. Gilles Dechmann, der gegen Ende der vergangenen Saison sein Comeback feierte, wird sicherlich eine noch wertvollere Stütze werden und Ex-Nationalspieler Thierry Franzen, der nach längerer Pause wieder die Lust am Handball entdeckt hat, bewies bereits in den beiden Spielen gegen Verias (GR), dass er nichts verlernt hat. Jede Position ist beim Meister doppelt besetzt und demzufolge ist es nicht weiter verwunderlich, dass Trainer Peter Brixner mit Vorfreude und völlig entspannt der neuen Saison entgegen blickt. ,,Wir waren bereits in der vergangenen Spielzeit die stärkste Mannschaft und sind nun noch besser geworden. Demnach stellt sich die Zielsetzung von alleine. Wir wollen unseren Titel ganz klar verteidigen“, wird Brixner deutlich. Auch wenn die Entwicklung beim Gros der Spieler noch längst nicht abgeschlossen ist, zeigt sich der deutsche Coach von seiner Truppe beeindruckt: „Es ist hervorragend zu sehen, mit welcher Einstellung die Jungs ihren Sport betreiben. Hier hat sich im vergangenen Jahr eine echte Mannschaft entwickelt, die auf dem Feld ganz oft durch Geschlossenheit schwächere Leistungen kompensieren konnte. Und jeder einzelne Spieler kann sein Niveau noch erweitern.“
Der HB Esch setzt also auch in der kommenden Saison auf seine Talente und dieser Weg hat sich als äußerst erfolgreich bewiesen. Mit Keeper Sedin Zuzo, der mehr als nur ein Rückhalt für diese junge Mannschaft ist, und Christian Bolalo besitzt man lediglich zwei ausländische Spieler in seinen Reihen und diesen Weg möchte man auch in Zukunft weiterführen. „Hier im Verein wird eine hervorragende Jugendarbeit getätigt und auch in Zukunft kann man auf einige Talente setzen. Nur im äußersten Notfall wollen wir im Ausland tätig werden“, erläutert Brixner die Philosophie des Vereins.
Als größte Konkurrenten sieht der Trainer die üblichen Verdächtigen, wobei Brixner vor allem Bascharage sehr stark einschätzt: ,,Die haben sich gut verstärkt und es könnte auch vielleicht ein Vorteil sein, dass Bascharage nicht an der Benelux-Meisterschaft teilnimmt.“(ms)