Ein Stück Amazonas ist in das Escher „Lycée de garçons“ eingezogen. Dort steht seit kurzer Zeit ein Aquarium, in dem sich die südamerikanische Fisch- und Pflanzenwelt niedergelassen hat.
Die Idee, ein Aquarium in der Schule einzurichten, ist nicht neu. Geboren wurde sie schon 2008. 2009 nahm es konkrete Formen an, weil die Finanzierung gesichert war. 2010 schließlich konnte das Aquarium geliefert werden. Es soll dazu beitragen, das Ökosystem Wasser im Biologieunterricht zu behandeln.Die Idee entstand nach Angaben des verantwortlichen Professors Fernand Schroeder, weil in der Biologieabteilung viele ausgestopfte Tiere und auch reichlich Plastik standen, das Leben aber, um das es im Unterricht geht, fehlte. Bei dem neuen Süßwasseraquarium handelt es sich um ein 1 000-Liter-Becken. Es ist nicht einfach nur ein Aquarium, das man mit Wasser füllt, sondern eine hochtechnische Anlage, um zu gewährleisten, dass das biologische Gleichgewicht erhalten bleibt. Es wird von Mikroprozessoren gesteuert, die sicherstellen, dass die Wassertemperatur bei konstant 25 bis 26 Grad liegt. Bei dem Becken handelt es sich um ein typisches Amazonas-Aquarium. Es wurde ein Biotop aufgebaut, so wie er in Südamerika vorkommt. In dem Aquarium kann man Fische und Pflanzen aus dem Rio Negro, einem der Hauptzuflüsse des Amazonas, bewundern. Natürlich stammen sie nicht aus dem Fluss selbst, sondern aus der Zucht.
Die Technik wurde zum Teil in der Schule selbst entwickelt. Professoren und Mitarbeiter des LGE opferten einen Teil ihrer Freizeit, um das Aquarium zu verwirklichen. Die Schüler selbst waren nicht an dem Projekt beteiligt. Sie werden erst in einer zweiten Phase eingebunden.
Das Aquarium soll mehr als ein Blickfang im ersten Stockwerk des Wissenschaftsflügels sein. Es soll auch aktiv in den Unterricht einbezogen werden und so einen pädagogischen Zweck erfüllen. So können die Schüler Pflanzengewebe unter dem Mikroskop untersuchen, die Fischgemeinschaften beobachten oder aber auch Wasserparameter bestimmen.
Wie bei der offiziellen Vorstellung des Aquariums verlautete, konnte das Projekt auch mit Hilfe von Spenden von Freunden der Schule verwirklicht werden. (rsd)
Die Idee, ein Aquarium in der Schule einzurichten, ist nicht neu. Geboren wurde sie schon 2008. 2009 nahm es konkrete Formen an, weil die Finanzierung gesichert war. 2010 schließlich konnte das Aquarium geliefert werden. Es soll dazu beitragen, das Ökosystem Wasser im Biologieunterricht zu behandeln.Die Idee entstand nach Angaben des verantwortlichen Professors Fernand Schroeder, weil in der Biologieabteilung viele ausgestopfte Tiere und auch reichlich Plastik standen, das Leben aber, um das es im Unterricht geht, fehlte. Bei dem neuen Süßwasseraquarium handelt es sich um ein 1 000-Liter-Becken. Es ist nicht einfach nur ein Aquarium, das man mit Wasser füllt, sondern eine hochtechnische Anlage, um zu gewährleisten, dass das biologische Gleichgewicht erhalten bleibt. Es wird von Mikroprozessoren gesteuert, die sicherstellen, dass die Wassertemperatur bei konstant 25 bis 26 Grad liegt. Bei dem Becken handelt es sich um ein typisches Amazonas-Aquarium. Es wurde ein Biotop aufgebaut, so wie er in Südamerika vorkommt. In dem Aquarium kann man Fische und Pflanzen aus dem Rio Negro, einem der Hauptzuflüsse des Amazonas, bewundern. Natürlich stammen sie nicht aus dem Fluss selbst, sondern aus der Zucht.
Die Technik wurde zum Teil in der Schule selbst entwickelt. Professoren und Mitarbeiter des LGE opferten einen Teil ihrer Freizeit, um das Aquarium zu verwirklichen. Die Schüler selbst waren nicht an dem Projekt beteiligt. Sie werden erst in einer zweiten Phase eingebunden.
Das Aquarium soll mehr als ein Blickfang im ersten Stockwerk des Wissenschaftsflügels sein. Es soll auch aktiv in den Unterricht einbezogen werden und so einen pädagogischen Zweck erfüllen. So können die Schüler Pflanzengewebe unter dem Mikroskop untersuchen, die Fischgemeinschaften beobachten oder aber auch Wasserparameter bestimmen.
Wie bei der offiziellen Vorstellung des Aquariums verlautete, konnte das Projekt auch mit Hilfe von Spenden von Freunden der Schule verwirklicht werden. (rsd)