Escher Derby, zweiter Teil: Jeunesse-Präsident Jean Cazzaro spricht über das Pokal-Duell und die Trainerfrage
INTERVIEW: ANDREA WIMMER
Nach dem Derby ist vor dem Derby. Jeunesse Esch hat das erste Stadtduell gegen Fola am vergangenen Sonntag 2:0 gewonnen, jetzt hofft Luxemburgs Rekordmeister auf den nächsten Erfolg gegen den Lokalrivalen. Die Escher Topclubs treffen morgen im Pokal-Achtelfinale zum zweiten Mal innerhalb von acht Tagen aufeinander.
Danach haben die Spieler Winterpause, die Jeunesse-Clubführung jedoch hat wichtige Aufgaben zu bewältigen. Denn noch ist offen, wer die Mannschaft als Cheftrainer in die Rückrunde führt. Präsident Jean Cazzaro spricht im LW-Interview über die Trainerfrage, die aktuelle sportliche Situation sowie über die Sicherheitsproblematik in der BGL Ligue.
Wie wichtig wäre ein erneuter Derby-Erfolg?
Er wäre sehr wichtig. Wir möchten weiter auf den zwei Hochzeiten Meisterschaft und Pokal tanzen. Es gibt keine Garantie, dass wir in der Liga den dritten Platz und somit unser Ziel erreichen, die Teilnahme am Europacup. Der Pokal ist wichtig für das Prestige und eine Chance, in den Europacup zu kommen. Aber ich weiß, dass es morgen ein sehr, sehr schweres Spiel wird. Fola will Revanche nehmen. Es wird auch ein hartes Spiel, denn im Pokal kann man eine Niederlage nicht wettmachen. Man muss dann wieder ein Jahr warten. Ich erwarte mehr Zuschauer als vergangenen Sonntag, da mehr auf dem Spiel steht.
Wird es die letzte Partie für Interimstrainer Lionel Zanini oder bleibt er Chefcoach?
Es hängt nicht von diesem Spiel ab. Wir hatten mit ihm abgemacht, dass wir uns nach dem letzten Spiel vor der Winterpause zusammensetzen und darüber reden, wie es weitergeht. Wir möchten zuerst die Meinung des Trainers hören. Sportdirektor Vinicio Monacelli wird eine Analyse aus seiner Sicht geben und dann wird der Vorstand in Ruhe beraten und gemeinsam eine Entscheidung treffen. Der Vorstand besteht aus 13 Leuten, die nächste Sitzung haben wir am Donnerstag kommender Woche. Ich nehme an, dass wir das Thema dann mit dem Trainer und dem Sportdirektor diskutieren werden.
Die Mannschaft hat unter Zaninis Leitung viermal hintereinander gewonnen. Wie sieht Ihre persönliche Meinung zur Arbeit des Trainers aus?
Meine persönliche Meinung ist nicht bindend, weil wir das weitere Vorgehen ja gemeinsam beschließen. Ich finde, dass Lionel Zanini für den Moment sehr gute Arbeit geleistet hat.
Welche Alternativen wären vorhanden oder verfügbar?
Ehrlich gesagt haben wir darüber noch nicht nachgedacht.
Wie schwierig war die Situation durch den kurzfristigen Weggang von Sébastien Grandjean?
Die Situation hat uns nicht gefallen. Leider war es aber im Vertrag mit ihm vereinbart, dass er gehen kann, wenn er ein Angebot eines Profivereins erhält. Das war seine Bedingung gewesen, wir hatten sie akzeptiert. Wir haben einen Trainer verloren, mit dessen Arbeit wir sehr zufrieden waren. Darüber konnten wir nicht froh sein. Aber ein Vertrag ist ein Vertrag. Es war das erste Mal, dass wir so eine Klausel akzeptiert haben. Hätten wir das nicht getan, hätte er nicht unterschrieben.
Das ganze Interview lesen Sie im Luxemburger Wort vom 1. Dezember 2012
Nach dem Derby ist vor dem Derby. Jeunesse Esch hat das erste Stadtduell gegen Fola am vergangenen Sonntag 2:0 gewonnen, jetzt hofft Luxemburgs Rekordmeister auf den nächsten Erfolg gegen den Lokalrivalen. Die Escher Topclubs treffen morgen im Pokal-Achtelfinale zum zweiten Mal innerhalb von acht Tagen aufeinander.
Danach haben die Spieler Winterpause, die Jeunesse-Clubführung jedoch hat wichtige Aufgaben zu bewältigen. Denn noch ist offen, wer die Mannschaft als Cheftrainer in die Rückrunde führt. Präsident Jean Cazzaro spricht im LW-Interview über die Trainerfrage, die aktuelle sportliche Situation sowie über die Sicherheitsproblematik in der BGL Ligue.
Wie wichtig wäre ein erneuter Derby-Erfolg?
Er wäre sehr wichtig. Wir möchten weiter auf den zwei Hochzeiten Meisterschaft und Pokal tanzen. Es gibt keine Garantie, dass wir in der Liga den dritten Platz und somit unser Ziel erreichen, die Teilnahme am Europacup. Der Pokal ist wichtig für das Prestige und eine Chance, in den Europacup zu kommen. Aber ich weiß, dass es morgen ein sehr, sehr schweres Spiel wird. Fola will Revanche nehmen. Es wird auch ein hartes Spiel, denn im Pokal kann man eine Niederlage nicht wettmachen. Man muss dann wieder ein Jahr warten. Ich erwarte mehr Zuschauer als vergangenen Sonntag, da mehr auf dem Spiel steht.
Wird es die letzte Partie für Interimstrainer Lionel Zanini oder bleibt er Chefcoach?
Es hängt nicht von diesem Spiel ab. Wir hatten mit ihm abgemacht, dass wir uns nach dem letzten Spiel vor der Winterpause zusammensetzen und darüber reden, wie es weitergeht. Wir möchten zuerst die Meinung des Trainers hören. Sportdirektor Vinicio Monacelli wird eine Analyse aus seiner Sicht geben und dann wird der Vorstand in Ruhe beraten und gemeinsam eine Entscheidung treffen. Der Vorstand besteht aus 13 Leuten, die nächste Sitzung haben wir am Donnerstag kommender Woche. Ich nehme an, dass wir das Thema dann mit dem Trainer und dem Sportdirektor diskutieren werden.
Die Mannschaft hat unter Zaninis Leitung viermal hintereinander gewonnen. Wie sieht Ihre persönliche Meinung zur Arbeit des Trainers aus?
Meine persönliche Meinung ist nicht bindend, weil wir das weitere Vorgehen ja gemeinsam beschließen. Ich finde, dass Lionel Zanini für den Moment sehr gute Arbeit geleistet hat.
Welche Alternativen wären vorhanden oder verfügbar?
Ehrlich gesagt haben wir darüber noch nicht nachgedacht.
Wie schwierig war die Situation durch den kurzfristigen Weggang von Sébastien Grandjean?
Die Situation hat uns nicht gefallen. Leider war es aber im Vertrag mit ihm vereinbart, dass er gehen kann, wenn er ein Angebot eines Profivereins erhält. Das war seine Bedingung gewesen, wir hatten sie akzeptiert. Wir haben einen Trainer verloren, mit dessen Arbeit wir sehr zufrieden waren. Darüber konnten wir nicht froh sein. Aber ein Vertrag ist ein Vertrag. Es war das erste Mal, dass wir so eine Klausel akzeptiert haben. Hätten wir das nicht getan, hätte er nicht unterschrieben.
Das ganze Interview lesen Sie im Luxemburger Wort vom 1. Dezember 2012