Die Fähigkeit, etwas wirkungsvoll zu planen, ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, um im Berufsleben erfolgreich zu sein. „Project Management“ (PM) heißt eine neue pädagogische Fachrichtung des luxemburgischen Schulsystems, die die Förderung von Wissen und Erfahrung bei der Projektplanung zum Ziel hat.
Sie wendet sich an die Schüler der 12e-CG-Klassen der technischen Lyzeen in Luxemburg.
In diesem Sinne hatte die Vereinigung „Jonk Entrepreneuren Lëtzebuerg“ im Schuljahr 2011/12 zum fünften Mal alle in Frage kommenden Sekundarschulen aufgerufen, sich mit einem Projekt am Wettbewerb „PM Awards“ zu beteiligen. Die zur Auswahl stehenden Themen in den Bereichen Kultur, Soziales und Wirtschaft wurden wie in der Vergangenheit von Auftraggebern bestimmt. Die Preisverleihung der „PM Awards 2012“ fand am Donnerstagabend im „Lycée technique d'Esch“ statt.
In seiner Ansprache erinnerte Gilbert Engel in seiner doppelten Eigenschaft als Hausherr und Generalsekretär der „Jonk Entrepreneuren“ daran, dass der Jury für die fünfte Auflage über 100 Projektunterlagen zugestellt wurden. Zwölf davon, aus dem „Lycée du Nord Wiltz“, „Lycée technique de Bonnevoie“, der „Ecole privée Sainte Anne“ aus Ettelbrück, dem „Lycée technique Lallange“, dem „Lycée technique Michel Lucius“ Luxemburg, der „Ecole privée Marie Consolatrice Esch/Alzette“ und dem „Lycée technique Ettelbrück“, kamen in die engere Auswahl.
Nach einem beruflichen Rückblick von Isabelle Lentz, die selbst ein Unternehmen leitete, bevor sie begann, als Angestellte im elterlichen Betrieb zu arbeiten, traten die Jurymitglieder Paul Junck und Laurent Koener ans Rednerpult. Bei den im Festsaal versammelten Schülern begann die Spannung zu steigen, als beide Juroren Kriterien und Auswahlmethode erläuterten, wonach die besten Projekte herausgefiltert wurden.
In den Bereichen Kultur und Wirtschaft kam es dabei auf die Form, Aufmachung und Vollständigkeit der Unterlagen sowie auf die Nutzung der PM-Arbeitsinstrumente an. Im sozialen Bereich legte die Jury besonderen Wert auf Gruppenarbeit, Kontaktpflege, persönlichen Einsatz und Respekt vor der Arbeit anderer Menschen. Zwei der drei Preise wurden dem „Lycée du Nord Wiltz“ zugesprochen. Im Auftrag der „Lëtzebuerger Blannevereenegung“ widmete sich die Gruppe „Sinn-los“ im sozialen Bereich der Solidarität mit Blinden und Hörgeschädigten. Dazu fand ein Informations- und Unterhaltungsabend für und mit Sehbehinderten und Taubstummen statt.
Im Bereich Kultur, wo die Galerie Pisart Auftraggeber war, veranstalteten die Wiltzer Sekundarschüler Bildungswerkstätten für Künstler und eine darauf ausgerichtete Ausstellung.
Im wirtschaftlichen Bereich war das „Lycée technique Lallange“ Gewinner eines „Award“. Lucien Reger von der „Naturwelten Bio & Fair sàrl“ aus Bonneweg hatte den fünf Schülerinnen als Aufgabe gestellt, einen Video-Clip über bioethische Produkte zu produzieren, um die Konsumenten für den fairen Handel zu sensibilisieren. Ihr Einsatz wurde von der Jury mit einem Preis belohnt.
Zum Abschluss stellten die Preisträger kurz ihre respektiven Projekte vor. (LuWo)
Sie wendet sich an die Schüler der 12e-CG-Klassen der technischen Lyzeen in Luxemburg.
In diesem Sinne hatte die Vereinigung „Jonk Entrepreneuren Lëtzebuerg“ im Schuljahr 2011/12 zum fünften Mal alle in Frage kommenden Sekundarschulen aufgerufen, sich mit einem Projekt am Wettbewerb „PM Awards“ zu beteiligen. Die zur Auswahl stehenden Themen in den Bereichen Kultur, Soziales und Wirtschaft wurden wie in der Vergangenheit von Auftraggebern bestimmt. Die Preisverleihung der „PM Awards 2012“ fand am Donnerstagabend im „Lycée technique d'Esch“ statt.
In seiner Ansprache erinnerte Gilbert Engel in seiner doppelten Eigenschaft als Hausherr und Generalsekretär der „Jonk Entrepreneuren“ daran, dass der Jury für die fünfte Auflage über 100 Projektunterlagen zugestellt wurden. Zwölf davon, aus dem „Lycée du Nord Wiltz“, „Lycée technique de Bonnevoie“, der „Ecole privée Sainte Anne“ aus Ettelbrück, dem „Lycée technique Lallange“, dem „Lycée technique Michel Lucius“ Luxemburg, der „Ecole privée Marie Consolatrice Esch/Alzette“ und dem „Lycée technique Ettelbrück“, kamen in die engere Auswahl.
Nach einem beruflichen Rückblick von Isabelle Lentz, die selbst ein Unternehmen leitete, bevor sie begann, als Angestellte im elterlichen Betrieb zu arbeiten, traten die Jurymitglieder Paul Junck und Laurent Koener ans Rednerpult. Bei den im Festsaal versammelten Schülern begann die Spannung zu steigen, als beide Juroren Kriterien und Auswahlmethode erläuterten, wonach die besten Projekte herausgefiltert wurden.
In den Bereichen Kultur und Wirtschaft kam es dabei auf die Form, Aufmachung und Vollständigkeit der Unterlagen sowie auf die Nutzung der PM-Arbeitsinstrumente an. Im sozialen Bereich legte die Jury besonderen Wert auf Gruppenarbeit, Kontaktpflege, persönlichen Einsatz und Respekt vor der Arbeit anderer Menschen. Zwei der drei Preise wurden dem „Lycée du Nord Wiltz“ zugesprochen. Im Auftrag der „Lëtzebuerger Blannevereenegung“ widmete sich die Gruppe „Sinn-los“ im sozialen Bereich der Solidarität mit Blinden und Hörgeschädigten. Dazu fand ein Informations- und Unterhaltungsabend für und mit Sehbehinderten und Taubstummen statt.
Im Bereich Kultur, wo die Galerie Pisart Auftraggeber war, veranstalteten die Wiltzer Sekundarschüler Bildungswerkstätten für Künstler und eine darauf ausgerichtete Ausstellung.
Im wirtschaftlichen Bereich war das „Lycée technique Lallange“ Gewinner eines „Award“. Lucien Reger von der „Naturwelten Bio & Fair sàrl“ aus Bonneweg hatte den fünf Schülerinnen als Aufgabe gestellt, einen Video-Clip über bioethische Produkte zu produzieren, um die Konsumenten für den fairen Handel zu sensibilisieren. Ihr Einsatz wurde von der Jury mit einem Preis belohnt.
Zum Abschluss stellten die Preisträger kurz ihre respektiven Projekte vor. (LuWo)