Die Mitarbeiter der zwölf Südgemeinden, die dem Syndikat Pro-Sud angeschlossen sind, werden künftig die öffentlichen Transportmittel preisgünstiger benutzen können. Das hat der Vorstand in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause in Esch/Alzette beschlossen. Ermöglicht wird der vorteilhaftere Preis durch den sogenannten M-Pass.
Dieses Angebot wurde 2009 vom Verkehrsverbund eingeführt. Es wendet sich hauptsächlich an Betriebe, aber auch an Krankenhäuser oder Gemeinden. Die Partner kommen in der Regel einmal im Jahr mit dem Verkehrsverbund zusammen, um den Kontakt zu pflegen und Verbesserungswünsche zu äußern. Bei dem M-Pass handelt es sich um ein Jahresabonnement zu einem ermäßigten Preis. Er gilt in sämtlichen Bussen und Zügen und ist im ganzen Land gültig. An den Wochenenden darf außer dem Inhaber auch eine zweite Person kostenlos mitfahren. Der finanzielle Vorteil liegt bei 20 Prozent. Statt der üblichen 400 Euro werden nur 320 Euro verlangt. In den Pro-Sud-Gemeinden ist der Tarif sogar noch günstiger, weil auch das Syndikat noch einen Teil des Preises übernimmt.
Das neue Angebot für die Mitarbeiter gilt ab dem 1. Januar 2012. Vorher muss der Beschluss des Syndikatsvorstands noch von den zwölf Gemeinderäten abgesegnet werden. Der Vorstand gab auch grünes Licht für einen grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausch im Rahmen des Projekts „EU 2020 going local“. Durch dieses Projekt haben neun Partnerländer die Möglichkeit zu einem bilateralen Austausch. Dem Syndikat liegen bisher Anfragen aus Portugal und Belgien vor. Während die portugiesischen Partner an der Fermentierung von Bioabfall im Kompostierungswerk Minettkompost interessiert sind, will sich die belgische Gemeinde Scharbeek über das Energiemanagement in Schifflingen, das Projekt Energie light und die Elektromobilität informieren. Es wurde festgehalten, eine Delegation aus Belgien im Rahmen der Mobilitätswoche im September einzuladen.
Im Hinblick auf den Bau der Universität in Esch-Belval beschloss der Vorstand, einen Arbeitsbesuch in einer Universitätsstadt zu organisieren, um sich über die Auswirkungen einer Hochschule auf die Region zu informieren. In Frage kommen die Universitäten Karlsruhe, Lille oder Delft. Ein Datum steht noch nicht fest. Wegen der bevorstehenden Kommunalwahlen wird er voraussichtlich erst im Januar 2012 stattfinden. (rsd)
Dieses Angebot wurde 2009 vom Verkehrsverbund eingeführt. Es wendet sich hauptsächlich an Betriebe, aber auch an Krankenhäuser oder Gemeinden. Die Partner kommen in der Regel einmal im Jahr mit dem Verkehrsverbund zusammen, um den Kontakt zu pflegen und Verbesserungswünsche zu äußern. Bei dem M-Pass handelt es sich um ein Jahresabonnement zu einem ermäßigten Preis. Er gilt in sämtlichen Bussen und Zügen und ist im ganzen Land gültig. An den Wochenenden darf außer dem Inhaber auch eine zweite Person kostenlos mitfahren. Der finanzielle Vorteil liegt bei 20 Prozent. Statt der üblichen 400 Euro werden nur 320 Euro verlangt. In den Pro-Sud-Gemeinden ist der Tarif sogar noch günstiger, weil auch das Syndikat noch einen Teil des Preises übernimmt.
Das neue Angebot für die Mitarbeiter gilt ab dem 1. Januar 2012. Vorher muss der Beschluss des Syndikatsvorstands noch von den zwölf Gemeinderäten abgesegnet werden. Der Vorstand gab auch grünes Licht für einen grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausch im Rahmen des Projekts „EU 2020 going local“. Durch dieses Projekt haben neun Partnerländer die Möglichkeit zu einem bilateralen Austausch. Dem Syndikat liegen bisher Anfragen aus Portugal und Belgien vor. Während die portugiesischen Partner an der Fermentierung von Bioabfall im Kompostierungswerk Minettkompost interessiert sind, will sich die belgische Gemeinde Scharbeek über das Energiemanagement in Schifflingen, das Projekt Energie light und die Elektromobilität informieren. Es wurde festgehalten, eine Delegation aus Belgien im Rahmen der Mobilitätswoche im September einzuladen.
Im Hinblick auf den Bau der Universität in Esch-Belval beschloss der Vorstand, einen Arbeitsbesuch in einer Universitätsstadt zu organisieren, um sich über die Auswirkungen einer Hochschule auf die Region zu informieren. In Frage kommen die Universitäten Karlsruhe, Lille oder Delft. Ein Datum steht noch nicht fest. Wegen der bevorstehenden Kommunalwahlen wird er voraussichtlich erst im Januar 2012 stattfinden. (rsd)