Die Verantwortlichen des „Lycée Hubert Clément“ aus Esch/Alzette hatten vor kurzem zu einer „Porte ouverte“ eingeladen, um interessierten Eltern und Schülern zum Übergang von der Grundschule zum Sekundarunterricht richtungsweisende Informationen zu geben.
Derzeit werden nämlich in den oberen Klassen des vierten Zyklus die Orientierungsgutachten für die Schüler erstellt. Eltern können diese anfechten, allerdings müssen deren Kinder sich dann einem Valorisierungsexamen stellen.
Für zukünftige Septimaner bietet das LHCE einen klassischen Sekundarunterricht an. Künftige Lycée-Schüler die ein gutes Niveau im Französischen und in der Mathematik haben, aber manche Schwierigkeiten im Deutschen kennen, können von einem klassischen Sekundarunterricht in einer sogenannten „Allet-Klasse“ („allemand langue étrangère“) mit Schwerpunkt auf der deutschen Sprache profitieren. Auch wird während der „septième“ ein Schnupperlehrgang in Latein angeboten.
Vor dem Übergang in die sechste Klasse muss der Schüler dann zwischen der „section classique“ mit Latein oder der „section moderne“ wählen.
Die vierte Klasse dient der Vorbereitung auf die restlichen drei Abschlussjahre bis zum Abitur mit sieben Lehrsektionen, welche von den Sprachen über Mathematik, Wissenschaften, der Wirtschaft bis hin zu Kunstsparten reichen. Zusätzlich gibt es ein großes Angebot an Freizeit- und Sportbeschäftigungen außerhalb des normalen Lernbereichs.
Begleitet werden die Schüler vom „Service d'orientation scolaire“ und einer graduierten Erzieherin. Im betreuenden Zusatzangebot stehen auch „cours d'appui“ und „cours d'apprentissage“, sowie „Mosaik-Schulklassen“ mit maximal sechs Schülern für Problemschüler.
Prinzipiell sind die Schulklassen zwischen der „septième“ und der „quatrième“ am Standort in der Rue Victor Hugo in Esch/Alzette untergebracht. Die oberen Lehrgänge finden ihrerseits im Gebäude in der Rue Jean-Pierre Michels statt, erklärte Direktor Frunnes Maroldt während einer Informationsversammlung. Zwischen den beiden, genau einen Kilometer entfernten Standorten, besteht ein Buspendeldienst. Allerdings können Schüler diesen auch zu Fuß bewältigen.
Während der Mittagspause können die Schüler im Schulrestaurant essen, sich ein Snack kaufen oder ihr eigenes Picknick mitbringen. Falls von den Eltern erwünscht, dürfen die Schüler das Gebäude nicht verlassen.
Abschließend wies Frunnes Maroldt auf die geplante Einweihung des neuen Schulgebäudes der Rue Victor Hugo im Juni dieses Jahres hin. Indes die Eltern bei einem Rundgang das Gebäude besichtigten, konnten angehende Septimaner schon erste Eindrücke sammeln. (pm)
Derzeit werden nämlich in den oberen Klassen des vierten Zyklus die Orientierungsgutachten für die Schüler erstellt. Eltern können diese anfechten, allerdings müssen deren Kinder sich dann einem Valorisierungsexamen stellen.
Für zukünftige Septimaner bietet das LHCE einen klassischen Sekundarunterricht an. Künftige Lycée-Schüler die ein gutes Niveau im Französischen und in der Mathematik haben, aber manche Schwierigkeiten im Deutschen kennen, können von einem klassischen Sekundarunterricht in einer sogenannten „Allet-Klasse“ („allemand langue étrangère“) mit Schwerpunkt auf der deutschen Sprache profitieren. Auch wird während der „septième“ ein Schnupperlehrgang in Latein angeboten.
Vor dem Übergang in die sechste Klasse muss der Schüler dann zwischen der „section classique“ mit Latein oder der „section moderne“ wählen.
Die vierte Klasse dient der Vorbereitung auf die restlichen drei Abschlussjahre bis zum Abitur mit sieben Lehrsektionen, welche von den Sprachen über Mathematik, Wissenschaften, der Wirtschaft bis hin zu Kunstsparten reichen. Zusätzlich gibt es ein großes Angebot an Freizeit- und Sportbeschäftigungen außerhalb des normalen Lernbereichs.
Begleitet werden die Schüler vom „Service d'orientation scolaire“ und einer graduierten Erzieherin. Im betreuenden Zusatzangebot stehen auch „cours d'appui“ und „cours d'apprentissage“, sowie „Mosaik-Schulklassen“ mit maximal sechs Schülern für Problemschüler.
Prinzipiell sind die Schulklassen zwischen der „septième“ und der „quatrième“ am Standort in der Rue Victor Hugo in Esch/Alzette untergebracht. Die oberen Lehrgänge finden ihrerseits im Gebäude in der Rue Jean-Pierre Michels statt, erklärte Direktor Frunnes Maroldt während einer Informationsversammlung. Zwischen den beiden, genau einen Kilometer entfernten Standorten, besteht ein Buspendeldienst. Allerdings können Schüler diesen auch zu Fuß bewältigen.
Während der Mittagspause können die Schüler im Schulrestaurant essen, sich ein Snack kaufen oder ihr eigenes Picknick mitbringen. Falls von den Eltern erwünscht, dürfen die Schüler das Gebäude nicht verlassen.
Abschließend wies Frunnes Maroldt auf die geplante Einweihung des neuen Schulgebäudes der Rue Victor Hugo im Juni dieses Jahres hin. Indes die Eltern bei einem Rundgang das Gebäude besichtigten, konnten angehende Septimaner schon erste Eindrücke sammeln. (pm)