Die „Luxembourg Indoor Junior Open 2011“, ein über die letzte Woche hinweg im CNT zur Austragung gelangendes ITF-Juniorenturnier der zweiten Kategorie, gingen am Samstag mit zwei spannenden Drei-Satz-Begegnungen zu Ende.
In der Jungenkonkurrenz sicherte sich der an zwei gesetzte Julian Lenz (D/ITF 54) in teils eng umkämpften Duellen den Einzug ins Endspiel und traf hier auf den Kroaten Filip Veger (CRO/160), der zuvor u. a. FLT-Spieler Christophe Tholl (-/WC) überlegen war. Der erste Satz gestaltete sich sehr ausgeglichen, so dass die Entscheidung im Tiebreak fallen musste. Beide Akteure schenkten sich nichts, allerdings zeigte sich der 18-jährige Deutsche schließlich abgeklärter und setzte sich mit 13:11 durch. Sein zwei Jahre jüngerer Gegner ließ sich von diesem Satzverlust kaum beeindrucken, nutzte in der Folge seine Chancen konsequenter und glich mit 6:4 aus. Dann dominierte Lenz erneut das Spielgeschehen und durfte sich nicht zuletzt aufgrund des nötigen Einsatzwillens gleich bei seinem ersten Auftritt in Luxemburg in die Siegerliste eintragen. Im Doppel trat das Duo Lenz/Evgeny Karlovskiy (D/RUS) im Anschluss nicht an und überließ den Spaniern Axel Alvarez Llamas und Oriol Roca Batalla den Turniersieg damit kampflos.
Bei den Mädchen wurde Alison Van Uytvanck (B/27/1), die bereits in der vergangenen Saison im Endspiel dieses Wettbewerbs stand, ihrer Favoritenrolle mehr als gerecht. Die Belgierin musste auf ihrem Weg ins Finale nur neun Spiele abgeben und diktierte auch gegen die an zwei gesetzte Petra Rohanova (CZE/51) zunächst das Tempo. Nach einem schnellen 6:1 schien Van Uytvanck allerdings von der Rolle, erlaubte sich zu viele Fehler und musste in den Entscheidungssatz (1:6). Die belgische Nachwuchshoffnung behielt dennoch die Nerven, beendete den Schlagabtausch knapp mit 7:5 zu ihren Gunsten und machte sich damit zum 17. Geburtstag ein perfektes Geschenk. Im Doppel behielten die Deutschen Sonja Larsen und Antonia Lottner die Oberhand. (SaS)
In der Jungenkonkurrenz sicherte sich der an zwei gesetzte Julian Lenz (D/ITF 54) in teils eng umkämpften Duellen den Einzug ins Endspiel und traf hier auf den Kroaten Filip Veger (CRO/160), der zuvor u. a. FLT-Spieler Christophe Tholl (-/WC) überlegen war. Der erste Satz gestaltete sich sehr ausgeglichen, so dass die Entscheidung im Tiebreak fallen musste. Beide Akteure schenkten sich nichts, allerdings zeigte sich der 18-jährige Deutsche schließlich abgeklärter und setzte sich mit 13:11 durch. Sein zwei Jahre jüngerer Gegner ließ sich von diesem Satzverlust kaum beeindrucken, nutzte in der Folge seine Chancen konsequenter und glich mit 6:4 aus. Dann dominierte Lenz erneut das Spielgeschehen und durfte sich nicht zuletzt aufgrund des nötigen Einsatzwillens gleich bei seinem ersten Auftritt in Luxemburg in die Siegerliste eintragen. Im Doppel trat das Duo Lenz/Evgeny Karlovskiy (D/RUS) im Anschluss nicht an und überließ den Spaniern Axel Alvarez Llamas und Oriol Roca Batalla den Turniersieg damit kampflos.
Bei den Mädchen wurde Alison Van Uytvanck (B/27/1), die bereits in der vergangenen Saison im Endspiel dieses Wettbewerbs stand, ihrer Favoritenrolle mehr als gerecht. Die Belgierin musste auf ihrem Weg ins Finale nur neun Spiele abgeben und diktierte auch gegen die an zwei gesetzte Petra Rohanova (CZE/51) zunächst das Tempo. Nach einem schnellen 6:1 schien Van Uytvanck allerdings von der Rolle, erlaubte sich zu viele Fehler und musste in den Entscheidungssatz (1:6). Die belgische Nachwuchshoffnung behielt dennoch die Nerven, beendete den Schlagabtausch knapp mit 7:5 zu ihren Gunsten und machte sich damit zum 17. Geburtstag ein perfektes Geschenk. Im Doppel behielten die Deutschen Sonja Larsen und Antonia Lottner die Oberhand. (SaS)