Am vergangenen Wochenende fand in der Abtei Neumünster im Saal Robert Krieps der
griechisch-luxemburgische Operettenabend statt. Auf Einladung der „Chorale Hellénique du Luxembourg“ weilte der gemischte Chor „La voix des Macédoniens“ unter der Leitung von Hronis Notas und der Pianistin Natalya Volodina in Luxemburg. Der erste Teil wurde vom Gastchor mit Auszügen aus griechischen Operetten dargeboten, die hauptsächlich aus der Feder von Nikos Chatziapostolou stammen. Den zweite Teil begannen die „Stimmen Mazedoniens“ in Luxemburger Sprache mit einer „Dicksiana“: „Ech sinn e groussen Hexemeeschter“ und „Kätche, Kätche, bréng mer nach e Pättchen“ vorgetragen von Baryton Chronis Notas, „T’si vill schéi Rousen an der Stad“ gesungen von der Sopranistin Anila Teli, „d’Pierle vum Da“ aufgeführt von der Sopranistin Vaska Pozidou und zum Abschluss „d’Lëtzebuerger Land“ gesungen von den beiden Sopranistinnen. Am Flügel wurden die Interpreten begleitet von der in Howald wohnenden Kalliopi Schiltz, der Gründerin und Dirigentin der „Chorale Hellénique du Luxembourg“. Durch den Abend führte Georgios Prantzios.