Als Andenken an die Opfer des Zweiten Weltkriegs aus Harlingen und der Nachbardörfer wurde 1950 das Fatima-Denkmal errichtet, und auch 67 Jahre nach Ende dieses unheilvollen Kriegs treffen sich alljährlich belgische Soldaten der traditionellen „Marche européenne du souvenir et de l’amitié“ (MESA) an diesem Denkmal.
In einer ergreifenden Feier gedachten sie gemeinsam mit den Autoritäten der Stauseegemeinde, der Dorfbevölkerung und der Schüler des vierten Zyklus der Harlinger Regionalschule mit ihren Lehrpersonen der Opfer des damaligen Weltkonflikts und besonders der Ardennenoffensive. Bürgermeister René Michels hieß alle zu dieser Gedenkfeier, wo man speziell der Kriegsopfer aus Harlingen und der Nachbardörfer gedenken wolle, willkommen.
Die traditionelle Feier im Rahmen der „Marche européenne du souvenir et de l’amitié“ sei die richtige Gelegenheit, sich an die schreckliche Kriegszeit zu erinnern und jener zu gedenken, die ihr Leben während dieser Zeit verloren. Man müsse den Mut der Frauen und Männer respektieren, die durch ihren Einsatz gegen die Nazityrannei für Identität und Unabhängigkeit ihr Leben lassen mussten.
René Michels erinnerte auch an den Generalstreik des 31. August 1942, der 21 tapferen Patrioten das Leben kostete. Gegen alle Rechte, Ethik und Moral hätten die Luxemburger jungen Männer in der verhassten Uniform des Feindes gegen ihr Heimatland kämpfen müssen. Von 10 211 Zwangsrekrutierten seien 1 764 im Krieg gefallen, 1 084 blieben vermisst. Dieses Kapitel des Zweiten Weltkriegs dürfe niemals vergessen werden und in Respekt und Dankbarkeit müsse man die Erinnerung aufrechterhalten.
Leider müsse man feststellen, dass 67 Jahre Frieden für viele Bürger gleichgültig sei und sie dieses nicht mehr zu schätzen wüssten. Darum sei es wichtiger denn je, sich an die Opfer von damals zu erinnern, auch wenn sich die Reihen der Zeitzeugen immer mehr lichteten. Abschließend dankte er allen, die an dieser Gedenkfeier teilnahmen, besonders hob er die Anwesenheit der Veteranen aus Harlingen, Mariette Berlo-Thill, Aloyse Scholtes und Erny Delperdange sowie der Schulkinder hervor, die ihrerseits ergreifende Texte über die Ardennnen-Offensive in perfektem Französisch vortrugen.
Anschließend legten sie mit den Gemeindeautoritäten und den belgischen Soldaten Blumengebinde am Denkmal nieder. Nach dem Abspielen der beiden Nationalhymen versammelten sich die Gäste im Armeezelt, wo der Ehrenwein seitens der Gemeindeverwaltung angeboten wurde.(MiNi)
In einer ergreifenden Feier gedachten sie gemeinsam mit den Autoritäten der Stauseegemeinde, der Dorfbevölkerung und der Schüler des vierten Zyklus der Harlinger Regionalschule mit ihren Lehrpersonen der Opfer des damaligen Weltkonflikts und besonders der Ardennenoffensive. Bürgermeister René Michels hieß alle zu dieser Gedenkfeier, wo man speziell der Kriegsopfer aus Harlingen und der Nachbardörfer gedenken wolle, willkommen.
Die traditionelle Feier im Rahmen der „Marche européenne du souvenir et de l’amitié“ sei die richtige Gelegenheit, sich an die schreckliche Kriegszeit zu erinnern und jener zu gedenken, die ihr Leben während dieser Zeit verloren. Man müsse den Mut der Frauen und Männer respektieren, die durch ihren Einsatz gegen die Nazityrannei für Identität und Unabhängigkeit ihr Leben lassen mussten.
René Michels erinnerte auch an den Generalstreik des 31. August 1942, der 21 tapferen Patrioten das Leben kostete. Gegen alle Rechte, Ethik und Moral hätten die Luxemburger jungen Männer in der verhassten Uniform des Feindes gegen ihr Heimatland kämpfen müssen. Von 10 211 Zwangsrekrutierten seien 1 764 im Krieg gefallen, 1 084 blieben vermisst. Dieses Kapitel des Zweiten Weltkriegs dürfe niemals vergessen werden und in Respekt und Dankbarkeit müsse man die Erinnerung aufrechterhalten.
Leider müsse man feststellen, dass 67 Jahre Frieden für viele Bürger gleichgültig sei und sie dieses nicht mehr zu schätzen wüssten. Darum sei es wichtiger denn je, sich an die Opfer von damals zu erinnern, auch wenn sich die Reihen der Zeitzeugen immer mehr lichteten. Abschließend dankte er allen, die an dieser Gedenkfeier teilnahmen, besonders hob er die Anwesenheit der Veteranen aus Harlingen, Mariette Berlo-Thill, Aloyse Scholtes und Erny Delperdange sowie der Schulkinder hervor, die ihrerseits ergreifende Texte über die Ardennnen-Offensive in perfektem Französisch vortrugen.
Anschließend legten sie mit den Gemeindeautoritäten und den belgischen Soldaten Blumengebinde am Denkmal nieder. Nach dem Abspielen der beiden Nationalhymen versammelten sich die Gäste im Armeezelt, wo der Ehrenwein seitens der Gemeindeverwaltung angeboten wurde.(MiNi)