Stolz auf die Resultate bei den Kommunalwahlen zeigte sich die CSV Osten während ihres Bezirkskongresses am Mittwochabend in Junglinster. Schließlich konnten die Christ-Sozialen in Echternach und Junglinster den Bürgermeisterposten behaupten, in Grevenmacher die blau-rote Mehrheit stürzen, in Mertert weiterhin im Schöffenrat vertreten sein und in der neuen Majorzgemeinde Remich zwei Schöffen stellen.
Allerdings werde sich die CSV nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen, sondern die verschiedenen Dossiers in Angriff nehmen, machten die Redner klar. Bezirkspräsidentin Françoise Hetto-Gaasch sagte, 2012 werde ein schwieriges Jahr. Sie sei allerdings davon überzeugt, dass die CSV mit einem vorsichtigen Budget das Land aus der Krise führe. Luxemburg brauche tiefgreifende Reformen, „aber die Gespräche mit dem Koalitionspartner gestalten sich schwierig“.
Die Bezirkspräsidentin stellte kurze Zeit später eine Resolution zur Abstimmung vor. Es handelt sich hierbei um Unterstützungsmodelle in der Familienpolitik, die ergänzend zu den bestehenden Modellen eingesetzt werden sollen.
Das Konstrukt basiert auf drei Säulen. Erstens: Das Elternteil, das sich integral der Erziehung und Betreuung der eigenen Kinder widmet und dabei auf einen Arbeitsplatz verzichtet, erhält vom Staat Pensionsbeiträge nach dem qualifizierten Mindestlohn, um die erbrachten Leistungen zu würdigen. Zweitens: Der Staat soll für teilzeitarbeitende Eltern den Ausgleich für die zur Vollzeitbeschäftigung fehlenden Pensionsbeiträge leisten (auch berechnet auf den qualifizierten Mindestlohn). Drittens: Falls beide Elternteile Vollzeit arbeiten und die Kinder zu Hause von einer Tagesmutter oder Kindermädchen betreut werden, sollten die Kosten integral steuerlich absetzbar sein. Mit Ausnahme einer Gegenstimme wurde die Resolution angenommen.
Nachdem Sekretär Yves Wengler (CSV), Liane Felten (CSF) und Christophe Origer (CSJ) auf 2011 zurückblickten, gaben Kulturministerin Octavie Modert und Generalsekretär Marc Spautz Einblicke, wie die künftigen Probleme bewältigt werden sollen.
Wiedergewählt als Präsidentin der CSV Osten wurde Françoise Hetto-Gaasch mit 93,3 Prozent der abgegebenen Stimmen. Im neuen Bezirkskomitee vertreten sind Romain Osweiler (150 Stimmen), Yves Wengler (150), Gast. Bohnenberger (143), Liane Felten (138), Jean-Marie Raus (138), Françoise Bonert (132), Gilles Estgen (126), Louis Oberhag (114), Gérard Bichler (112), Marc Ury (110), Nicole Konsbruck (98) und Josiane Spaus-Laugs (63).
In der CSF Osten, beziehungsweise in der CSJ Osten wurden die Präsidenten Liane Felten und Christophe Origer in ihren Ämtern bestätigt. (jvdh)
www.osten.csv.lu
Allerdings werde sich die CSV nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen, sondern die verschiedenen Dossiers in Angriff nehmen, machten die Redner klar. Bezirkspräsidentin Françoise Hetto-Gaasch sagte, 2012 werde ein schwieriges Jahr. Sie sei allerdings davon überzeugt, dass die CSV mit einem vorsichtigen Budget das Land aus der Krise führe. Luxemburg brauche tiefgreifende Reformen, „aber die Gespräche mit dem Koalitionspartner gestalten sich schwierig“.
Die Bezirkspräsidentin stellte kurze Zeit später eine Resolution zur Abstimmung vor. Es handelt sich hierbei um Unterstützungsmodelle in der Familienpolitik, die ergänzend zu den bestehenden Modellen eingesetzt werden sollen.
Das Konstrukt basiert auf drei Säulen. Erstens: Das Elternteil, das sich integral der Erziehung und Betreuung der eigenen Kinder widmet und dabei auf einen Arbeitsplatz verzichtet, erhält vom Staat Pensionsbeiträge nach dem qualifizierten Mindestlohn, um die erbrachten Leistungen zu würdigen. Zweitens: Der Staat soll für teilzeitarbeitende Eltern den Ausgleich für die zur Vollzeitbeschäftigung fehlenden Pensionsbeiträge leisten (auch berechnet auf den qualifizierten Mindestlohn). Drittens: Falls beide Elternteile Vollzeit arbeiten und die Kinder zu Hause von einer Tagesmutter oder Kindermädchen betreut werden, sollten die Kosten integral steuerlich absetzbar sein. Mit Ausnahme einer Gegenstimme wurde die Resolution angenommen.
Nachdem Sekretär Yves Wengler (CSV), Liane Felten (CSF) und Christophe Origer (CSJ) auf 2011 zurückblickten, gaben Kulturministerin Octavie Modert und Generalsekretär Marc Spautz Einblicke, wie die künftigen Probleme bewältigt werden sollen.
Wiedergewählt als Präsidentin der CSV Osten wurde Françoise Hetto-Gaasch mit 93,3 Prozent der abgegebenen Stimmen. Im neuen Bezirkskomitee vertreten sind Romain Osweiler (150 Stimmen), Yves Wengler (150), Gast. Bohnenberger (143), Liane Felten (138), Jean-Marie Raus (138), Françoise Bonert (132), Gilles Estgen (126), Louis Oberhag (114), Gérard Bichler (112), Marc Ury (110), Nicole Konsbruck (98) und Josiane Spaus-Laugs (63).
In der CSF Osten, beziehungsweise in der CSJ Osten wurden die Präsidenten Liane Felten und Christophe Origer in ihren Ämtern bestätigt. (jvdh)
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