Geht's noch schräger? Beerpong beim "Béierkinnek"

Es gibt Sachen, die müsste man erfinden, wenn es sie noch nicht gäbe!

Und "Beerpong" gehört sicherlich dazu. Eine Mischung aus Ping Pong - pardon... Tischtennis - und Kampftrinken rund um einen, naja, Tapeziertisch, darauf musste man kommen. Es gibt sogar eine Luxemburger Beerpong-Meisterschaft. Wer hätte das gedacht...

Die Regeln sind recht simpel gestaltet - das liegt wohl daran, dass im Verlauf des Spiels der Alkoholpegel bei beiden Parteien erheblich steigen kann. Team A versucht vom einen Ende des Tischs Tischtennisbälle in die Bierbecher von Team B zu werfen. Landet ein Ball in einem gegnerischen Becher, muss dieser ausgetrunken werden. Es wird so lange gespielt, bis alle 10 Becher eines Teams leer getrunken sind.

Am letzten Augusttag kam es auf der diesjährigen "Schueberfouer" zu einem regelrechten Showdown.

Der Kampf lautet Dieter D/Rom Bernard versus Jeff Kettenmeyer/David Trunk.

Ein ungleicher Kampf: Jung gegen - ähem - alternd. Sportlich gegen, naja, nicht-mehr-gerade-so-sportlich-aber-ich-gebe-mir-Mühe.

Lang sah es allerdings so aus, als ob die alten Hasen Dieter (mit Nachnamen 'D') und der schnauzbärtige Mann mit den beiden Vornamen es dem jungen Gemüse zeigen sollten.

Doch als das Match schon fast entschieden war, rissen die beiden jungen Herren - ihres Zeichens Moderatoren beim Radio DNR - das Steuer 'in extremis' um und punkteten gleich doppelt. Gedemütigt aber auf eine baldige Revanche aus geben sich die verfeindeten Teams die Hand. Welch sportliche Geste!

Eines steht jedoch am Ende des erbitterten Kampfes fest: das letzte Wort ist noch lange nicht gesprochen. Der letzte Tischtennisball noch nicht geworfen.