Zur Förderung von Leistungs- und Breitensport investieren die Gemeinden landesweit in hochwertige Sportsinfrastrukturen. Vor wenigen Tagen fand in Lintgen die Einweihung der neuen Infrastruktur mit Sporthalle in Holzbauweise sowie der zwei instandgesetzten Fußballspielfelder in Anwesenheit von Sportminister Romain Schneider statt.
Laut Bürgermeister Henri Würth entstand die neue Sporthalle auf einem Areal, gelegen zwischen dem bestehenden nun instandgesetzten Hauptfußballspielfeld und der Fahrradpiste entlang der Eisenbahn. Wegen der Enge des zur Verfügung stehenden Platzes musste die Sporthalle zum Teil über den vorhandenen Park & Ride-Parkplätzen entstehen. Die beiden Fußballspielfelder blieben an ihren angestammten Plätzen. Die Sporthalle ist an das Fernwärmenetz der Gemeinde angeschlossen.
Das Hauptspielfeld der Sporthalle misst 22 mal 44,5 Meter, die Zuschauertribüne bietet 200 Zuschauern Platz. Zusätzlich umfasst die Halle Trainingsräume für den lokalen Karate-Club und den Tischtennis-Verein, Umkleideräume für Sporthallenbenutzer und Fußballspieler, Sanitäranlagen, Büros sowie ein Getränkeausschank und eine professionelle Küche. Mit den drei lokalen Sportvereinen und dem Seniorenclub dürften schätzungsweise 500 Einwohner diese Halle regelmäßig benutzen. Der Kostenvoranschlag lag bei 10,1 Millionen Euro, der Endpreis dürfte um die 8,5 Millionen Euro liegen, so ein zufriedener Henri Würth.
Einleitend hatte der Redner unter den Anwesenden die Vertreter aus Politik, Verwaltung, Sport und Erziehung begrüßt. Nach einem Rückblick auf die Entwicklung des sportlichen Lebens in seiner Gemeinde, bezeichnete das Gemeindeoberhaupt die Investitionen als einen wichtigen Beitrag zur weiteren Förderung des Sports. An zwei Tagen in der Woche steht die Halle dem Merscher Basketballverein für Trainingseinheiten zur Verfügung, im Gegenzug nutzen die Schulkinder aus Lintgen das Merscher Schwimmbad für den Schwimmsport. Auch dankte Henri Würth der Familie Richi Heuertz für deren Entgegenkommen bei der Umsetzung des Projektes.
Das Projekt wird vom Sportministerium mit drei Millionen Euro bezuschusst. Abschließend dankte Henri Würth allen am Projekt beteiligten Firmen und Mitarbeitern. Nachdem Architekt Raymond Decker weitere technische Erläuterungen gegeben hatte, dankte vonseiten der drei lokalen Sportvereine, Dan Theisen, für diese neuen Sportsinfrastrukturen. Diese seien ein Antrieb zur Jugendarbeit im ehrenamtlichen Einsatz. Gleichzeitig gelte es der Jugend eine sinnvolle Freizeitgestaltung anzubieten. In diesem Sinne planen die drei Vereine zusammen mit der Gemeindeverwaltung während der Schulferien im Sommer 2012 die Veranstaltung einer Sportwoche.
Anschließend bat Dechant Félix Steichen um Gottes Segen für Sportler und Zuschauer, die diesen Ort in gemeinsamer Freude benutzen.
Sportminister Romain Schneider lobte die Anstrengungen, Kindern wieder zu mehr Bewegung zu verhelfen. Mit einem Besichtigungsrundgang und einem Freundschaftsspiel des „FC Viktoria Köln“ gegen „Kaerjeng 97“ klang der Festakt aus. (pm)
Laut Bürgermeister Henri Würth entstand die neue Sporthalle auf einem Areal, gelegen zwischen dem bestehenden nun instandgesetzten Hauptfußballspielfeld und der Fahrradpiste entlang der Eisenbahn. Wegen der Enge des zur Verfügung stehenden Platzes musste die Sporthalle zum Teil über den vorhandenen Park & Ride-Parkplätzen entstehen. Die beiden Fußballspielfelder blieben an ihren angestammten Plätzen. Die Sporthalle ist an das Fernwärmenetz der Gemeinde angeschlossen.
Das Hauptspielfeld der Sporthalle misst 22 mal 44,5 Meter, die Zuschauertribüne bietet 200 Zuschauern Platz. Zusätzlich umfasst die Halle Trainingsräume für den lokalen Karate-Club und den Tischtennis-Verein, Umkleideräume für Sporthallenbenutzer und Fußballspieler, Sanitäranlagen, Büros sowie ein Getränkeausschank und eine professionelle Küche. Mit den drei lokalen Sportvereinen und dem Seniorenclub dürften schätzungsweise 500 Einwohner diese Halle regelmäßig benutzen. Der Kostenvoranschlag lag bei 10,1 Millionen Euro, der Endpreis dürfte um die 8,5 Millionen Euro liegen, so ein zufriedener Henri Würth.
Einleitend hatte der Redner unter den Anwesenden die Vertreter aus Politik, Verwaltung, Sport und Erziehung begrüßt. Nach einem Rückblick auf die Entwicklung des sportlichen Lebens in seiner Gemeinde, bezeichnete das Gemeindeoberhaupt die Investitionen als einen wichtigen Beitrag zur weiteren Förderung des Sports. An zwei Tagen in der Woche steht die Halle dem Merscher Basketballverein für Trainingseinheiten zur Verfügung, im Gegenzug nutzen die Schulkinder aus Lintgen das Merscher Schwimmbad für den Schwimmsport. Auch dankte Henri Würth der Familie Richi Heuertz für deren Entgegenkommen bei der Umsetzung des Projektes.
Das Projekt wird vom Sportministerium mit drei Millionen Euro bezuschusst. Abschließend dankte Henri Würth allen am Projekt beteiligten Firmen und Mitarbeitern. Nachdem Architekt Raymond Decker weitere technische Erläuterungen gegeben hatte, dankte vonseiten der drei lokalen Sportvereine, Dan Theisen, für diese neuen Sportsinfrastrukturen. Diese seien ein Antrieb zur Jugendarbeit im ehrenamtlichen Einsatz. Gleichzeitig gelte es der Jugend eine sinnvolle Freizeitgestaltung anzubieten. In diesem Sinne planen die drei Vereine zusammen mit der Gemeindeverwaltung während der Schulferien im Sommer 2012 die Veranstaltung einer Sportwoche.
Anschließend bat Dechant Félix Steichen um Gottes Segen für Sportler und Zuschauer, die diesen Ort in gemeinsamer Freude benutzen.
Sportminister Romain Schneider lobte die Anstrengungen, Kindern wieder zu mehr Bewegung zu verhelfen. Mit einem Besichtigungsrundgang und einem Freundschaftsspiel des „FC Viktoria Köln“ gegen „Kaerjeng 97“ klang der Festakt aus. (pm)