Der Gemeinderat Mamer tagte zu ungewohnter Stunde. Lange Diskussionen mündeten mit zwei Ausnahmen in ein einstimmiges Votum. Als Hauptpunkte figurierten der Forstplan 2012, die Vereinszuschüsse sowie die Organisation der Musikschule.
Eingangs war es Förster Patrice Reuland, der den Forstplan vorstellte. Die Gemeinde verfügt über 396 Hektar Wald. Der Forstplan sieht bei Ausgaben von 142 550 Euro Mehreinnahmen von knapp 21 500 Euro vor. Aus Sicherheitsgründen müsse eine 40 Meter breite Schneise entlang der Eisenbahnlinie in Capellen geschlagen werden. „Auf Barenthal“ kommt es zu einer Verjüngung des Waldes, während die Forstwege in Zusammenarbeit mit „ProActif“ instand gesetzt werden.
Schöffe Marcel Schmit (CSV) erläuterte die Vereinsprämien und präsentierte anschließend die Organisation der Musikschule, die in Zusammenarbeit mit der Ugda angeboten wird. Insgesamt zahlt die Gemeinde 106 709 Euro an die Vereine. Als neue Vereine werden die Mamer Geschichtsfreunde sowie die „Luxembourg Pipe Band“ bezuschusst. Den höchsten Zuschuss erhält der FC Mamer 32 mit 14 953 Euro, gefolgt von der Harmonie mit 11 354 Euro und dem BBC Mambra Mamer mit 10 336 Euro. 2006 sind neue Kriterien eingeführt worden, um der Jugendarbeit und den Kosten für Betreuung besser Rechnung zu tragen.
Derzeit sind 213 Schüler für den Musikunterricht eingeschrieben, davon 136 in den Kollektivkursen und 164 in den Instrumentenkursen. Die Kosten wurden mit 423 000 Euro angegeben. 190 000 Euro sollen vom Staat übernommen werden.
Bürgermeister Gilles Roth (CSV) gab Erläuterungen zur Gemeindeschuld, die sich derzeit auf 25,5 Millionen Euro beläuft. Die Rückzahlungen belaufen sich auf 1,64 Millionen Euro. Die Investitionen mit Fremdgeldern hätten somit keine negativen Auswirkungen. Die Anleihe von drei Millionen Euro bewilligte der Gemeinderat bei zwei Enthaltungen der DP-Fraktion. Bei der Abstimmung über eine Reihe von Budgetanpassungen, die rein technischer Natur waren, enthielten sich die vier Oppositionsräte der Stimme. (c.g.f.)
Eingangs war es Förster Patrice Reuland, der den Forstplan vorstellte. Die Gemeinde verfügt über 396 Hektar Wald. Der Forstplan sieht bei Ausgaben von 142 550 Euro Mehreinnahmen von knapp 21 500 Euro vor. Aus Sicherheitsgründen müsse eine 40 Meter breite Schneise entlang der Eisenbahnlinie in Capellen geschlagen werden. „Auf Barenthal“ kommt es zu einer Verjüngung des Waldes, während die Forstwege in Zusammenarbeit mit „ProActif“ instand gesetzt werden.
Schöffe Marcel Schmit (CSV) erläuterte die Vereinsprämien und präsentierte anschließend die Organisation der Musikschule, die in Zusammenarbeit mit der Ugda angeboten wird. Insgesamt zahlt die Gemeinde 106 709 Euro an die Vereine. Als neue Vereine werden die Mamer Geschichtsfreunde sowie die „Luxembourg Pipe Band“ bezuschusst. Den höchsten Zuschuss erhält der FC Mamer 32 mit 14 953 Euro, gefolgt von der Harmonie mit 11 354 Euro und dem BBC Mambra Mamer mit 10 336 Euro. 2006 sind neue Kriterien eingeführt worden, um der Jugendarbeit und den Kosten für Betreuung besser Rechnung zu tragen.
Derzeit sind 213 Schüler für den Musikunterricht eingeschrieben, davon 136 in den Kollektivkursen und 164 in den Instrumentenkursen. Die Kosten wurden mit 423 000 Euro angegeben. 190 000 Euro sollen vom Staat übernommen werden.
Bürgermeister Gilles Roth (CSV) gab Erläuterungen zur Gemeindeschuld, die sich derzeit auf 25,5 Millionen Euro beläuft. Die Rückzahlungen belaufen sich auf 1,64 Millionen Euro. Die Investitionen mit Fremdgeldern hätten somit keine negativen Auswirkungen. Die Anleihe von drei Millionen Euro bewilligte der Gemeinderat bei zwei Enthaltungen der DP-Fraktion. Bei der Abstimmung über eine Reihe von Budgetanpassungen, die rein technischer Natur waren, enthielten sich die vier Oppositionsräte der Stimme. (c.g.f.)