50 Jahre „Union luxembourgeoise des consommateurs“
Seit fünf Jahrzehnten bereits schützt sie die Interessen der Luxemburger in ihrer Rolle als Verbraucher von Gütern und Dienstleistungen: Die „Union luxembourgeoise des consommateurs“ feierte gestern ihren 50. Jahrestag in Anwesenheit von Großherzog Henri im hauptstädtischen Konservatorium. Bei dem anspruchsvollen Festakt standen natürlich die Fortschritte, die in dem letzten halben Jahrhundert für die luxemburgischen Verbraucher erzielt wurden, im Mittelpunkt. Gleichzeitig gingen die Redner, darunter drei ULC-Ehrenpräsidenten, auf die Zukunft der Vereinigung ein, der mehr denn je eine zentrale Rolle auf nationaler und europäischer Ebene zukommt.
Keinen Aufwand hatte die ULC den eigenen Aussagen zufolge gescheut, um das Jubiläum angemessen feiern zu können. Dass dem Verbraucherschutz eine wichtige Rolle zufällt, bewies auch die imposante Liste der Ehrengäste – angeführt von Großherzog Henri selbst, der gestern kurz vor 17 Uhr im Konservatorium der Stadt Luxemburg von Wirtschaftsminister Jeannot Krecké, dem aktuellen ULC-Präsidenten Nico Hoffmann sowie den drei Ehrenpräsidenten Marc Turpel, Mario Castegnaro und Roby Meis empfangen wurde.
Gegründet im Dezember 1961
Bei dieser von Nathalie Reuter moderierten – und von Jemp Schuster, Fernand Neumann und André Mergenthaler animierten Feierstunde – konnten die Redner die zentrale Bedeutung der Aufgaben hervorheben, welche die ULC in den letzten Jahrzehnten übernommen hat. Die Vereinigung ohne Gewinnzweck wurde offiziell am 4. Dezember 1961 ins Leben gerufen. Damals beschlossen die luxemburgischen Gewerkschaften, die Wahrung der Verbraucherinteressen einer eigenen, rechtlich unabhängigen Einrichtung anzuvertrauen. Von Beginn an hatte sich die ULC mehrere vorrangige Ziele gesetzt, zu denen vor allem der Schutz, die Verteidigung und eine angemessene Information der Verbraucher gehörten. Gleichzeitig kam ihr jedoch auch eine gewissermaßen pädagogische Aufgabe zu, die darin bestand, Verbrauchern zu helfen, sich in einer sich qualitativ und wirtschaftlich immer schneller entwickelnden Welt zurechtzufinden. Inzwischen steht die ULC (die mehr als 44 000 luxemburgische Familien als Mitglieder vertritt) den Verbrauchern auch in Rechtsfragen zur Seite, schlichtet in Streitfragen und beteiligt sich aktiv am Gesetzgebungsprozess. Wie die Redner mehrmals betonten, gehört die Sensibilisierung der Öffentlichkeit weiterhin zu den vorrangigen Aufgaben der Vereinigung.
ULC-Präsident Nico Hoffmann betonte, dass die Vereinigung angesichts dessen, was bis jetzt erreicht wurde, mit Zuversicht in die Zukunft blicken könne. „In einer sich ständig verändernden Welt wird sie sich weiterentwickeln und wie in der Vergangenheit ihren Mitgliedern optimale Leistungen anbieten, indem sie ihre gesamte Energie, ihre gesamte Erfahrung, ihre ganze Professionalität und ihr gesamtes Know-how in den Dienst ihrer Mitglieder und aller Verbraucher stellt“, so Hoffmann.(C./ham)
Keinen Aufwand hatte die ULC den eigenen Aussagen zufolge gescheut, um das Jubiläum angemessen feiern zu können. Dass dem Verbraucherschutz eine wichtige Rolle zufällt, bewies auch die imposante Liste der Ehrengäste – angeführt von Großherzog Henri selbst, der gestern kurz vor 17 Uhr im Konservatorium der Stadt Luxemburg von Wirtschaftsminister Jeannot Krecké, dem aktuellen ULC-Präsidenten Nico Hoffmann sowie den drei Ehrenpräsidenten Marc Turpel, Mario Castegnaro und Roby Meis empfangen wurde.
Gegründet im Dezember 1961
Bei dieser von Nathalie Reuter moderierten – und von Jemp Schuster, Fernand Neumann und André Mergenthaler animierten Feierstunde – konnten die Redner die zentrale Bedeutung der Aufgaben hervorheben, welche die ULC in den letzten Jahrzehnten übernommen hat. Die Vereinigung ohne Gewinnzweck wurde offiziell am 4. Dezember 1961 ins Leben gerufen. Damals beschlossen die luxemburgischen Gewerkschaften, die Wahrung der Verbraucherinteressen einer eigenen, rechtlich unabhängigen Einrichtung anzuvertrauen. Von Beginn an hatte sich die ULC mehrere vorrangige Ziele gesetzt, zu denen vor allem der Schutz, die Verteidigung und eine angemessene Information der Verbraucher gehörten. Gleichzeitig kam ihr jedoch auch eine gewissermaßen pädagogische Aufgabe zu, die darin bestand, Verbrauchern zu helfen, sich in einer sich qualitativ und wirtschaftlich immer schneller entwickelnden Welt zurechtzufinden. Inzwischen steht die ULC (die mehr als 44 000 luxemburgische Familien als Mitglieder vertritt) den Verbrauchern auch in Rechtsfragen zur Seite, schlichtet in Streitfragen und beteiligt sich aktiv am Gesetzgebungsprozess. Wie die Redner mehrmals betonten, gehört die Sensibilisierung der Öffentlichkeit weiterhin zu den vorrangigen Aufgaben der Vereinigung.
ULC-Präsident Nico Hoffmann betonte, dass die Vereinigung angesichts dessen, was bis jetzt erreicht wurde, mit Zuversicht in die Zukunft blicken könne. „In einer sich ständig verändernden Welt wird sie sich weiterentwickeln und wie in der Vergangenheit ihren Mitgliedern optimale Leistungen anbieten, indem sie ihre gesamte Energie, ihre gesamte Erfahrung, ihre ganze Professionalität und ihr gesamtes Know-how in den Dienst ihrer Mitglieder und aller Verbraucher stellt“, so Hoffmann.(C./ham)
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