Im Home St-Gengoul in Merl fand kürzlich die Generalversammlung der „Union des timbrophiles de Luxembourg“ (UTL) statt. Als erster Punkt stand eine Briefmarkenversteigerung an der Tagesordnung.
73 Lose wurden angeboten und ein in der Briefmarkensprache als „roter Kopf“ bezeichneter und in Esch/Alzette abgestempelter Einschreibebrief mit dem Porträt des niederländischen Königs Wilhelm III. aus dem Jahre 1852 wechselte den Eigentümer für 65 Euro, obschon im „Prifix“ auf 200 Euro geschätzt.
In seiner Begrüßung warf Präsident Francy Krack einen historischen Blick zurück. „Vor 120 Jahren, am 30. März 1890 wurde die UTL an einem Palmsonntag im ,Café du Commerce‘ auf dem Knuedler von ein paar ferventen Sammlern gegründet“, so der Redner und erinnerte an J. Schock, J. Faber, J.-Ch. Kohn, J.Hellinckx und M. Goebel, denen sich noch weitere 13 Sammler angeschlossen hatten. „1927 zählte die UTL noch 1 115 Mitglieder – heute sind es nur noch knapp 300, aber die ULT bleibt auch weiterhin der mitgliederstärkste philatelistische Verein im Lande“ fuhr Krack fort. Der Redner hoffte, dass der Verein bald wieder in seine Räumlichkeiten im „Institut St-Jean“ einziehen und den Mitgliedern wieder philatelistische Vorträge anbieten könne.
Für 20-jährige Zugehörigkeit zum Verein wurden dann geehrt: Emile Sauber, Jean Job, Liliane Antony-Büchler, Marie Graglia-Diderrich, Andrée Trommer-Schiltz, François Colling, Jean Rettel, Clement Rischette, Robert Welter, Kurt Staempfli, Jean Berna, Marcel Greis, Tim Walch, Claudine Wantz-Scherer, François Wünsch und Josy Graffé.
Der Vorstand sieht wie folgt aus: Ehrenpräsident: Roger Schwachtgen; Präsident: Francy Krack; Vizepräsident, Kassierer und Auktionator: Robert Scholtes; Sekretär: Joseph Antony; Neuheitendienst: Olivier Nosbaum; FDC-Dienst: Paul Graglia, beisitzendes Mitglied: Peter Westendorf. Kassenprüfer sind Pierre Roderes, François Wünsch und Alfred Gilniat.
73 Lose wurden angeboten und ein in der Briefmarkensprache als „roter Kopf“ bezeichneter und in Esch/Alzette abgestempelter Einschreibebrief mit dem Porträt des niederländischen Königs Wilhelm III. aus dem Jahre 1852 wechselte den Eigentümer für 65 Euro, obschon im „Prifix“ auf 200 Euro geschätzt.
In seiner Begrüßung warf Präsident Francy Krack einen historischen Blick zurück. „Vor 120 Jahren, am 30. März 1890 wurde die UTL an einem Palmsonntag im ,Café du Commerce‘ auf dem Knuedler von ein paar ferventen Sammlern gegründet“, so der Redner und erinnerte an J. Schock, J. Faber, J.-Ch. Kohn, J.Hellinckx und M. Goebel, denen sich noch weitere 13 Sammler angeschlossen hatten. „1927 zählte die UTL noch 1 115 Mitglieder – heute sind es nur noch knapp 300, aber die ULT bleibt auch weiterhin der mitgliederstärkste philatelistische Verein im Lande“ fuhr Krack fort. Der Redner hoffte, dass der Verein bald wieder in seine Räumlichkeiten im „Institut St-Jean“ einziehen und den Mitgliedern wieder philatelistische Vorträge anbieten könne.
Für 20-jährige Zugehörigkeit zum Verein wurden dann geehrt: Emile Sauber, Jean Job, Liliane Antony-Büchler, Marie Graglia-Diderrich, Andrée Trommer-Schiltz, François Colling, Jean Rettel, Clement Rischette, Robert Welter, Kurt Staempfli, Jean Berna, Marcel Greis, Tim Walch, Claudine Wantz-Scherer, François Wünsch und Josy Graffé.
Der Vorstand sieht wie folgt aus: Ehrenpräsident: Roger Schwachtgen; Präsident: Francy Krack; Vizepräsident, Kassierer und Auktionator: Robert Scholtes; Sekretär: Joseph Antony; Neuheitendienst: Olivier Nosbaum; FDC-Dienst: Paul Graglia, beisitzendes Mitglied: Peter Westendorf. Kassenprüfer sind Pierre Roderes, François Wünsch und Alfred Gilniat.