Durch die milden Temperaturen im Winter kommt die Eisweinlese des Jahrgangs 2011 allmählich in Gefahr. Bislang ist es noch nicht zu den notwendigen Temperaturen ab minus sieben Grad gekommen. „Momentan sieht es nicht nach strengem Nachtfrost aus, aber die Temperaturen können immer schnell schwanken“, sagt Weinbauberater Serge Fischer vom Weinbauinstitut. Die eingepackten Trauben würden nicht ewig halten. Dennoch sei es auch schon vorgekommen, dass die Trauben für den Eiswein erst im Januar und sogar im Februar geerntet wurden. Ob es in den kommenden Wochen zur Eisweinlese komme, kann Fischer nicht sagen. „Das hängt natürlich in erster Linie vom Wetter ab, aber auch vom Weinberg“, sagt Fischer.
Da die Trauben sich in einem guten Zustand befinden, ist es den Winzern überlassen, was sie damit machen. „Die Winzer können warten bis zum Frost mit Temperaturen ab minus sieben Grad oder die Winzer können jetzt diese Trauben für die Spätlese ernten. Es ist nicht erlaubt, eine Form des künstlichen Gefrierens anzuwenden. Bei Spätlese, Strohwein und eben Eiswein muss das Weinbauinstitut im Vorfeld informiert werden. „Die Weinberge, in denen Eiswein geerntet werden soll, müssen im Weinbauinstitut angemeldet werden“. sagt Fischer. „Am Tag nach dem Pressvorgang überprüft die Weinkontrolle die Menge sowie das Mostgewicht.“
Spätlese, Strohwein und Eiswein gehören zu den Nischenprodukten. Von den etwa 140 000 hl an Luxemburger Wein werden 7 200 Liter der Spätlese zugeordnet, davon ungefähr 2 000 Liter an Eiswein. „Unter dem Strich bedeutet die gesamte Produktion von Eiswein ein hoher Arbeitsaufwand“, schließt Fischer. „Es ist aber nicht so, dass ohne Eiswein bestimmte Winzer in Konkurs gehen würden.“ (jvdh) (Foto: Guy Jallay)
Da die Trauben sich in einem guten Zustand befinden, ist es den Winzern überlassen, was sie damit machen. „Die Winzer können warten bis zum Frost mit Temperaturen ab minus sieben Grad oder die Winzer können jetzt diese Trauben für die Spätlese ernten. Es ist nicht erlaubt, eine Form des künstlichen Gefrierens anzuwenden. Bei Spätlese, Strohwein und eben Eiswein muss das Weinbauinstitut im Vorfeld informiert werden. „Die Weinberge, in denen Eiswein geerntet werden soll, müssen im Weinbauinstitut angemeldet werden“. sagt Fischer. „Am Tag nach dem Pressvorgang überprüft die Weinkontrolle die Menge sowie das Mostgewicht.“
Spätlese, Strohwein und Eiswein gehören zu den Nischenprodukten. Von den etwa 140 000 hl an Luxemburger Wein werden 7 200 Liter der Spätlese zugeordnet, davon ungefähr 2 000 Liter an Eiswein. „Unter dem Strich bedeutet die gesamte Produktion von Eiswein ein hoher Arbeitsaufwand“, schließt Fischer. „Es ist aber nicht so, dass ohne Eiswein bestimmte Winzer in Konkurs gehen würden.“ (jvdh) (Foto: Guy Jallay)