Besonders in Krisenzeiten werden die Gewerkschaften viel beansprucht. Das unterstrich der Präsident der LCGB-Sektion Rümelingen, Romain Heinz, in der Generalversammlung.

In seinem Rückblick erinnerte er daran, dass das Jahr 2012 geprägt war von dunklen Wolken am Wirtschaftshimmel. Romain Heinz äußerte den Verdacht, dass Arbeitgeber die Auswirkungen der Krise nutzen, um sie auf dem Buckel ihrer Mitarbeiter auszutragen. Er versicherte, dass der LCGB sich auch in Zukunft in die Dienste der Arbeitnehmer stellen werde. Der Präsident wies auch darauf hin, dass dieses Jahr Sozialwahlen stattfinden. In diesem Zusammenhang erwähnte er, dass der LCGB im Hinblick auf die Wahlen ein Zehn-Punkte-Programm ausgearbeitet hat. Abschließend rief Heinz die Mitglieder dazu auf, sich zahlreich an der 1.-Mai-Kundgebung der christlichen Gewerkschaft in Zolver zu beteiligen.

Aus dem Tätigkeitsbericht ging hervor, dass die Sektion um die 300 Mitglieder zählt. In seiner Funktion als Sozialsekretär setzte sich René Charpantier für die Belange der Rümelinger Einwohner ein.

In der Versammlung wurden auch langjährige Mitglieder geehrt. Seit 20 Jahren im LCGB sind Marcelle Becker-Seher, Humberto Coimbra de Matos, Sergio di Paoli, Paul Gengler, Jose Pereira de Sousa, Marie-Claude Pignolo und André Zolver. Seit 30 Jahren dabei sind Romain Heinz, Resia Moutinho Americo und Mario Ribeiro. Auf eine 40-jährige Mitgliedschaft können Edmond Grede und Fernand Promme zurückschauen.

Der Vorstand setzt sich zusammen aus Präsident Romain Heinz, den Vizepräsidenten René Charpantier und Glenn Charpantier, Sekretär Marc Wadlé, der stellvertredenen Sekretärin Claudine Heinz-Scheitler, Kassierer René Barnich, Seelsorger Laurent Fackelstein und den Beisitzenden Carmen Barnich, Jennifer Jordan, Charles Kirsch, Fernand Michels, Guy Welter und Gaby Weyrich.

Die Versammlung endete mit einem Vortrag des stellvertretenden Generalsekretärs des LCGB, Fränz Lommel. (rsd)