Pfarrei Saeul feierte gelungene Restauration ihrer Kirche
Bis auf den letzten Platz gefüllt war am Samstag (9.Oktober) die romanische Pfarrkirche in Saeul, deren gelungene Restaurierung die lokale Glaubensgemeinschaft auf Einladung des Pfarrverbands St. Willibrord Helpert, der Pfarrei St. Hubert Saeul sowie des Kirchenrats und der Gemeinde im Rahmen eines festlichen Hochamts feierte.
Pfarrer Joël Santer, der die Messe gemeinsam mit Herz-Jesu-Priester Albert Huberty konzelebrierte, dankte der Gemeinde bei dieser Gelegenheit für ihre Investition in die Neugestaltung des Außengewands der Kirche. Obwohl das kirchliche Leben heutzutage leider an Bedeutung verloren habe, bleibe die Kirche im Dorf doch ein Kulturgut, an dem sich viele Menschen erfreuten, und natürlich ein Ort der Begegnung mit Gott, so Santer, der zur Toleranz im Zusammenleben der Bevölkerung aufrief.
So wie der Pfarrverband einerseits zwar nicht wolle, dass die Kirche verkrustete Fenster aufweist, deren Patina den Einfall des Sonnenlichts verhindert, so sei er andererseits aber auch gefordert, sich Gedanken über die Kirche als Gemeinschaft zu machen, damit diese nicht im Schatten der Kirche lebe, so der Pfarrer. Abschließend lobte Joël Santer die demokratische Gesinnung der Gemeindeverantwortlichen, die ein klares Zeichen gesetzt hätten, indem sie die wertvolle Kirche in Saeul der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht hätten.
Im Anschluss an das Hochamt, das vom lokalen Kirchenchor unter der Leitung von André Wio und von Raoul Schmit an der Orgel festlich umrahmt worden war, wies Bürgermeister Raoul Clausse dann auf die bestens ausgeführten Renovierungsarbeiten an der Bedachung, der Fassade und dem Missionskreuz hin und bedankte sich bei Professor Alex Langini vom Kulturministerium, Architekt Albert Goedert und den eingebundenen Handwerksunternehmen. Dank zollte Clausse aber auch Patrick Dondelinger als Vertreter von Kulturministerin Octavie Modert, dies für die finanzielle Unterstützung der Arbeiten an dem unter nationalem Denkmalschutz stehenden Schmuckstück.
Unter den Klängen der „Sëller Musek“ enthüllten Bürgermeister Raoul Clausse und Kirchenratspräsident Gérard Zoller schließlich eine auf dem Kirchenvorplatz angebrachte Schautafel mit Bildern und Erläuterungen zur Saeuler Pfarrkirche. (A.R.)
Pfarrer Joël Santer, der die Messe gemeinsam mit Herz-Jesu-Priester Albert Huberty konzelebrierte, dankte der Gemeinde bei dieser Gelegenheit für ihre Investition in die Neugestaltung des Außengewands der Kirche. Obwohl das kirchliche Leben heutzutage leider an Bedeutung verloren habe, bleibe die Kirche im Dorf doch ein Kulturgut, an dem sich viele Menschen erfreuten, und natürlich ein Ort der Begegnung mit Gott, so Santer, der zur Toleranz im Zusammenleben der Bevölkerung aufrief.
So wie der Pfarrverband einerseits zwar nicht wolle, dass die Kirche verkrustete Fenster aufweist, deren Patina den Einfall des Sonnenlichts verhindert, so sei er andererseits aber auch gefordert, sich Gedanken über die Kirche als Gemeinschaft zu machen, damit diese nicht im Schatten der Kirche lebe, so der Pfarrer. Abschließend lobte Joël Santer die demokratische Gesinnung der Gemeindeverantwortlichen, die ein klares Zeichen gesetzt hätten, indem sie die wertvolle Kirche in Saeul der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht hätten.
Im Anschluss an das Hochamt, das vom lokalen Kirchenchor unter der Leitung von André Wio und von Raoul Schmit an der Orgel festlich umrahmt worden war, wies Bürgermeister Raoul Clausse dann auf die bestens ausgeführten Renovierungsarbeiten an der Bedachung, der Fassade und dem Missionskreuz hin und bedankte sich bei Professor Alex Langini vom Kulturministerium, Architekt Albert Goedert und den eingebundenen Handwerksunternehmen. Dank zollte Clausse aber auch Patrick Dondelinger als Vertreter von Kulturministerin Octavie Modert, dies für die finanzielle Unterstützung der Arbeiten an dem unter nationalem Denkmalschutz stehenden Schmuckstück.
Unter den Klängen der „Sëller Musek“ enthüllten Bürgermeister Raoul Clausse und Kirchenratspräsident Gérard Zoller schließlich eine auf dem Kirchenvorplatz angebrachte Schautafel mit Bildern und Erläuterungen zur Saeuler Pfarrkirche. (A.R.)
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