Schifflinger „Harmonie municipale“ zählt 100 Lenze
Die Schifflinger Harmonie municipale (HMS) hatte am 27. April zu ihrem traditionellen Frühjahrskonzert eingeladen.
Das Jahr 2013 steht bei der Musikgesellschaft ganz im Zeichen ihres 100-jährigen Bestehens.
Mit dem Florentiner Marsch von Julius Fucik wurde das Konzert eröffnet, anschließend spielte die HMS unter der Leitung von Dirigent Claus Demmer den Tanz der Stunden von Amilcare Ponchielli. Solist des Abends war der Euphoniumspieler Uilson Castro. Der Slawischen Fantasie von Carl Höhne verlieh der Solist mit den spitzen, aber dennoch feinen Tönen seines Instruments eine spezielle Note.
Weitere Werke, die die HMS zum Besten gab, waren Puccinis Hexensabbat aus der Oper „Le Villi“, der Marsch „The Standard of St. George“ von Kenneth J. Alford, Duke Ellingtons „Caravan“, ein Medley der Musik Udo Jürgens und Filmmusik des Komponisten Hans Zimmer aus dem Film „The Rock“. Ein weiteres Mal bot der Solist des Abends amerikanische Melodien, ganz zur Freude der zahlreichen Zuhörer. „Das Konzert wurde zu Ehren der früheren Dirigenten der Harmonie gespielt“, so der HMS-Präsident Paul Weimerskirch. „Die Musiktitel, die für dieses Konzert ausgesucht wurden, haben alle unsere ehemaligen Dirigenten irgendwann dirigiert“, so der Präsident.
Traditionsgemäß wurden in der Pause Tombolalose zugunsten der lokalen Rot-Kreuz-Sektion verkauft. Während des Konzerts überreichte Jeannot Weimerskirch den Marsch, den er eigens für das 100. Jubiläum komponiert hat. Das Werk wird anlässlich des Galakonzertes am 14. und 15. Dezember uraufgeführt.
Kurze Geschichte
Die „Harmonie municipale“ wurde am 13. August 1913 in Schifflingen gegründet. Erster Präsident war Pir Pirsch. Das Orchester bestand zunächst aus 45 Musikanten, den Dirigentenstab übernahm Otto Jahn. Im Jahr 1928 nahm man unter der Leitung von Dirigent Gust Georgen erstmals an einem Ugda-Wettbewerb teil. Nach dem Krieg überwies die HMS den Erlös aus dem „Hämmelsmarsch“, damals satte 8 000 Luxemburger Franken an den Hilfsdienst des Roten Kreuzes.
Unter Dirigent Léon Scheid zählte die HMS im Jahr 1973 bis zu 100 Musikanten. Im darauffolgenden Jahr gewann die Musikgesellschaft mit ihrem Dirigenten Léopold Winandy in Vichy (F) die Lyre d’or.
Zwischen den Jahren 1979 und 1985 dirigierte Marco Pütz das Orchester, in dieser Zeit wurde auch das Jugendorchester gegründet. 1988 reiste die „Harmonie municipale Schifflange“ nach Sankt Petersburg und Moskau. Seit 1995 hält Claus Demmer den Dirigentenstab in der Hand. Derzeit zählt das Orchester rund 65 Musikanten. (WeiPi)
Das Jahr 2013 steht bei der Musikgesellschaft ganz im Zeichen ihres 100-jährigen Bestehens.
Mit dem Florentiner Marsch von Julius Fucik wurde das Konzert eröffnet, anschließend spielte die HMS unter der Leitung von Dirigent Claus Demmer den Tanz der Stunden von Amilcare Ponchielli. Solist des Abends war der Euphoniumspieler Uilson Castro. Der Slawischen Fantasie von Carl Höhne verlieh der Solist mit den spitzen, aber dennoch feinen Tönen seines Instruments eine spezielle Note.
Weitere Werke, die die HMS zum Besten gab, waren Puccinis Hexensabbat aus der Oper „Le Villi“, der Marsch „The Standard of St. George“ von Kenneth J. Alford, Duke Ellingtons „Caravan“, ein Medley der Musik Udo Jürgens und Filmmusik des Komponisten Hans Zimmer aus dem Film „The Rock“. Ein weiteres Mal bot der Solist des Abends amerikanische Melodien, ganz zur Freude der zahlreichen Zuhörer. „Das Konzert wurde zu Ehren der früheren Dirigenten der Harmonie gespielt“, so der HMS-Präsident Paul Weimerskirch. „Die Musiktitel, die für dieses Konzert ausgesucht wurden, haben alle unsere ehemaligen Dirigenten irgendwann dirigiert“, so der Präsident.
Traditionsgemäß wurden in der Pause Tombolalose zugunsten der lokalen Rot-Kreuz-Sektion verkauft. Während des Konzerts überreichte Jeannot Weimerskirch den Marsch, den er eigens für das 100. Jubiläum komponiert hat. Das Werk wird anlässlich des Galakonzertes am 14. und 15. Dezember uraufgeführt.
Kurze Geschichte
Die „Harmonie municipale“ wurde am 13. August 1913 in Schifflingen gegründet. Erster Präsident war Pir Pirsch. Das Orchester bestand zunächst aus 45 Musikanten, den Dirigentenstab übernahm Otto Jahn. Im Jahr 1928 nahm man unter der Leitung von Dirigent Gust Georgen erstmals an einem Ugda-Wettbewerb teil. Nach dem Krieg überwies die HMS den Erlös aus dem „Hämmelsmarsch“, damals satte 8 000 Luxemburger Franken an den Hilfsdienst des Roten Kreuzes.
Unter Dirigent Léon Scheid zählte die HMS im Jahr 1973 bis zu 100 Musikanten. Im darauffolgenden Jahr gewann die Musikgesellschaft mit ihrem Dirigenten Léopold Winandy in Vichy (F) die Lyre d’or.
Zwischen den Jahren 1979 und 1985 dirigierte Marco Pütz das Orchester, in dieser Zeit wurde auch das Jugendorchester gegründet. 1988 reiste die „Harmonie municipale Schifflange“ nach Sankt Petersburg und Moskau. Seit 1995 hält Claus Demmer den Dirigentenstab in der Hand. Derzeit zählt das Orchester rund 65 Musikanten. (WeiPi)
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