Für heftige Diskussionen in der Sitzung des Schüttringer Gemeinderates am Mittwochabend sorgte die Baulanderschließung „Auf der Langwiese“ im Zentrum von Münsbach. Zusätzlich stand die Genehmigung der Schulorganisation 2011/2012 an.
Auf dem zur Neubebauung vorgesehenen Areal befindet sich derzeit ein Einfamilienhaus nebst einem Privatparkplatz. Der geplante Wohnblock umfasst zum einen zwei mehrstöckige Einfamilienhäuser, zum anderen mehrere Geschäftslokale im Erdgeschoss sowie vier Wohnungen und eine Duplex-Wohnung auf zwei Stockwerke verteilt. Im Keller des Wohnblocks wird eine Tiefgarage entstehen. Weitere Autostellplätze im hinteren Teil des Areals entlang der Eisenbahn werden eine begrünte Überdachung erhalten. Um den neuesten Anforderungen zu entsprechen, ist der Bau eines Regenwasserauffangbeckens mit eingeplant. Auch bildet das Projekt einen architektonisch gestalterischen Übergang zwischen den beiden mit unterschiedlichen Dachsimshöhen versehenen Nachbarhäusern. Wegen seiner prozentual theoretischen überhöhten Bebauungsdichte von berechneten 50 Wohnungen je Hektar geriet das Projekt in die Kritik der staatlichen Bebauungskommission.
Die begrünte Autostellplatzüberdachung mindere den Lärm beim Manövrieren der Wagen und biete zudem Kindern Spielraum, ergänzte Bürgermeister Claude Marson (LSAP) die Ausführungen des anwesenden Architekten. In die Kritik der Räte geriet die Baubreite von je 5,50 Metern der beiden Einfamilienhäuser. Durch eine Reduzierung der Baubreiten der Geschäftslokale und der Familienwohnungen sollte die Vorderfront der zwei Einfamilienhäuser erweitert werden, lautete eine einhellige Meinung am Ratstisch. Die Abstimmung wird in einer nächsten Sitzung erfolgen.
Einstimmig genehmigten die Räte die Organisation für das Schuljahr 2011/2012. Für die Früherziehung wurden bislang 43 Kinder angemeldet, in der Vorschule sind 52 Kinder eingeschrieben. Die Grundschule wird in den Lernzyklen zwei bis vier von 170 Kindern besucht. Zusätzlich befassten die Räte sich mit Entschädigungen im Erziehungsbereich, dem Schülertransport und nahmen das interne Schulreglement zur Kenntnis.
Zu Sitzungsbeginn hatte das Gemeindeoberhaupt auf die Vorstellung der Verkehrsstudie am 5. Juli hingewiesen. Auch befassten die Räte sich mit dem Kostenvoranschlag für eine aufblasbare Überdeckung von zwei Tennisfeldern während der Wintermonate für 290 000 Euro.
Dann vertagten die Räte den Kostenvoranschlag von 215 000 Euro für eine unterirdische Verlegung von Kabelkanälen für Mittelspannungsleitungen in der rue de Canach und der rue Principale in Schüttringen. Prinzipiell wollte die Straßenbauverwaltung die Straßenbeläge dieser beiden Straßen erneuern. Um der Gemeindeverwaltung die notwendige Zeitspanne zur Ausführung der geplanten Grabenarbeiten zu bieten, habe die Straßenbauverwaltung sich zu einer Verschiebung ihrer Arbeiten bereit erklärt, so das Gemeindeoberhaupt. Die Entfernung der bestehenden Hochleitungen trage erheblich zur Verschönerung des Landschaftsbildes bei, so Claude Marson weiter. Auch wird Creos sich mit geschätzten 50 000 Euro an den Arbeiten beteiligen. Allerdings wollen die Gemeinderäte vor einer endgültigen Entscheidung verschiedene Fragen mit dem Stromlieferanten klären.
Der Kostenvoranschlag zur Installation neuer Wasserhähne in den Duschen des FC Münsbach für 25 000 Euro wurde einstimmig von der Tagesordnung genommen. Laut Rat Lamesch (Schëtter Bierger) werden im Duschbereich jährlich im Durchschnitt 350 Kubikmeter Wasser verbraucht. Demnach seien die geplanten Investitionen unwirtschaftlich. Eine Haushaltskrediterhöhung über 700 000 Euro fand eine mehrheitliche Zustimmung unter den Räten. Zu fortgeschrittener Stunde (gegen 23 Uhr) vertagten die Räte die restlichen Punkte auf eine nächste Sitzung. (pm)
Auf dem zur Neubebauung vorgesehenen Areal befindet sich derzeit ein Einfamilienhaus nebst einem Privatparkplatz. Der geplante Wohnblock umfasst zum einen zwei mehrstöckige Einfamilienhäuser, zum anderen mehrere Geschäftslokale im Erdgeschoss sowie vier Wohnungen und eine Duplex-Wohnung auf zwei Stockwerke verteilt. Im Keller des Wohnblocks wird eine Tiefgarage entstehen. Weitere Autostellplätze im hinteren Teil des Areals entlang der Eisenbahn werden eine begrünte Überdachung erhalten. Um den neuesten Anforderungen zu entsprechen, ist der Bau eines Regenwasserauffangbeckens mit eingeplant. Auch bildet das Projekt einen architektonisch gestalterischen Übergang zwischen den beiden mit unterschiedlichen Dachsimshöhen versehenen Nachbarhäusern. Wegen seiner prozentual theoretischen überhöhten Bebauungsdichte von berechneten 50 Wohnungen je Hektar geriet das Projekt in die Kritik der staatlichen Bebauungskommission.
Die begrünte Autostellplatzüberdachung mindere den Lärm beim Manövrieren der Wagen und biete zudem Kindern Spielraum, ergänzte Bürgermeister Claude Marson (LSAP) die Ausführungen des anwesenden Architekten. In die Kritik der Räte geriet die Baubreite von je 5,50 Metern der beiden Einfamilienhäuser. Durch eine Reduzierung der Baubreiten der Geschäftslokale und der Familienwohnungen sollte die Vorderfront der zwei Einfamilienhäuser erweitert werden, lautete eine einhellige Meinung am Ratstisch. Die Abstimmung wird in einer nächsten Sitzung erfolgen.
Einstimmig genehmigten die Räte die Organisation für das Schuljahr 2011/2012. Für die Früherziehung wurden bislang 43 Kinder angemeldet, in der Vorschule sind 52 Kinder eingeschrieben. Die Grundschule wird in den Lernzyklen zwei bis vier von 170 Kindern besucht. Zusätzlich befassten die Räte sich mit Entschädigungen im Erziehungsbereich, dem Schülertransport und nahmen das interne Schulreglement zur Kenntnis.
Zu Sitzungsbeginn hatte das Gemeindeoberhaupt auf die Vorstellung der Verkehrsstudie am 5. Juli hingewiesen. Auch befassten die Räte sich mit dem Kostenvoranschlag für eine aufblasbare Überdeckung von zwei Tennisfeldern während der Wintermonate für 290 000 Euro.
Dann vertagten die Räte den Kostenvoranschlag von 215 000 Euro für eine unterirdische Verlegung von Kabelkanälen für Mittelspannungsleitungen in der rue de Canach und der rue Principale in Schüttringen. Prinzipiell wollte die Straßenbauverwaltung die Straßenbeläge dieser beiden Straßen erneuern. Um der Gemeindeverwaltung die notwendige Zeitspanne zur Ausführung der geplanten Grabenarbeiten zu bieten, habe die Straßenbauverwaltung sich zu einer Verschiebung ihrer Arbeiten bereit erklärt, so das Gemeindeoberhaupt. Die Entfernung der bestehenden Hochleitungen trage erheblich zur Verschönerung des Landschaftsbildes bei, so Claude Marson weiter. Auch wird Creos sich mit geschätzten 50 000 Euro an den Arbeiten beteiligen. Allerdings wollen die Gemeinderäte vor einer endgültigen Entscheidung verschiedene Fragen mit dem Stromlieferanten klären.
Der Kostenvoranschlag zur Installation neuer Wasserhähne in den Duschen des FC Münsbach für 25 000 Euro wurde einstimmig von der Tagesordnung genommen. Laut Rat Lamesch (Schëtter Bierger) werden im Duschbereich jährlich im Durchschnitt 350 Kubikmeter Wasser verbraucht. Demnach seien die geplanten Investitionen unwirtschaftlich. Eine Haushaltskrediterhöhung über 700 000 Euro fand eine mehrheitliche Zustimmung unter den Räten. Zu fortgeschrittener Stunde (gegen 23 Uhr) vertagten die Räte die restlichen Punkte auf eine nächste Sitzung. (pm)