Neue Fahne zum 100. Geburtstag der lokalen Musikgesellschaft
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Im Jahre 1910 von 16 einheimischen Musikfreunden unter dem Namen „Fanfare Concordia“ aus der Taufe gehoben, feierte die „Wahler Musik“ am Sonntag ihren 100. Geburtstag. Höhepunkt der Jubiläumsfeierlichkeiten war die Fahnenweihe im Rahmen des feierlichen Gottesdienstes anlässlich des Kirchweihfests.
Mit einem Festzug, angeführt vom freiwilligen Feuerwehrkorps und unter den Klängen des Musikvereins, wurde die neue Fahne zum Vorplatz der Kirche geleitet, wo Schöffe Jean Ney Gäste und Ehrengäste, unter ihnen Minister Marco Schank und die Abgeordneten Ali Kaes, Fernand Etgen und André Bauler, sowie Robert Mamer als Vertreter der Ugda begrüßte.
In seiner Ansprache beleuchtete der Festredner die Höhen und Tiefen der 100-jährigen Vereins-chronik. Trotz des bescheidenen Startkapitals gelang es der „Fanfare Concordia“, gleich nach der Gründung 16 neue Musikinstrumente zu erwerben. Der erste Auftritt erfolgte bereits am 16. April 1910.
1922 erhielt der Verein seine erste Fahne. Nach etlichen Nachwuchssorgen in den 60er-Jahren wurde 1969 aus der „Wahler Musik“ ein Gemeindemusikverein und er erlebte einen neuen Aufschwung mit insgesamt 40 Mitgliedern.
Vor einigen Jahren haben sich die „Wahler Musik“ und die „Groussbuser Musik“ als zwei eigenständige Vereine zusammengeschlossen und treten gemeinsam bei Konzerten und sonstigen Veranstaltungen auf. Jean Ney würdigte abschließend die Verdienste der Gründungsmitglieder und der verstorbenen Musikanten, denen mit einer Blumenniederlegung am „Monuments aux morts“ gedacht wurde.
Der anschließende feierliche Kirmesgottesdienst mit Fahnenweihe wurde von Pfarrer Raymond Brück und Adolphe Goffin zelebriert und vom „Gesank Gemeng Wahl“ unter der Leitung von Sylvie Schartz-Kips umrahmt. „D’Musik gehéiert zur Kiermes wéi d’Kiermesham an d’Kiermesdrëpp“, so Abbé Raymond Brück in seiner Predigt und erläuterte die Bedeutung des Namen „Concordia“, die Eintracht, die als Grundsatz für die Einheit des Musikvereins und der Dorfgemeinschaft steht. „En Anniversaire ze feieren mecht awer nëmme Sënn, wann och eng Zukunft derhannert steet“, so Raymond Brück weiter und rief nach den Worten „Ad multos annos“ Gottes Segen über die neue Fahne.
Beim anschließenden „Kiermesconcert“ im Vereinssaal, dargeboten von den „Crazi Cubes“, wurde die neue Fahne enthüllt. Armand Wagner, Präsident des Organisationsvorstands, bedankte sich bei den Paten und Patinnen und bei Nadine Nicks, nach deren Entwurf die Fahne angefertigt wurde. Die Feier klang aus mit einem Festbankett, Gastkonzerten der „Harmonie Useldeng“ und der „Musek Schuller-Sprenkeng“ und einer Fotoausstellung.(rfg)
Mit einem Festzug, angeführt vom freiwilligen Feuerwehrkorps und unter den Klängen des Musikvereins, wurde die neue Fahne zum Vorplatz der Kirche geleitet, wo Schöffe Jean Ney Gäste und Ehrengäste, unter ihnen Minister Marco Schank und die Abgeordneten Ali Kaes, Fernand Etgen und André Bauler, sowie Robert Mamer als Vertreter der Ugda begrüßte.
In seiner Ansprache beleuchtete der Festredner die Höhen und Tiefen der 100-jährigen Vereins-chronik. Trotz des bescheidenen Startkapitals gelang es der „Fanfare Concordia“, gleich nach der Gründung 16 neue Musikinstrumente zu erwerben. Der erste Auftritt erfolgte bereits am 16. April 1910.
1922 erhielt der Verein seine erste Fahne. Nach etlichen Nachwuchssorgen in den 60er-Jahren wurde 1969 aus der „Wahler Musik“ ein Gemeindemusikverein und er erlebte einen neuen Aufschwung mit insgesamt 40 Mitgliedern.
Vor einigen Jahren haben sich die „Wahler Musik“ und die „Groussbuser Musik“ als zwei eigenständige Vereine zusammengeschlossen und treten gemeinsam bei Konzerten und sonstigen Veranstaltungen auf. Jean Ney würdigte abschließend die Verdienste der Gründungsmitglieder und der verstorbenen Musikanten, denen mit einer Blumenniederlegung am „Monuments aux morts“ gedacht wurde.
Der anschließende feierliche Kirmesgottesdienst mit Fahnenweihe wurde von Pfarrer Raymond Brück und Adolphe Goffin zelebriert und vom „Gesank Gemeng Wahl“ unter der Leitung von Sylvie Schartz-Kips umrahmt. „D’Musik gehéiert zur Kiermes wéi d’Kiermesham an d’Kiermesdrëpp“, so Abbé Raymond Brück in seiner Predigt und erläuterte die Bedeutung des Namen „Concordia“, die Eintracht, die als Grundsatz für die Einheit des Musikvereins und der Dorfgemeinschaft steht. „En Anniversaire ze feieren mecht awer nëmme Sënn, wann och eng Zukunft derhannert steet“, so Raymond Brück weiter und rief nach den Worten „Ad multos annos“ Gottes Segen über die neue Fahne.
Beim anschließenden „Kiermesconcert“ im Vereinssaal, dargeboten von den „Crazi Cubes“, wurde die neue Fahne enthüllt. Armand Wagner, Präsident des Organisationsvorstands, bedankte sich bei den Paten und Patinnen und bei Nadine Nicks, nach deren Entwurf die Fahne angefertigt wurde. Die Feier klang aus mit einem Festbankett, Gastkonzerten der „Harmonie Useldeng“ und der „Musek Schuller-Sprenkeng“ und einer Fotoausstellung.(rfg)
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