Die Mutter Marias steht für Glauben und Hoffnung

Zum Namenstag ihrer Schutzpatronin, der heiligen Anna, wird seit vielen Jahren Mitte Juli der sonntägliche Gottesdienst traditionell im Freien vor der restaurierten Kapelle am Ortsrand von Wellenstein zelebriert. Im Anschluss führt dann eine Prozession von der Gemarkung „Häregoart“, unter reger Teilnahme der Vereine und der Dorfbewohner, zurück zur Pfarrkirche. Diesmal musste wegen der schlechten Witterungsverhältnisse auf Bitt- und Bußgang verzichtet werden. Diesmal fanden die Ausstellung des Sakramentes und die gemeinsamen Rosenkranzgebete in der Kirche im Ortskern statt.

Der Feier stand Pfarrer Patrick Hubert vor, die liturgischen Handlungen am Altar wurden durch den ortsansässigen Chor gesanglich unter Leitung von Christiane Klincker untermalt. An der Orgel wirkte Paul Siebenaler. Ein vierköpfiges Saxophonensemble der „Welleschter Musek“ sorgte für die musikalische Begleitung. Für die hiesige Glaubensgemeinschaft ist die heilige Anna als Schutzpatronin der Pfarrkirche ausgewählt worden.

Neben der Darstellung in Form einer Statue „Mutter und Kind“ ist auch die Deckenmalerei des Gotteshauses der heiligen Anna gewidmet.

In der Predigt sprach der Seelsorger von Joachim, dem Vater und von Anna, der Mutter Marias und des Erlösers. Vom konkreten Leben sei nichts bekannt, aber als „Bomi vum Erléiser“ ließe sich zurück auf die Erziehung von Maria schließen, die offen war, den Willen Gottes auf sich zu nehmen und mit der Geburt und der Menschwerdung ihres Sohnes den Plan Gottes zu erfüllen.(c.t.)