Der Beruf der Modistin, als weibliches Pendant der traditionellen Hutmacherzunft, war Anfang des 20. Jahrhunderts ein sehr verbreitetes und beliebtes Handwerk bei jungen Mädchen. Leider scheint der kreative Beruf aber heute vom Aussterben bedroht.
Lediglich „Modes Nita“ mit seinen zwei Fachgeschäften für Damen- und Herrenhüte und Accessoires auf Nummer 13, rue de Louvigny und auf 59, rue de la Liberté im Bahnhofsviertel verfügt noch über eine eigene Hut-Manufaktur.
Die Tradition der „Katherinettenfeier“ am 25. November, dem Ehrentag der heiligen Katharina von Alexandria, Schutzpatronin der Schneider, Näherinnen und Modistinnen, wurde 1948 erstmals nach französischem Vorbild in Luxemburg mit einer Hut-Modenschau begangen. Nach der französischen Tradition ist es den jungen Modistinnen, die noch im Alter von 25 Jahren unverheiratet sind, vorbehalten, sich gegenseitig mit eigenen extravaganten, originellen Hutkreationen zu übertreffen.
„Modes Nita“ hält bis heute an dieser Tradition fest. Bei dieser Gelegenheit wurde auch Theresa Bento für ihre zwölfjährige Treue zum Haus mit einem Anerkennungsgeschenk von Chef Marco Laux geehrt.
Foto: Luxemburger Wort (Coryse Muller)
Lediglich „Modes Nita“ mit seinen zwei Fachgeschäften für Damen- und Herrenhüte und Accessoires auf Nummer 13, rue de Louvigny und auf 59, rue de la Liberté im Bahnhofsviertel verfügt noch über eine eigene Hut-Manufaktur.
Die Tradition der „Katherinettenfeier“ am 25. November, dem Ehrentag der heiligen Katharina von Alexandria, Schutzpatronin der Schneider, Näherinnen und Modistinnen, wurde 1948 erstmals nach französischem Vorbild in Luxemburg mit einer Hut-Modenschau begangen. Nach der französischen Tradition ist es den jungen Modistinnen, die noch im Alter von 25 Jahren unverheiratet sind, vorbehalten, sich gegenseitig mit eigenen extravaganten, originellen Hutkreationen zu übertreffen.
„Modes Nita“ hält bis heute an dieser Tradition fest. Bei dieser Gelegenheit wurde auch Theresa Bento für ihre zwölfjährige Treue zum Haus mit einem Anerkennungsgeschenk von Chef Marco Laux geehrt.
Foto: Luxemburger Wort (Coryse Muller)