Luxemburg. Mit den Worten „ 2025 ass nees Krich an Europa“ begrüßte Comité-Alstad-Präsident Jean-Marie Majerus die Teilnehmer an der Gedenkzeremonie zur Erinnerung an die im 2. Weltkrieg gefallenen ehemaligen Einwohner aus der hauptstädtischen Altstadt um den Fischmarkt. Die Gedenkzeremonie fand bei der Stele an der Corniche zum Gedenken ihrer Opfer statt.
Unter den Anwesenden befanden sich u.a. Ministerin Stéphanie Obertin, der Abgeordnete Sven Clemen sowie Guy Dockendorf.
Ebenso erinnerte der Redner an die vom Nazi-Gauleiter Gustav Simon angeordnete Personenbestandsaufnahme vom 10. Oktober 1941, wobei Simon sich ein klares Bekenntnis zu Nazi-Deutschland erhoffte. Schnell wurde klar, dass 90 Prozent der Luxemburger sich zu ihrer luxemburgischen Identität bekannten.
Alsdann trug Generalsekretär Claude Esch die Namen der Opfer vor und erwähnte in kurzen Worten die Umstände die zu deren Ableben führten, sei es durch Kriegswirren, Tortur oder Einweisung in ein KZ.
Die musikalische Umrahmung oblag bei der Sonnerie aux Morts der Fanfare des Faubourgs, die gesangliche Gestaltung dem Kinderchor der Bouneweger Nuechtegäilercher unter der Leitung von Claudine Schott. Pierre Mousel via mywort