Die Schanzer Fëscherfrënn in Feierlaune

Am 1ten April 1996 trafen sich zehn leidenschaftliche Fischer um eine Anglervereinigung zu gründen mit dem Namen Schanzer Fëscherfrënn, dies mit Sitz in Bech.

Ihr Hobby wollten sie in einem gepachteten, herrlich gelegenen Weiher inmitten des Baggergebiets nahe Nennig ausüben. Zusammen mit einem deutschen Verein dem A.S.V. Nennig erhielten sie das Grundstück mit Weiher eingetragen auf den Namen „Auf dem roten Stein“ von der Firma Ollinger zur Pacht.

Beide Vereine fusionierten am 28ten Juni 1999. Sie erstellten ein allgemein gültiges Reglement für alle 125 Mitglieder der beiden Vereine. Das Areal umfasst eine weite Grünzone mit einem 4,5 Hektar großen Weiher. Stipper, Raubfischangler sowie Karpfenspezialisten können hier bestens ihrer Leidenschaft frönen, dass niemand zu kurz kommt ist der jährliche Besatz der Größe des Gewässers angepasst. Auch Naturfreunde kommen voll auf ihre Kosten. Wanderwege durch das Weihergebiet gibt es zu Hauf.

In seiner Generalversammlung vom 1ten April dieses Jahres, an der eine Vielzahl der eingeschriebenen Mitglieder Präsenz zeigte konnte Néckel Weyland, Gründungsmitglied der Schanzer, den Bürgermeister der Gemeinde Bech Camille Kohn sowie einige ebenfalls erschienenen Gemeinderatsmitglieder begrüßen.

Der Schanzer Präsident bedankte sich bei allen Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern, Sponsoren sowie der Gemeindeverwaltung. Néckel Weyland stellte ein großes Jubiläumfest in den Sommermonaten in Aussicht, um die 20 Jahre Schanzer Fëscherfrënn gebührend zu feiern.

Raymond Scherz, in seiner Funktion als Schriftführer des Vereins ließ alle Aktivitäten der Schanzer Revue passieren. Es genügt nicht eine Weiheranlage zu pachten, als solche muss sie auch gehegt und gepflegt werden. Im vergangenen Jahr wurden sieben „ Botzaktionen“ unternommen um alles toll in Schuss zu halten. Hier zeigten enorm viele Mitglieder Präsenz.

Auch die vielen Feste, die im Laufe des Jahres in Bech organisiert wurden zeigten ein reges Interesse bei den Schanzern und auch bei den Einwohnern der Gemeinde.

In seiner zweiten Eigenschaft als Kassierer gab Néckel Weyland Einsicht in die Finanzen des Vereins. Das Jahr konnte mit einer sehr positiven Bilanz abgeschlossen werden, die auch dadurch bedingt ist, dass der Besatz mit Rotaugen im Frühling nur teils durchgeführt werden konnte.

Mit den Einnahmen der Beiträge kann lediglich die Pacht sowie ein Teil des Besatzes bezahlt werden. Die Einnahmen der organisierten Feste helfen als solche auch Geräte zur Pflege der Weiher zu finanzieren.

Von den Kassenrevisoren gab es Entlastung für die mustergültig geführte Arbeit.
Die austretenden Vorstandsmitglieder Linster und Mosar wurden per Akklamation wieder in den Vorstand gewählt, der nun wie folgt aussieht.

Präsident und Gründungsmitglied Néckel Weyland; Vizepräsident und Gründungsmitglied Jang Klepper. Um das Sekretariat bemühen sich Raymond Scherz und Guy Mosar. Kassierer Néckel Weyland; Vorstandsmitglieder sind die Herren Hansen, Hilbert, Hoffmann, Linster, Loscheider und Niederweis, ebenfalls Gründungsmitglied.

Bürgermeister Camille Kohn lobte den Einsatz der Schanzerfrënn für den Einsatz den sie an den Tag legen. Er ist sehr angetan von dem was die Fëschfrënn auf dem Gebiet der Gemeinde organisieren und so das soziale Leben in Bech mit gestalten. Darum hält er für angebracht die Fëscherfrënn mit einem Beitrag aus der Gemeindekasse zu unterstützen. Die Einladung einen Tag am herrlich gelegenen Weiher in Nennig zu verbringen will das Gemeindeoberhaupt mit seinen Ratsmitgliedern noch im Laufe dieses Jahres in die Tat umsetzen.

rompic

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