Nun drehen sie sich wieder wie eh und je, die wuchtigen Mühlenräder der Asselborner Mühle, die nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten wieder voll funktionstüchtig sind. Die Bannmühle von Asselborn ist mit ihren über 1 000 Jahren eine der ältesten Wassermühlen des Landes.
Urkundlich wurde sie erstmals im Jahr 1036 erwähnt. Da in der Mühle Mehl und somit ein Grundnahrungsmittel gewonnen wurde, war sie für die Menschen in der Umgebung von großer wirtschaftlicher und sozialer Bedeutung. 1798 wurde sie sogar als Nationalgut versteigert. 1981 ging die Mühle per Verkauf durch die Geschwister Marie, Anne und Suzanne Koener in den Besitz der Gesellschaft „Center Alstad“ über, deren Eigentümer Léon Nilles und Familie ist.
Die desolate Einrichtung der Mühle wurde aufwändig restauriert und gilt heute als unersetzliches Kulturerbe. An der Außenwand der Mühle drehten früher drei Wasserräder, an denen die Zeit nicht spurlos vorüber gegangen ist. Obwohl die Mühlenräder bereits 1987 instand gesetzt wurden, drängte sich eine neue Restaurierung auf. Nun sind die Räder wieder voll funktionstüchtig und dieses Ereignis wurde gebührend gefeiert.
Neben Freunden und Bekannten der Familie Nilles, hatten sich auch viele Gäste, u. a. Ministerin Françoise Hetto-Gaasch, auf dem Areal der Asselborner Mühle eingefunden, um die Wasserräder in Betrieb zu nehmen. Im Namen des „Center Alstad“ dankte Stéphany Dauch besonders Léon Nilles für seinen Einsatz zum Erhalt dieses wertvollen Kulturerbes und hob weiterhin die finanzielle Unterstützung des Tourismusministeriums hervor. Pater Gerry Schumacher rief anschließend Gottes Segen auf die Mitarbeiter des „Domaine du Moulin“ sowie auf die Mühlenräder herab.
Auch Bürgermeister Marcel Thommes lobte das Engagement von Léon Nilles, der die Asselborner Mühle zu neuem Leben erweckt hat. Die Mühle spiele heute eine bedeutende touristische Rolle in der Gemeinde Wintger. Der gastronomische Betrieb und das Mühlenmuseum mit der Kunstgalerie, in der regelmäßig schöne Ausstellungen zu sehen sind, seien sowohl touristisch als auch kulturell wertvoll für das Ösling. Ministerin Françoise Hetto-Gaasch bewunderte die ausgeklügelte Technik, die es bereits vor über 1 000 Jahren vermag, ein Mühlenrad durch Wasserkraft in Bewegung zu setzen. Sie beglückwünschte Léon Nilles, der die Zeichen der Zeit erkannt und sich der Mühle angenommen habe, um das Kulturgut zu erhalten.
Mit einem Rundgang durch das Mühlenmuseum und die Kunstgalerie wurde die Feier abgeschlossen. (MiNi)
Urkundlich wurde sie erstmals im Jahr 1036 erwähnt. Da in der Mühle Mehl und somit ein Grundnahrungsmittel gewonnen wurde, war sie für die Menschen in der Umgebung von großer wirtschaftlicher und sozialer Bedeutung. 1798 wurde sie sogar als Nationalgut versteigert. 1981 ging die Mühle per Verkauf durch die Geschwister Marie, Anne und Suzanne Koener in den Besitz der Gesellschaft „Center Alstad“ über, deren Eigentümer Léon Nilles und Familie ist.
Die desolate Einrichtung der Mühle wurde aufwändig restauriert und gilt heute als unersetzliches Kulturerbe. An der Außenwand der Mühle drehten früher drei Wasserräder, an denen die Zeit nicht spurlos vorüber gegangen ist. Obwohl die Mühlenräder bereits 1987 instand gesetzt wurden, drängte sich eine neue Restaurierung auf. Nun sind die Räder wieder voll funktionstüchtig und dieses Ereignis wurde gebührend gefeiert.
Neben Freunden und Bekannten der Familie Nilles, hatten sich auch viele Gäste, u. a. Ministerin Françoise Hetto-Gaasch, auf dem Areal der Asselborner Mühle eingefunden, um die Wasserräder in Betrieb zu nehmen. Im Namen des „Center Alstad“ dankte Stéphany Dauch besonders Léon Nilles für seinen Einsatz zum Erhalt dieses wertvollen Kulturerbes und hob weiterhin die finanzielle Unterstützung des Tourismusministeriums hervor. Pater Gerry Schumacher rief anschließend Gottes Segen auf die Mitarbeiter des „Domaine du Moulin“ sowie auf die Mühlenräder herab.
Auch Bürgermeister Marcel Thommes lobte das Engagement von Léon Nilles, der die Asselborner Mühle zu neuem Leben erweckt hat. Die Mühle spiele heute eine bedeutende touristische Rolle in der Gemeinde Wintger. Der gastronomische Betrieb und das Mühlenmuseum mit der Kunstgalerie, in der regelmäßig schöne Ausstellungen zu sehen sind, seien sowohl touristisch als auch kulturell wertvoll für das Ösling. Ministerin Françoise Hetto-Gaasch bewunderte die ausgeklügelte Technik, die es bereits vor über 1 000 Jahren vermag, ein Mühlenrad durch Wasserkraft in Bewegung zu setzen. Sie beglückwünschte Léon Nilles, der die Zeichen der Zeit erkannt und sich der Mühle angenommen habe, um das Kulturgut zu erhalten.
Mit einem Rundgang durch das Mühlenmuseum und die Kunstgalerie wurde die Feier abgeschlossen. (MiNi)