Gelegentlich der Jahreshauptversammlung der CSV-Sektion Bartringen meinte Präsident Carlo Lux einleitend, dass diese Versammlung, ein Jahr nach den Gemeindewahlen und praktisch ein Jahr vor den Landeswahlen, sich bestens eigne, Stellung zu beziehen.
Es sei aber auch der Moment, sich bei all denen zu bedanken, die die CSV unterstützten und ihre Ideen bzw. Sorgen der Sektion mitteilten. „Unsere Arbeit, unsere Ideen sind nicht wertlos, weil wir heute in der Opposition sind, nein, wir können sagen, dass unsere Ideen auch hier in Bartringen Früchte tragen und dass es nicht umsonst war, sich den Kopf zu zerbrechen“, so der Präsident.
Sämtliche Parteien hätten erkannt, dass die Schulinfrastrukturen verbessert werden müssen. Die „Maison relais“ sei zu klein und die Küche müsse angepasst werden. Die Architektur der Schule „Beiestack“ sei zwar schön, aber kompliziert, um ausgebaut zu werden. Die Schulsaalkapazität reiche in ein paar Jahren nicht mehr aus, deshalb müssten neue Räume geschaffen werden.
Die CSV schließe sich der Meinung an, statt Flickarbeit neue Strukturen zu bauen. Der beste Platz hierfür wäre laut CSV beim neuen Schulkomplex auf dem Campus Atert gewesen, leider aber habe man diesen Platz mit der teuren Kreation der Umkleideräume am Fußballfeld wohl verbaut. Ein Architektenwettbewerb wurde ausgeschrieben, um die Schule „beim Schlass“ durch ein neues Projekt zu ersetzen. Aus der Schule „bei der Gemeng“ wird eine „Maison relais“, ein laut CSV falscher Standort. „Bartringen wird verbaut mit städtebaulichen Sünden, weil kein Konzept da ist. Es ist ein Springen von einem Stein zum andern“, so Rat Carlo Lux, der ebenfalls hervorhob, dass die Majorität endlich einsehe, dass die Gemeindeateliers und das Recyclingcenter an der falschen Stelle errichtet wurden.
Kritik an Wohnsiedlung Rilspert
Auch betreffend das Lotissement Rilspert wurde Kritik laut, dieses Projekt hätte richtig geplant werden müssen. Der Redner schlug außerdem vor, die Testphase des Be-Bike bis in den Sommer zu verlängern. Der Präsident erhofft sich in den nächsten Jahren interessante Gespräche, Diskussionen, die sich auch um die christlichen Werte, die Stellung der Familie drehen.
Sekretärin Lydia Schmitt berichtete ihrerseits über die lokalen Aktivitäten, u. a. das „Quetschefest“ und den Austausch mit der CSV-Sektion Strassen. Der Vorstand setzt sich zusammen aus Präsident Carlo Lux, den Sekretären Lydia Schmitt-Moos und Guy Weirig, Schatzmeister Nino Loverre, den beisitzenden Mitgliedern Gérard Duhr, Mariette Elsen-Origer, Pierrot Hoffmann, Henri Mangen, Lucien Michels, Nadine Schares, Marie-Paule Schroeder und den Vertretern im Gemeinderat, Marc Rauchs und Nicolas Schaeffer.
Es folgte die Ehrung langjähriger Parteimitglieder. Für 25-jährige Treue zur CSV ging die Ehrennadel an André Damjanovic, Norbert Gilles, Marie-Paule Graul-Platz, Louis Koener, Marc Rauchs und Norbert Weber. Für 30 Jahre wurde Lucien Nicolay mit der Silbermedaille und für 40 Jahre Fernand Maisch mit der Goldmedaille geehrt.
In der anschließenden Ansprache bemerkte Marc Rauchs, dass das Klima in den Gemeinderatsitzungen sich verbessert habe und dass man der Opposition besser zuhöre. Kurz streifte er u. a. den fehlenden Dorfentwicklungsplan, das kostspielige „Shared Space“- Projekt, die falsch geplante Lage des Recyclingcenters und der Gemeindeateliers. Was die Verlegung der zu klein gewordenen „Maison relais“ betrifft, fragte er, ob man hier nicht eventuell eine Zwischenlösung hätte finden können. (gds)
Es sei aber auch der Moment, sich bei all denen zu bedanken, die die CSV unterstützten und ihre Ideen bzw. Sorgen der Sektion mitteilten. „Unsere Arbeit, unsere Ideen sind nicht wertlos, weil wir heute in der Opposition sind, nein, wir können sagen, dass unsere Ideen auch hier in Bartringen Früchte tragen und dass es nicht umsonst war, sich den Kopf zu zerbrechen“, so der Präsident.
Sämtliche Parteien hätten erkannt, dass die Schulinfrastrukturen verbessert werden müssen. Die „Maison relais“ sei zu klein und die Küche müsse angepasst werden. Die Architektur der Schule „Beiestack“ sei zwar schön, aber kompliziert, um ausgebaut zu werden. Die Schulsaalkapazität reiche in ein paar Jahren nicht mehr aus, deshalb müssten neue Räume geschaffen werden.
Die CSV schließe sich der Meinung an, statt Flickarbeit neue Strukturen zu bauen. Der beste Platz hierfür wäre laut CSV beim neuen Schulkomplex auf dem Campus Atert gewesen, leider aber habe man diesen Platz mit der teuren Kreation der Umkleideräume am Fußballfeld wohl verbaut. Ein Architektenwettbewerb wurde ausgeschrieben, um die Schule „beim Schlass“ durch ein neues Projekt zu ersetzen. Aus der Schule „bei der Gemeng“ wird eine „Maison relais“, ein laut CSV falscher Standort. „Bartringen wird verbaut mit städtebaulichen Sünden, weil kein Konzept da ist. Es ist ein Springen von einem Stein zum andern“, so Rat Carlo Lux, der ebenfalls hervorhob, dass die Majorität endlich einsehe, dass die Gemeindeateliers und das Recyclingcenter an der falschen Stelle errichtet wurden.
Kritik an Wohnsiedlung Rilspert
Auch betreffend das Lotissement Rilspert wurde Kritik laut, dieses Projekt hätte richtig geplant werden müssen. Der Redner schlug außerdem vor, die Testphase des Be-Bike bis in den Sommer zu verlängern. Der Präsident erhofft sich in den nächsten Jahren interessante Gespräche, Diskussionen, die sich auch um die christlichen Werte, die Stellung der Familie drehen.
Sekretärin Lydia Schmitt berichtete ihrerseits über die lokalen Aktivitäten, u. a. das „Quetschefest“ und den Austausch mit der CSV-Sektion Strassen. Der Vorstand setzt sich zusammen aus Präsident Carlo Lux, den Sekretären Lydia Schmitt-Moos und Guy Weirig, Schatzmeister Nino Loverre, den beisitzenden Mitgliedern Gérard Duhr, Mariette Elsen-Origer, Pierrot Hoffmann, Henri Mangen, Lucien Michels, Nadine Schares, Marie-Paule Schroeder und den Vertretern im Gemeinderat, Marc Rauchs und Nicolas Schaeffer.
Es folgte die Ehrung langjähriger Parteimitglieder. Für 25-jährige Treue zur CSV ging die Ehrennadel an André Damjanovic, Norbert Gilles, Marie-Paule Graul-Platz, Louis Koener, Marc Rauchs und Norbert Weber. Für 30 Jahre wurde Lucien Nicolay mit der Silbermedaille und für 40 Jahre Fernand Maisch mit der Goldmedaille geehrt.
In der anschließenden Ansprache bemerkte Marc Rauchs, dass das Klima in den Gemeinderatsitzungen sich verbessert habe und dass man der Opposition besser zuhöre. Kurz streifte er u. a. den fehlenden Dorfentwicklungsplan, das kostspielige „Shared Space“- Projekt, die falsch geplante Lage des Recyclingcenters und der Gemeindeateliers. Was die Verlegung der zu klein gewordenen „Maison relais“ betrifft, fragte er, ob man hier nicht eventuell eine Zwischenlösung hätte finden können. (gds)