Ein Bär verpennt ganz einfach den Winter, andere Tiere hingegen nicht. Auch wenn der „Parc Merveilleux“ zurzeit seine Pforten für das Publikum geschlossen hat, gibt es für die Mitarbeiter und Tierpfleger des Bettemburger Märchenparks viel zu tun.

Davon überzeugen konnte sich wort.lu, die Online-Redaktion vom „Luxemburger Wort“, die vergangene Woche, als das Quecksilber tief unter die Gefriermarke fiel, im Park recherchierte und zugleich ein Video drehte. In der Winterzeit gibt es viele Baustellen im Park. Abwasserrohre werden erneuert, den Kaninchenbehausungen wird ein neuer Anstrich verpasst und der Bummelzug wird generalüberholt. „Wichtig ist, dass Heizungen und Heizlampen laufen. Wir schauen besonders jetzt, bei den eisigen Temperaturen, regelmäßig nach den Wassertränken im Außenbereich. Das gefrorene Wasser wird entfernt und durch frisches ersetzt“, erklärt ein Tierpfleger. Seit kurzem besitzt der „Parc Merveilleux“ fünf arktische Wölfe. Ursprünglich stammen die weißen Tiere aus Grönland. Hier herrschen im Winter bis zu -50 Grad, d.h. die Wölfe fühlen sich genau jetzt richtig wohl in Bettemburg.

Schauen Sie sich das Video an diesem Wochenende auf wort.lu an und erleben Sie die Tierwelt des Märchenparks in der klirrenden Kälte.

Hier geht es zum Video:
http://www.wort.lu/wort/web/freizeit/artikel/2012/02/176094/minusgrade-im-zweistelligen-bereich-wie-geht-es-den-tieren.php