Erste Luxemburger Fachtagung „MH Kinaesthetics“
Eine Fachtagung der besonderen Art fand neulich im Bettemburger Pflegeheim „Résidence An de Wisen“ statt. Über 100 Mitarbeiter aus den Bereichen der professionellen Altenarbeit, Krankenpflege sowie Betreuung behinderter Menschen hatten in Luxemburg erstmals Gelegenheit, den Begründer des Lernmodells „MH Kinaesthetics“ live zu erleben.
Frank Hatch, ausgebildeter Tänzer und Choreograph sowie promovierter Verhaltenskybernetiker, stellte auf anschauliche Weise das gemeinsam mit seiner Frau Dr. Lenny Maietta Mitte der 70er-Jahre erarbeitete Konzept über Bewegungssensibilität und Handlungskompetenz vor. Unterstützt von den „MH Kinaesthetics“-Trainerinnen Doris Schneider-Peter (Luxemburg), Helena Heinen und Carmen Steinmetz-Ehrt (Belgien/Deutschland), lud der Amerikaner seine Zuhörer zum aktiven Mitmachen ein.
„Es geht darum, eine sanfte Nutzung aller Ressourcen und eine Kultur der Bewegung zu schaffen. Wir möchten Menschen jeden Alters befähigen, ihre eigenen Bewegungskompetenzen zu entwickeln und sich somit eine gewisse Autonomie zu bewahren. Dies ist vor allem im Hinblick auf unsere älter werdende Gesellschaft wichtig, denn wir werden in Zukunft gar nicht mehr genug ‚Hände’ haben, um all diese alten Menschen zu betreuen“, so Frank Hatch.
Praxisberichte aus dem „Hospice civil de la ville de Luxembourg Hamm“ (Detlev Leidisch/Barbara Pirlot), dem „Centre hospitalier du Nord“ (Mary Cassao) sowie dem „Réimecher Heem“ (Laurent Mersch) verdeutlichten, wie „MH Kinaesthetics“ in Organisationen eingeführt werden kann und welchen Nutzen sowohl Mitarbeiter als auch Bewohner/Patienten daraus ziehen.
Sie lernen, wie sie sich miteinander bewegen können, so dass Pflegebedürftige ihren Bewegungsanteil effektiver in ihrem Alltag ausleben können. Pflegende dagegen heben weniger angestrengt, lernen ihre Verkrampfungen besser zu meistern und reduzieren die Verletzungsgefahr für sich selbst.
Die Tagung wurde von den „MH Kinaesthetics“-Trainern, den zertifizierten Anwendern aus Luxemburg, „MH Kinaesthetics“ Länderorganisation Deutschland und Maietta-Hatch Inc. (USA), in Zusammenarbeit mit dem „RBS Center fir Altersfroen“ organisiert. (C.)
www.rbs.lu
Frank Hatch, ausgebildeter Tänzer und Choreograph sowie promovierter Verhaltenskybernetiker, stellte auf anschauliche Weise das gemeinsam mit seiner Frau Dr. Lenny Maietta Mitte der 70er-Jahre erarbeitete Konzept über Bewegungssensibilität und Handlungskompetenz vor. Unterstützt von den „MH Kinaesthetics“-Trainerinnen Doris Schneider-Peter (Luxemburg), Helena Heinen und Carmen Steinmetz-Ehrt (Belgien/Deutschland), lud der Amerikaner seine Zuhörer zum aktiven Mitmachen ein.
„Es geht darum, eine sanfte Nutzung aller Ressourcen und eine Kultur der Bewegung zu schaffen. Wir möchten Menschen jeden Alters befähigen, ihre eigenen Bewegungskompetenzen zu entwickeln und sich somit eine gewisse Autonomie zu bewahren. Dies ist vor allem im Hinblick auf unsere älter werdende Gesellschaft wichtig, denn wir werden in Zukunft gar nicht mehr genug ‚Hände’ haben, um all diese alten Menschen zu betreuen“, so Frank Hatch.
Praxisberichte aus dem „Hospice civil de la ville de Luxembourg Hamm“ (Detlev Leidisch/Barbara Pirlot), dem „Centre hospitalier du Nord“ (Mary Cassao) sowie dem „Réimecher Heem“ (Laurent Mersch) verdeutlichten, wie „MH Kinaesthetics“ in Organisationen eingeführt werden kann und welchen Nutzen sowohl Mitarbeiter als auch Bewohner/Patienten daraus ziehen.
Sie lernen, wie sie sich miteinander bewegen können, so dass Pflegebedürftige ihren Bewegungsanteil effektiver in ihrem Alltag ausleben können. Pflegende dagegen heben weniger angestrengt, lernen ihre Verkrampfungen besser zu meistern und reduzieren die Verletzungsgefahr für sich selbst.
Die Tagung wurde von den „MH Kinaesthetics“-Trainern, den zertifizierten Anwendern aus Luxemburg, „MH Kinaesthetics“ Länderorganisation Deutschland und Maietta-Hatch Inc. (USA), in Zusammenarbeit mit dem „RBS Center fir Altersfroen“ organisiert. (C.)
www.rbs.lu