Am 29. Juni weihte Erzbischof Jean-Claude Hollerich die Diakone Charles Bremer und Ricardo Monteiro zu Priestern.
Und am Sonntag fand die Primizfeier von Charles Bremer in Bous statt, dessen Primizspruch „Du aber geh und verkünde das Reich Gottes“ (Lk 9,60) lautete. Zu den Anwesenden gehörten u. a. die Eltern und Geschwister sowie weitere Familienangehörige und Freunde des Primizianten, Kultusministerin Octavie Modert, der Bürgermeister von Bous, Joseph Johanns, und die Mitglieder des Organisationskomitees der Primiz sowie weitere Personen aus dem öffentlichen Leben.
Hauptzelebrant der Messe war Charles Bremer, der von zahlreichen Geistlichen umgeben war, zu denen der Dechant des Pfarrverbands Remich, Marcel Pundel, Dechant Fränz Muller, der Präses des Priesterseminars, Patrick Hubert, und Ehrendomherr Emile Seiler sowie der bischöfliche Delegierte Leo Wagener gehörten.
Vor der Eucharistiefeier versammelte sich der Festzug vor der Kapelle in der Ortsmitte von Bous um den Primizianten, und Dechant Marcel Pundel ergriff das Wort. Hier fand auch die Segnung der Primizstola, ein Geschenk einer Angehörigen, statt. Die Stola weist eine gestickte Darstellung des heiligen Johannes des Täufers – des Pfarrpatrons – und des heiligen Karl Borromeiäus – des Namenspatrons des Primizianten – auf. Anschließend geleiteten die Anwesenden den Primizianten zur Kirche.
In der Pfarrkirche in Bous wurde die feierliche Primizmesse gefeiert, zu der Abbé Charles Bremer alle Gläubigen willkommen hieß. Die Lesungstexte richteten sich nach dem 13. Sonntag im Jahreskreis (Buch der Könige, Galaterbrief) und das Evangelium bezog sich auf Lukas.
Primizprediger war Chanoine Fränz Muller. In seiner Homilie betonte er, das entsprechende Thema sei ihm zwar vorgegeben worden, aber ein Satz müsse hervorgehoben werden: „Dies ist mein Leib, dies ist mein Blut“. Er sei nicht symbolisch zu verstehen und gelte auch für unsere Zeit. Wir seien alle berufen, diesen Satz zu unterschreiben, auch wenn er für den Priester eine besondere Bedeutung habe. Chanoine Muller sagte weiter: „Le prêtre n’est pas prêtre pour lui-même, mais pour vous!“ und zitierte damit den Curé d'Ars, Jean-Marie Vianney. Der Prediger empfahl schließlich dem Primizianten, sich in schwierigen Zeiten stets vertrauensvoll an Maria zu wenden.
Die Messe wurde von den „Chorales réunies“ aus dem Pfarrverband Remich gesungen. Dirigent war Robert Pauly, an der Orgel spielte Patrick Wilwert und auf der Trompete Guy Conter. Zu den vorgetragenen Liedern gehörten „Komm sag‘ es allen weiter“, „Großer Gott, wir loben dich“ und „Léif Mamm“.
Nach dem Gottesdienst zog der Festzug zur „Salle polyvalente“ in Bous, wo ein Ehrenwein der Gemeindeverwaltung stattfand und wo verschiedene Ansprachen erfolgten, darunter die von Kultusministerin Octavie Modert, die des Bürgermeisters Joseph Johanns, die von Dechant Marcel Pundel und die von Josiane Thorn, der Vorsitzenden des Primizkomitees, das seit über einem Jahr an den Vorbereitungen gearbeitet hatte – die Helfer gehörten zu den verschiedenen Pfarreien des Pfarrverbands.
Abbé Charles Bremer bedankte sich ausdrücklich bei allen Förderern und Helfern sowie insbesondere bei seinen Eltern, André und Yolande Bremer-Dabrowski, die ihn immer unterstützt hatten und die ihm auch den Primizkelch zum Geschenk gemacht haben.
Die musikalische Gestaltung oblag u. a. neben den „Chorales réunies – Parverband Réimech“ den „Pompjeeë Bus/Réimech” und den „Museken Bus/Trënteng, Réimech“.
VON ANNE CHEVALIER (FOTO: G. HUBERTY)
Und am Sonntag fand die Primizfeier von Charles Bremer in Bous statt, dessen Primizspruch „Du aber geh und verkünde das Reich Gottes“ (Lk 9,60) lautete. Zu den Anwesenden gehörten u. a. die Eltern und Geschwister sowie weitere Familienangehörige und Freunde des Primizianten, Kultusministerin Octavie Modert, der Bürgermeister von Bous, Joseph Johanns, und die Mitglieder des Organisationskomitees der Primiz sowie weitere Personen aus dem öffentlichen Leben.
Hauptzelebrant der Messe war Charles Bremer, der von zahlreichen Geistlichen umgeben war, zu denen der Dechant des Pfarrverbands Remich, Marcel Pundel, Dechant Fränz Muller, der Präses des Priesterseminars, Patrick Hubert, und Ehrendomherr Emile Seiler sowie der bischöfliche Delegierte Leo Wagener gehörten.
Vor der Eucharistiefeier versammelte sich der Festzug vor der Kapelle in der Ortsmitte von Bous um den Primizianten, und Dechant Marcel Pundel ergriff das Wort. Hier fand auch die Segnung der Primizstola, ein Geschenk einer Angehörigen, statt. Die Stola weist eine gestickte Darstellung des heiligen Johannes des Täufers – des Pfarrpatrons – und des heiligen Karl Borromeiäus – des Namenspatrons des Primizianten – auf. Anschließend geleiteten die Anwesenden den Primizianten zur Kirche.
In der Pfarrkirche in Bous wurde die feierliche Primizmesse gefeiert, zu der Abbé Charles Bremer alle Gläubigen willkommen hieß. Die Lesungstexte richteten sich nach dem 13. Sonntag im Jahreskreis (Buch der Könige, Galaterbrief) und das Evangelium bezog sich auf Lukas.
Primizprediger war Chanoine Fränz Muller. In seiner Homilie betonte er, das entsprechende Thema sei ihm zwar vorgegeben worden, aber ein Satz müsse hervorgehoben werden: „Dies ist mein Leib, dies ist mein Blut“. Er sei nicht symbolisch zu verstehen und gelte auch für unsere Zeit. Wir seien alle berufen, diesen Satz zu unterschreiben, auch wenn er für den Priester eine besondere Bedeutung habe. Chanoine Muller sagte weiter: „Le prêtre n’est pas prêtre pour lui-même, mais pour vous!“ und zitierte damit den Curé d'Ars, Jean-Marie Vianney. Der Prediger empfahl schließlich dem Primizianten, sich in schwierigen Zeiten stets vertrauensvoll an Maria zu wenden.
Die Messe wurde von den „Chorales réunies“ aus dem Pfarrverband Remich gesungen. Dirigent war Robert Pauly, an der Orgel spielte Patrick Wilwert und auf der Trompete Guy Conter. Zu den vorgetragenen Liedern gehörten „Komm sag‘ es allen weiter“, „Großer Gott, wir loben dich“ und „Léif Mamm“.
Nach dem Gottesdienst zog der Festzug zur „Salle polyvalente“ in Bous, wo ein Ehrenwein der Gemeindeverwaltung stattfand und wo verschiedene Ansprachen erfolgten, darunter die von Kultusministerin Octavie Modert, die des Bürgermeisters Joseph Johanns, die von Dechant Marcel Pundel und die von Josiane Thorn, der Vorsitzenden des Primizkomitees, das seit über einem Jahr an den Vorbereitungen gearbeitet hatte – die Helfer gehörten zu den verschiedenen Pfarreien des Pfarrverbands.
Abbé Charles Bremer bedankte sich ausdrücklich bei allen Förderern und Helfern sowie insbesondere bei seinen Eltern, André und Yolande Bremer-Dabrowski, die ihn immer unterstützt hatten und die ihm auch den Primizkelch zum Geschenk gemacht haben.
Die musikalische Gestaltung oblag u. a. neben den „Chorales réunies – Parverband Réimech“ den „Pompjeeë Bus/Réimech” und den „Museken Bus/Trënteng, Réimech“.
VON ANNE CHEVALIER (FOTO: G. HUBERTY)