„Patlux“ blickte auf 15 Jahre wohltätigen Einsatz für Kinder zurück
Im nunmehr 16. Jahr ihres Bestehens konnte die wohltätige Vereinigung „Patlux“ (Parents d’accueil des orphelins de Tchernobyl) dieser Tage anlässlich der Generalversammlung in Boxhorn eine stolze Bilanz ihrer bisherigen Arbeit vorzeigen. Nicht weniger als 876 000 Euro wurden dank unzähliger Spenden in den vergangenen 15 Jahren zum Wohle der Menschen in Weißrussland eingesetzt, wie Präsident Roland Herman erklärte.
Zwei Kinderheime wurden umfassend umgestaltet, vier Vorschulen und vier Primärschulen wurden gebaut oder renoviert sowie eine Auffangstation für Frauen in Not eingerichtet. Im Mittelpunkt der Arbeiten steht zurzeit das Waisenhaus in Divin, wo nach dem Modell der SOS-Kinderdörfer ein neues Schema erprobt wird. Die Kinder haben nun die Gelegenheit, nach der Schule in „ihr“ Zuhause zu gehen, zu ihrer „Mutter“, die sie betreut. So konnte der gemeinsame große Schlafsaal umgeändert werden. Eine neue Küche und Kantine sind 2009 fertiggestellt worden. Sorgen bereitet nun das Anlegen eines Spielplatzes mit Sport- und Kultursaal.
In Divin befinden sich zurzeit 180 Waisenkinder und in Novogrodok sind 185 mental behinderte Kinder untergebracht. Die Mitglieder von „Patlux“ sehen regelmäßig nach dem Rechten, sodass die Spenden oder die Hilfskonvois, bisher 32 an der Zahl mit 312 Tonnen Kleidern, Schulutensilien, Medikamente usw. auch an der richtigen Stelle ankommen. In der Nierenklinik von Minsk ist Dr. Edy Mertens ein ersehnter Arzt, auch hier wurde ordentlich reformiert und wie Dr. Mertens meinte, traue er den örtlichen Ärzten nun ordentliche Operationen zu.
Mit einer erfreulichen Übrraschung wartete bei der Generalversammlung die Vereinsentente aus Boxhorn auf: Die vier Ortsvereine spendeten 3 600 Euro aus dem Erlös ihres „flotte Weekend zu Boxer“. Der Vorstand von „Patlux“ ist klein und würde gern neue Mitglieder aufnehmen. Derzeit gehören diesem Roland Herman, Dr. Edy Mertens, Jos Staudt und Irina Herman-Kulak an. (MiNi)
Im nunmehr 16. Jahr ihres Bestehens konnte die wohltätige Vereinigung „Patlux“ (Parents d’accueil des orphelins de Tchernobyl) dieser Tage anlässlich der Generalversammlung in Boxhorn eine stolze Bilanz ihrer bisherigen Arbeit vorzeigen. Nicht weniger als 876 000 Euro wurden dank unzähliger Spenden in den vergangenen 15 Jahren zum Wohle der Menschen in Weißrussland eingesetzt, wie Präsident Roland Herman erklärte.
Zwei Kinderheime wurden umfassend umgestaltet, vier Vorschulen und vier Primärschulen wurden gebaut oder renoviert sowie eine Auffangstation für Frauen in Not eingerichtet. Im Mittelpunkt der Arbeiten steht zurzeit das Waisenhaus in Divin, wo nach dem Modell der SOS-Kinderdörfer ein neues Schema erprobt wird. Die Kinder haben nun die Gelegenheit, nach der Schule in „ihr“ Zuhause zu gehen, zu ihrer „Mutter“, die sie betreut. So konnte der gemeinsame große Schlafsaal umgeändert werden. Eine neue Küche und Kantine sind 2009 fertiggestellt worden. Sorgen bereitet nun das Anlegen eines Spielplatzes mit Sport- und Kultursaal.
In Divin befinden sich zurzeit 180 Waisenkinder und in Novogrodok sind 185 mental behinderte Kinder untergebracht. Die Mitglieder von „Patlux“ sehen regelmäßig nach dem Rechten, sodass die Spenden oder die Hilfskonvois, bisher 32 an der Zahl mit 312 Tonnen Kleidern, Schulutensilien, Medikamente usw. auch an der richtigen Stelle ankommen. In der Nierenklinik von Minsk ist Dr. Edy Mertens ein ersehnter Arzt, auch hier wurde ordentlich reformiert und wie Dr. Mertens meinte, traue er den örtlichen Ärzten nun ordentliche Operationen zu.
Mit einer erfreulichen Übrraschung wartete bei der Generalversammlung die Vereinsentente aus Boxhorn auf: Die vier Ortsvereine spendeten 3 600 Euro aus dem Erlös ihres „flotte Weekend zu Boxer“. Der Vorstand von „Patlux“ ist klein und würde gern neue Mitglieder aufnehmen. Derzeit gehören diesem Roland Herman, Dr. Edy Mertens, Jos Staudt und Irina Herman-Kulak an. (MiNi)