„Groupe Notre-Dame de la Route“ der LGS feierte 50. Jubiläum
Kinder und Jugendliche auf der Grundlage der Methoden von Pfadfindergründer Lord Baden-Powell mit „Learning by doing“ auf das Leben vorzubereiten ist das Ziel der Pfadfinderbewegung. Die „Groupe Notre-Dame de la Route“ aus Luxemburg-Cessingen der „Lëtzebuerger Guiden a Scouten“ (LGS) feierte am Samstag ihr 50-jähriges Bestehen.
Zahlreiche Eltern, Freunde und ehemalige Guiden und Scouts wohnten den Jubiläumsfeiern bei. Diese begannen mit einem, von Pastoralassistentin Marie-Christine Ries gestalteten, jugendangepassten Wortgottesdienst in der Pfarrkirche von Cessingen. Während der Feier legten elf „Wöllefcher“ und drei „AvEx“ ihr Versprechen ab. Auch wurden neue „Wöllefcher“ durch das Überreichen ihrer Scoutsfoulards in die Gruppe aufgenommen.
Nach typischer Scoutsart ging dann im Kulturzentrum die Festsitzung über die Bühne. Eine Fotoausstellung mit einem Rückblick auf 50 Jahre Pfadfinderbewegung in Cessingen umrahmte den Festakt.
In ihrer Begrüßung erinnerte die Gruppenverantwortliche Henriette Becker an die Gründung der Guidengruppe am 30. November 1961 auf der Grundlage einer Initiative von Pfarrer Nicolas Wirtz. Am 5. November 1962 erfolgte die Gründung einer Pfadfindergruppe. Allerdings stellte die Pfadfindergruppe 1982 ihre Aktivitäten ein. Laut dem Motto „Eemol Scout, ëmmer Scout“ sind im heutigen Gruppenrat nicht weniger als vier Generationen vertreten. Auch sollen im Wohnviertel „am Brill“ fünf Bäume zur Erinnerung an dieses Jubiläum gepflanzt werden.
Sowohl Schöffin Viviane Loschetter als auch Bürgermeister Xavier Bettel schwelgten im Beisein von Schöffin Simone Beissel und Gemeinderätin Isabel Wiseler in Erinnerungen an ihre Guiden- und Pfadfinderzeit. Viviane Loschetter gehörte der Jubiläumsgruppe zuerst als einfaches Mitglied an. Später bekleidete sie den Posten einer „Wöllefcherscheftaine“. Diese Zeit sei ihr eine gute Vorbereitung für ihr zukünftiges Leben gewesen, sagte sie. Die Methode des „Learning by doing“ sei heute wichtiger denn je für Stadtkinder.
Dem hingegen erinnerte das Gemeindeoberhaupt sich u. a. seiner Zeiten bei der Pfadfindertruppe „St-Louis“ aus Luxemburg-Bonneweg. Hier habe er mit vielen Freunden eine tolle Zeit erlebt. Auch bescheinigte Xavier Bettel dem Pfadfinderwesen eine weiterhin wichtige Zukunft.
LGS-Generalkommissarin Carmen Schares übermittelte ihren Dank an alle Mitarbeiter. Die Gruppe habe im Laufe der Zeit Höhen und Tiefen gekannt. Auch solle Altgewohntes analysiert und im Bedarfsfall überdacht und angepasst werden.
Im Laufe des Abends wurden Marie-Thérèse Colling, Marie-Anne Schreiber und Yvette Schulté als weiterhin aktive Gründungsmitglieder geehrt. (pm)
Zahlreiche Eltern, Freunde und ehemalige Guiden und Scouts wohnten den Jubiläumsfeiern bei. Diese begannen mit einem, von Pastoralassistentin Marie-Christine Ries gestalteten, jugendangepassten Wortgottesdienst in der Pfarrkirche von Cessingen. Während der Feier legten elf „Wöllefcher“ und drei „AvEx“ ihr Versprechen ab. Auch wurden neue „Wöllefcher“ durch das Überreichen ihrer Scoutsfoulards in die Gruppe aufgenommen.
Nach typischer Scoutsart ging dann im Kulturzentrum die Festsitzung über die Bühne. Eine Fotoausstellung mit einem Rückblick auf 50 Jahre Pfadfinderbewegung in Cessingen umrahmte den Festakt.
In ihrer Begrüßung erinnerte die Gruppenverantwortliche Henriette Becker an die Gründung der Guidengruppe am 30. November 1961 auf der Grundlage einer Initiative von Pfarrer Nicolas Wirtz. Am 5. November 1962 erfolgte die Gründung einer Pfadfindergruppe. Allerdings stellte die Pfadfindergruppe 1982 ihre Aktivitäten ein. Laut dem Motto „Eemol Scout, ëmmer Scout“ sind im heutigen Gruppenrat nicht weniger als vier Generationen vertreten. Auch sollen im Wohnviertel „am Brill“ fünf Bäume zur Erinnerung an dieses Jubiläum gepflanzt werden.
Sowohl Schöffin Viviane Loschetter als auch Bürgermeister Xavier Bettel schwelgten im Beisein von Schöffin Simone Beissel und Gemeinderätin Isabel Wiseler in Erinnerungen an ihre Guiden- und Pfadfinderzeit. Viviane Loschetter gehörte der Jubiläumsgruppe zuerst als einfaches Mitglied an. Später bekleidete sie den Posten einer „Wöllefcherscheftaine“. Diese Zeit sei ihr eine gute Vorbereitung für ihr zukünftiges Leben gewesen, sagte sie. Die Methode des „Learning by doing“ sei heute wichtiger denn je für Stadtkinder.
Dem hingegen erinnerte das Gemeindeoberhaupt sich u. a. seiner Zeiten bei der Pfadfindertruppe „St-Louis“ aus Luxemburg-Bonneweg. Hier habe er mit vielen Freunden eine tolle Zeit erlebt. Auch bescheinigte Xavier Bettel dem Pfadfinderwesen eine weiterhin wichtige Zukunft.
LGS-Generalkommissarin Carmen Schares übermittelte ihren Dank an alle Mitarbeiter. Die Gruppe habe im Laufe der Zeit Höhen und Tiefen gekannt. Auch solle Altgewohntes analysiert und im Bedarfsfall überdacht und angepasst werden.
Im Laufe des Abends wurden Marie-Thérèse Colling, Marie-Anne Schreiber und Yvette Schulté als weiterhin aktive Gründungsmitglieder geehrt. (pm)
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