Den Wählerwillen respektieren sollte das Resultat von Wahlen sein. Dass dem nicht so ist wurde auf eklatante Art und Weise in Contern vorgeführt. Nachdem sich erstmals Déi Greng zur Wahl stellten und mit 16,45% zwei Sitze erlangten, taten sich die DP, 3 Sitze (-1) und die LSAP, 2 Sitze (-2) mit den Grünen zusammen um die CSV, 4 Sitze (+1) um Jim Schmitz, dem mit Abstand bestgewählten bisherigen Bürgermeister ( 1.405 Stimmen (+276)), in die Opposition zu schicken. Gegen die bei weitem als stärkste aus den Wahlen hervorgegangene CSV (mit 32,45%) wurden sich DP (-6,86%) und LSAP (-9,64%) einig um in einer Dreierkoalition den amtierenden Bürgermeister vom Stuhl zu stossen. Nun wird für die ersten drei Jahren der mit lediglich 832 Stimmen (-44) gewählte Kandidat Jean-Marie Mangen Bürgermeister um nach drei Jahren sein Amt mit dem designierten ersten Schöffen Fernand Schiltz (1171 Stimmen (-76)) zu tauschen. Ari Arrensdorff (477 Stimmen) soll den 2. Schöffenposten übernehmen.
Trotz eines klaren Plebiszites zugunsten von Jim Schmitz und im Vorfeld einvernehmlich geführten Koalitionsgesprächen mit dem vormaligen Partner, zog die vom Wähler abgestrafte LSAP es vor sich mit den ebenfalls deutlich unterlegenen DP-gewählten zusammen zu tun um mit den Steigbügelhaltern der 'Déi Greng' die Leitung der Gemeinde zu übernehmen. Wieviele der Wahlversprechen der unterschiedlichen Koalitionäre über Bord geworfen werden, um dieses Bündnis über die Distanz zu bringen, bleibt abzuwarten.
Dem mit Freude und Dank entgegengenommenen Resultat folgt bei den erfolgreichen CSV-Kandidaten nun eine herbe Ernüchterung und den 4 Gewählten bleibt nur eine konsequente Oppositionsarbeit in den kommenden Jahren zu leisten.
Trotz eines klaren Plebiszites zugunsten von Jim Schmitz und im Vorfeld einvernehmlich geführten Koalitionsgesprächen mit dem vormaligen Partner, zog die vom Wähler abgestrafte LSAP es vor sich mit den ebenfalls deutlich unterlegenen DP-gewählten zusammen zu tun um mit den Steigbügelhaltern der 'Déi Greng' die Leitung der Gemeinde zu übernehmen. Wieviele der Wahlversprechen der unterschiedlichen Koalitionäre über Bord geworfen werden, um dieses Bündnis über die Distanz zu bringen, bleibt abzuwarten.
Dem mit Freude und Dank entgegengenommenen Resultat folgt bei den erfolgreichen CSV-Kandidaten nun eine herbe Ernüchterung und den 4 Gewählten bleibt nur eine konsequente Oppositionsarbeit in den kommenden Jahren zu leisten.