Im dritten Jahr in Folge darf Differdingen den Einzug in die zweite Qualifikationsrunde zur Europa League feiern.
Nach dem 1:0-Hinspielerfolg am 4. Juli setzte sich der Gastgeber auch im Heimspiel mit 2:1 gegen den FC Laçi aus Albanien durch. Damit trifft Differdingen in der zweiten Runde auf Utrecht.
Trainer Michel Leflochmoan schenkte der gleichen Formation wie im Hinspiel sein Vertrauen. Gleich zu Beginn wankte diese jedoch kurz, als Spielmacher Vucaj Shazivari bediente, der jedoch an Weber scheiterte. Es dauerte einige Minuten, bis Differdingen ins Spiel fand. Dabei war es vor allem Abwehrspieler Caillet, der sich offensiv einschaltete. So war es auch ein von ihm getretener Freistoß, der in der 31.' für Gefahr sorgte. Er Rafik nahm den Ball kurz vor dem Tor an und schloss aus der Drehung ab – ein Abwehrspieler von Laçi klärte jedoch auf der Linie!
Gerade als Lebresne und Co. stärker wurden, schlugen die Gäste aus Albanien in der 38.' zu. Nimani ließ Caillet mit einer Täuschung stehen und vollendete sehenswert ins linke obere Eck. Und Differdingen wankte in der Folge gewaltig. Nur 4' später hatte der Torschütze die Riesenchance zum 2:0. Weber parierte den Kopfball jedoch zur Ecke. Zur Pause hatten die Gäste das Resultat aus dem Hinspiel somit egalisiert.
Nach der Pause rissen die Differdinger das Spiel mehr und mehr an sich. Und wurden in der 55.' belohnt. Ein Riesenjubel ging durchs Stadion, als Er Rafik den Torhüter der Gäste, nach gutem Zuspiel von Bisevac, überlupfte und das 1:1 herbeiführte. Nur wenig später hätte Jänisch fast mit einem Traumtor für die Vorentscheidung gesorgt, jedoch prallte der Ball an die Latte. Aufpassen musste Differdingen permanent auf die kreativen Einfälle von Spielmacher Vucaj, der seine Mitspieler optimal in Position brachte. Sein Freistoß in der 72.' konnte Weber gerade noch mit den Fingerspitzen abwehren.
Eine kuriose Situation sorgte dann für das 2:1 des Gastgebers. Die Abwehrspieler der Gäste waren fest davon überzeugt, dass Schiedsrichter Malek auf Abseits entscheiden würde. Die Fahne des Assistenten blieb jedoch unten. Er Rafik profitierte vom Durcheinander und schob ins lange Eck ein. Nun benötigte Laçi bereits zwei weitere Treffer! Bei den Gästen kam aber keine Motivation mehr auf, sondern Frust und am Ende standen nur noch acht (!) Spieler auf dem Feld – Differdingen ließ sich nicht mehr beirren. Matchwinner Er Rafik war nach dem Schlusspfiff sichtlich zufrieden: „Wir spielen die ganze Saison, um am europäischen Wettbewerb teilzunehmen. Umso schöner ist es, wenn wir dann ein Erfolgserlebnis feiern dürfen. In der Halbzeit haben wir uns gesagt, dass wir ganz normal weiterspielen sollen. Wir sind dann mit der richtigen Einstellung aufs Feld gegangen und wurden belohnt.“
VON KIM THESEN (FOTO: BEN MAJERUS)
Nach dem 1:0-Hinspielerfolg am 4. Juli setzte sich der Gastgeber auch im Heimspiel mit 2:1 gegen den FC Laçi aus Albanien durch. Damit trifft Differdingen in der zweiten Runde auf Utrecht.
Trainer Michel Leflochmoan schenkte der gleichen Formation wie im Hinspiel sein Vertrauen. Gleich zu Beginn wankte diese jedoch kurz, als Spielmacher Vucaj Shazivari bediente, der jedoch an Weber scheiterte. Es dauerte einige Minuten, bis Differdingen ins Spiel fand. Dabei war es vor allem Abwehrspieler Caillet, der sich offensiv einschaltete. So war es auch ein von ihm getretener Freistoß, der in der 31.' für Gefahr sorgte. Er Rafik nahm den Ball kurz vor dem Tor an und schloss aus der Drehung ab – ein Abwehrspieler von Laçi klärte jedoch auf der Linie!
Gerade als Lebresne und Co. stärker wurden, schlugen die Gäste aus Albanien in der 38.' zu. Nimani ließ Caillet mit einer Täuschung stehen und vollendete sehenswert ins linke obere Eck. Und Differdingen wankte in der Folge gewaltig. Nur 4' später hatte der Torschütze die Riesenchance zum 2:0. Weber parierte den Kopfball jedoch zur Ecke. Zur Pause hatten die Gäste das Resultat aus dem Hinspiel somit egalisiert.
Nach der Pause rissen die Differdinger das Spiel mehr und mehr an sich. Und wurden in der 55.' belohnt. Ein Riesenjubel ging durchs Stadion, als Er Rafik den Torhüter der Gäste, nach gutem Zuspiel von Bisevac, überlupfte und das 1:1 herbeiführte. Nur wenig später hätte Jänisch fast mit einem Traumtor für die Vorentscheidung gesorgt, jedoch prallte der Ball an die Latte. Aufpassen musste Differdingen permanent auf die kreativen Einfälle von Spielmacher Vucaj, der seine Mitspieler optimal in Position brachte. Sein Freistoß in der 72.' konnte Weber gerade noch mit den Fingerspitzen abwehren.
Eine kuriose Situation sorgte dann für das 2:1 des Gastgebers. Die Abwehrspieler der Gäste waren fest davon überzeugt, dass Schiedsrichter Malek auf Abseits entscheiden würde. Die Fahne des Assistenten blieb jedoch unten. Er Rafik profitierte vom Durcheinander und schob ins lange Eck ein. Nun benötigte Laçi bereits zwei weitere Treffer! Bei den Gästen kam aber keine Motivation mehr auf, sondern Frust und am Ende standen nur noch acht (!) Spieler auf dem Feld – Differdingen ließ sich nicht mehr beirren. Matchwinner Er Rafik war nach dem Schlusspfiff sichtlich zufrieden: „Wir spielen die ganze Saison, um am europäischen Wettbewerb teilzunehmen. Umso schöner ist es, wenn wir dann ein Erfolgserlebnis feiern dürfen. In der Halbzeit haben wir uns gesagt, dass wir ganz normal weiterspielen sollen. Wir sind dann mit der richtigen Einstellung aufs Feld gegangen und wurden belohnt.“
VON KIM THESEN (FOTO: BEN MAJERUS)