Die CSV Düdelingen will im Gemeinderat eine konstruktive und kritische Oppositionspolitik betreiben.
Das erklärte die bisherige Sektionspräsidentin Sylvie Andrich-Duval in der gemeinsamen Generalversammlung mit CSJ und CSF. Sie wies darauf hin, dass die meisten Projekte auf kommunaler Ebene die Unterstützung ihrer Partei fanden.
Eröffnet wurde die Generalversammlung von der neuen Präsidentin Michèle Kayser-Wengler, die Sylvie Andrich-Duval im August des vergangenen Jahres nach 13 Jahren an der Sektionsspitze ablöste. Sie dankte ihrer Vorgängerin für die geleistete Arbeit. Wie Andrée Reuter-Consdorf in der Versammlung erklärte, wird die CSF in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen feiern. Die Geburtstagsfeier ist am 17. Oktober vorgesehen.
In einem Rückblick auf ihre 13-jährige Präsidentschaft dankte Sylvie Andrich-Duval allen für ihen Teamgeist und ihre Öffentlichkeitsarbeit. Auch sprach sie von einer dynamischen CSF-Sektion. Sie gab sich überzeugt, dass ihre Nachfolgerin Michèle Kayser-Wengler eine gute Arbeit leisten wird.
Sylvie Andrich-Duval ging auch auf die Arbeit der drei CSV-Vertreter im Gemeinderat ein und wies darauf hin, dass in neun Sitzungen drei Fragen an den Schöffenrat gerichtet wurden. So habe sich die Fraktion für einen Busunterstand in Büringen eingesetzt. Zwei weitere Fragen betrafen das Haus der Laizität und die Überarbeitung des Bebauungsplans. Sylvie Andrich-Duval bedauerte, dass ihre Fraktion von der Mehrheit keine Angaben über den Sonderbebauungsplan „Lenkeschléi“ und das Projekt auf dem Parkplatz bei der Post erhalten habe. Sie versicherte, dass die CSV die Baulanderschließung „Lenkeschléi“ unterstütze, weil dort Wohnraum für 600 Menschen geschaffen werden soll. Unterstützung gibt es auch für das Projekt im Zentrum, wo auf dem bisherigen Parkplatz 3 000 Quadratmeter Geschäftsfläche und 90 Wohnungen enstehen werden, während der Parkraum unterirdisch verlegt wird. Laut den Aussagen von Sylvie Andrich-Duval erwartet man sich davon eine Stärkung des Geschäftszentrums.
Weiter erinnerte sie daran, dass der kommerzielle Teil des Gaswerks verkauft wurde, während das Gasnetz Eigentum der Gemeinde bleibt. In den Augen der CSV sei das die beste Lösung gewesen.
Jugendherberge in Esch: „Eine verpasste Chance“
Sylvie Andrich-Duval wies außerdem darauf hin, dass sich ihre Fraktion gegen die geplante regionale Bauschuttdeponie aussprach. Sie bedauerte allerdings, dass die Jugendherberge nicht in Düdelingen, sondern in Esch/Alzette gebaut wird. Das sei eine verpasste Chance gewesen.
Sylvie Andrich-Duval erinnerte weiter daran, dass die CSV trotz der hohen Umbaukosten ihre Zusage zur Einrichtung von 14 Studentenwohnungen im früheren Geschäftshaus „Bausch“ gab. Außerdem machte sie darauf aufmerksam, dass die Pfarrkirche unter Denkmalschutz gestellt wird. Sie Andrich-Duval ging auch auf das Sportzentrum „René Hartmann“ ein und begrüßte, dass nach 14 Jahren endlich die Entscheidung gefallen ist, den alten Teil abzureißen und ihn durch einen Neubau zu ersetzen.
Bezirksvizepräsident Guy Kohnen sprach von einer guten Stimmung in der Sektion und drückte ihr seine Anerkennung für die geleistete Arbeit aus. Er erinnerte daran, dass mit Martine Deprez ein Mitglied der Sektion in den Staatsrat eingezogen ist. Sylvie Andrich-Duval dankte er für die seit langen Jahren auf Bezirksebene geleistete Arbeit.
Der Generalsekretär der CSV und Bürgermeister der Nachbargemeinde Bettemburg, Laurent Zeimet, sprach von einer guten Zusammenarbeit mit der Gemeinde Düdelingen. In diesem Zusammenhang erwähnte er eine gemeinsame Suche nach Lösungen zur Behebung der Verkehrsprobleme. Die Einrichtung des Logistikzentrums Eurohub bezeichnete Laurent Zeimet als eine Herausforderung für beide Gemeinden. Daneben sprach er den Ausbau des CFL-Multimodals an. Zu diesem Thema sollen Informationsversammlungen in beiden Gemeinden organisiert werden. Laurent Zeimet machte auch auf die gute Zusammenarbeit zwischen den Rettungsdiensten von Düdelingen und Bettemburg aufmerksam.
In der Versammlung erhielten langjährige Mitglieder eine Anerkennung. Geehrt wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft Denise Bertemes-Weber, Rico Cardoni, Francine Heuertz-Dell, Marcel Kemp, Carla Kinn-Goetzinger, Stani Klemann-Antoni, Robert Krantz, Charles Loentgen, Marie-Andrée Loentgen, Marcel Mathieu, Henri Rippinger und Agnès-Anne Simon, für 30 Jahre Michel Heintz und Fernande Mathias-Bram, für 40 Jahre Hubert Braquet und Georges Ney und für 50 Jahre Norbert Sadler.
Der Vorstand setzt sich zusamen aus Präsidentin Michèle Kayser-Wengler, den Vizepräsidenten Carlo Kemp und Jean-Paul Gangler, Gemeinderatsmitglied Sylvie Andrich-Duval, Sekretär Laurent Giacomini, Kassiererin Annette Kemp-Klemann und den Mitgliedern Nancy Back-Kelsen, Marianne Benck-Molitor, Serge Eberhard, Hubert Braquet, Luc Bertemes, Michel Heintz, Andrée Reuter-Consdorf, Edouard Koster, Martine Deprez, Claudine Bemtgen, Monique Funck, Jean Lorang, Viktoria-Luise Hoffmann und Françoise Kemp. CSF-Vertreterin im Vorstand ist Nicole Strock-Karrenbauer. (rsd)
Das erklärte die bisherige Sektionspräsidentin Sylvie Andrich-Duval in der gemeinsamen Generalversammlung mit CSJ und CSF. Sie wies darauf hin, dass die meisten Projekte auf kommunaler Ebene die Unterstützung ihrer Partei fanden.
Eröffnet wurde die Generalversammlung von der neuen Präsidentin Michèle Kayser-Wengler, die Sylvie Andrich-Duval im August des vergangenen Jahres nach 13 Jahren an der Sektionsspitze ablöste. Sie dankte ihrer Vorgängerin für die geleistete Arbeit. Wie Andrée Reuter-Consdorf in der Versammlung erklärte, wird die CSF in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen feiern. Die Geburtstagsfeier ist am 17. Oktober vorgesehen.
In einem Rückblick auf ihre 13-jährige Präsidentschaft dankte Sylvie Andrich-Duval allen für ihen Teamgeist und ihre Öffentlichkeitsarbeit. Auch sprach sie von einer dynamischen CSF-Sektion. Sie gab sich überzeugt, dass ihre Nachfolgerin Michèle Kayser-Wengler eine gute Arbeit leisten wird.
Sylvie Andrich-Duval ging auch auf die Arbeit der drei CSV-Vertreter im Gemeinderat ein und wies darauf hin, dass in neun Sitzungen drei Fragen an den Schöffenrat gerichtet wurden. So habe sich die Fraktion für einen Busunterstand in Büringen eingesetzt. Zwei weitere Fragen betrafen das Haus der Laizität und die Überarbeitung des Bebauungsplans. Sylvie Andrich-Duval bedauerte, dass ihre Fraktion von der Mehrheit keine Angaben über den Sonderbebauungsplan „Lenkeschléi“ und das Projekt auf dem Parkplatz bei der Post erhalten habe. Sie versicherte, dass die CSV die Baulanderschließung „Lenkeschléi“ unterstütze, weil dort Wohnraum für 600 Menschen geschaffen werden soll. Unterstützung gibt es auch für das Projekt im Zentrum, wo auf dem bisherigen Parkplatz 3 000 Quadratmeter Geschäftsfläche und 90 Wohnungen enstehen werden, während der Parkraum unterirdisch verlegt wird. Laut den Aussagen von Sylvie Andrich-Duval erwartet man sich davon eine Stärkung des Geschäftszentrums.
Weiter erinnerte sie daran, dass der kommerzielle Teil des Gaswerks verkauft wurde, während das Gasnetz Eigentum der Gemeinde bleibt. In den Augen der CSV sei das die beste Lösung gewesen.
Jugendherberge in Esch: „Eine verpasste Chance“
Sylvie Andrich-Duval wies außerdem darauf hin, dass sich ihre Fraktion gegen die geplante regionale Bauschuttdeponie aussprach. Sie bedauerte allerdings, dass die Jugendherberge nicht in Düdelingen, sondern in Esch/Alzette gebaut wird. Das sei eine verpasste Chance gewesen.
Sylvie Andrich-Duval erinnerte weiter daran, dass die CSV trotz der hohen Umbaukosten ihre Zusage zur Einrichtung von 14 Studentenwohnungen im früheren Geschäftshaus „Bausch“ gab. Außerdem machte sie darauf aufmerksam, dass die Pfarrkirche unter Denkmalschutz gestellt wird. Sie Andrich-Duval ging auch auf das Sportzentrum „René Hartmann“ ein und begrüßte, dass nach 14 Jahren endlich die Entscheidung gefallen ist, den alten Teil abzureißen und ihn durch einen Neubau zu ersetzen.
Bezirksvizepräsident Guy Kohnen sprach von einer guten Stimmung in der Sektion und drückte ihr seine Anerkennung für die geleistete Arbeit aus. Er erinnerte daran, dass mit Martine Deprez ein Mitglied der Sektion in den Staatsrat eingezogen ist. Sylvie Andrich-Duval dankte er für die seit langen Jahren auf Bezirksebene geleistete Arbeit.
Der Generalsekretär der CSV und Bürgermeister der Nachbargemeinde Bettemburg, Laurent Zeimet, sprach von einer guten Zusammenarbeit mit der Gemeinde Düdelingen. In diesem Zusammenhang erwähnte er eine gemeinsame Suche nach Lösungen zur Behebung der Verkehrsprobleme. Die Einrichtung des Logistikzentrums Eurohub bezeichnete Laurent Zeimet als eine Herausforderung für beide Gemeinden. Daneben sprach er den Ausbau des CFL-Multimodals an. Zu diesem Thema sollen Informationsversammlungen in beiden Gemeinden organisiert werden. Laurent Zeimet machte auch auf die gute Zusammenarbeit zwischen den Rettungsdiensten von Düdelingen und Bettemburg aufmerksam.
In der Versammlung erhielten langjährige Mitglieder eine Anerkennung. Geehrt wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft Denise Bertemes-Weber, Rico Cardoni, Francine Heuertz-Dell, Marcel Kemp, Carla Kinn-Goetzinger, Stani Klemann-Antoni, Robert Krantz, Charles Loentgen, Marie-Andrée Loentgen, Marcel Mathieu, Henri Rippinger und Agnès-Anne Simon, für 30 Jahre Michel Heintz und Fernande Mathias-Bram, für 40 Jahre Hubert Braquet und Georges Ney und für 50 Jahre Norbert Sadler.
Der Vorstand setzt sich zusamen aus Präsidentin Michèle Kayser-Wengler, den Vizepräsidenten Carlo Kemp und Jean-Paul Gangler, Gemeinderatsmitglied Sylvie Andrich-Duval, Sekretär Laurent Giacomini, Kassiererin Annette Kemp-Klemann und den Mitgliedern Nancy Back-Kelsen, Marianne Benck-Molitor, Serge Eberhard, Hubert Braquet, Luc Bertemes, Michel Heintz, Andrée Reuter-Consdorf, Edouard Koster, Martine Deprez, Claudine Bemtgen, Monique Funck, Jean Lorang, Viktoria-Luise Hoffmann und Françoise Kemp. CSF-Vertreterin im Vorstand ist Nicole Strock-Karrenbauer. (rsd)