Seit 2007 ist das „Institut de formation sectoriel du bâtiment“ bestrebt, mittels verschiedener Aktionen die nachhaltige Bauweise zu fördern.
Die angewandte Strategie umfasst die Hauptelemente Nachhaltigkeit, Neuerung und Integrierung. Dabei wird besonderer Wert auf die Einbeziehung der Jugend gelegt.
So kam es im vergangenen Jahr zu den ersten Bauspielen, ein Wettbewerb, an dem zehn luxemburgische Lyzeen mit je einer Schülermannschaft zwischen 14 und 16 Jahren beteiligt waren und bei dem das „Lycée Nic Biever“ Düdelingen als Sieger hervorging. Der erste Preis gab den Gewinnern Anrecht auf eine Studienreise unter dem Motto „Nachhaltige Bauweise im Dienste einer gerechten Entwicklung für alle“.
Vom 25. Februar bis zum 1. März 2013 weilten Yannick Graff, Hilda Bertame, Marine Schmit, Corinne Laures, Jim Mathieu, Steven Simoes, Samuel Contins und Lena Weidert in Begleitung des Direktors Roger Roth und der Direktionsbeauftragten Caroline Welter auf der kapverdischen Insel Santiago. In der Ortschaft Saõ Domingos, wo die SOS-Kinderdörfer-Organisation ein Wohnheim für 80 Kinder und eine Spielschule für weitere 100 Kinder verwirklicht haben, bauten die Schüler unter Anleitung der im IFSB ausgebildeten Begleiter eine Fotovoltaïkanlage.
Die acht auf einem Wohnhaus montierten Sonnenkollektoren produzieren 3 320 kWh, was Einsparungen von 50 Prozent des Stromverbrauchs eines Wohnhauses mit sich bringt. Vor wenigen Tagen hat nun die IFSB-Direktion die Schüler mit ihren Professoren sowie verschiedene Ehrengäste, darunter Bildungsministerin Mady Delvaux-Stehres und die Direktorin der luxemburgischen SOS-Kinderdörfer, Sophie Molitor, zu einem Empfang mit Pressekonferenz geladen.
Direktor Bruno Renders zeigte sich stolz über dieses erfolgreiche Projekt im Bereich der nachhaltigen Bauweise und der erneuerbaren Energien, das auf den Kapverden – ein von der luxemburgischen Regierung unterstütztes Zielland – verwirklicht wird. Im Juli wird die zweite Auflage der „Building Games“ stattfinden. Laut Bruno Renders sollen alle 24 in Frage kommenden Sekundarschulen daran teilnehmen. Nach einer kurzen Filmvorführung über die ausgeführten Arbeiten und die Erlebnisse im SOS Kinderdorf Saõ Domingos, betonte LNB-Direktor Roger Roth, dass die „Building Games“ für die Düdelinger Schüler eine ausgezeichnete Gelegenheit boten, das IFSB kennenzulernen. Auch habe man schon erwägt, die Zusammenarbeit in Zukunft weiterzuführen.
Im Namen der SOS-Kinderdörfer bedankte sich Sophie Molitor beim IFSB für das auf den Kapverden verwirklichte nachhaltige Projekt. Die Direktorin gab einen Überblick über die Vereinigung, die weltweit in 113 Ländern aktiv ist und in 530 Kinderdörfern 80 000 Kinder betreut.
Laut Mady Delvaux-Stehres wurde im Erziehungsministerium jahrelang vergeblich versucht, das Interesse der Jugendlichen für die Berufe in der Baubranche zu wecken. Die Idee der Bauspiele brachte die Lösung, und die Düdelinger Schüler seien als Botschafter dessen zu bezeichnen, was sie auf den Kapverden erlebt haben, so die Regierungsvertreterin. (LuWo)
Die angewandte Strategie umfasst die Hauptelemente Nachhaltigkeit, Neuerung und Integrierung. Dabei wird besonderer Wert auf die Einbeziehung der Jugend gelegt.
So kam es im vergangenen Jahr zu den ersten Bauspielen, ein Wettbewerb, an dem zehn luxemburgische Lyzeen mit je einer Schülermannschaft zwischen 14 und 16 Jahren beteiligt waren und bei dem das „Lycée Nic Biever“ Düdelingen als Sieger hervorging. Der erste Preis gab den Gewinnern Anrecht auf eine Studienreise unter dem Motto „Nachhaltige Bauweise im Dienste einer gerechten Entwicklung für alle“.
Vom 25. Februar bis zum 1. März 2013 weilten Yannick Graff, Hilda Bertame, Marine Schmit, Corinne Laures, Jim Mathieu, Steven Simoes, Samuel Contins und Lena Weidert in Begleitung des Direktors Roger Roth und der Direktionsbeauftragten Caroline Welter auf der kapverdischen Insel Santiago. In der Ortschaft Saõ Domingos, wo die SOS-Kinderdörfer-Organisation ein Wohnheim für 80 Kinder und eine Spielschule für weitere 100 Kinder verwirklicht haben, bauten die Schüler unter Anleitung der im IFSB ausgebildeten Begleiter eine Fotovoltaïkanlage.
Die acht auf einem Wohnhaus montierten Sonnenkollektoren produzieren 3 320 kWh, was Einsparungen von 50 Prozent des Stromverbrauchs eines Wohnhauses mit sich bringt. Vor wenigen Tagen hat nun die IFSB-Direktion die Schüler mit ihren Professoren sowie verschiedene Ehrengäste, darunter Bildungsministerin Mady Delvaux-Stehres und die Direktorin der luxemburgischen SOS-Kinderdörfer, Sophie Molitor, zu einem Empfang mit Pressekonferenz geladen.
Direktor Bruno Renders zeigte sich stolz über dieses erfolgreiche Projekt im Bereich der nachhaltigen Bauweise und der erneuerbaren Energien, das auf den Kapverden – ein von der luxemburgischen Regierung unterstütztes Zielland – verwirklicht wird. Im Juli wird die zweite Auflage der „Building Games“ stattfinden. Laut Bruno Renders sollen alle 24 in Frage kommenden Sekundarschulen daran teilnehmen. Nach einer kurzen Filmvorführung über die ausgeführten Arbeiten und die Erlebnisse im SOS Kinderdorf Saõ Domingos, betonte LNB-Direktor Roger Roth, dass die „Building Games“ für die Düdelinger Schüler eine ausgezeichnete Gelegenheit boten, das IFSB kennenzulernen. Auch habe man schon erwägt, die Zusammenarbeit in Zukunft weiterzuführen.
Im Namen der SOS-Kinderdörfer bedankte sich Sophie Molitor beim IFSB für das auf den Kapverden verwirklichte nachhaltige Projekt. Die Direktorin gab einen Überblick über die Vereinigung, die weltweit in 113 Ländern aktiv ist und in 530 Kinderdörfern 80 000 Kinder betreut.
Laut Mady Delvaux-Stehres wurde im Erziehungsministerium jahrelang vergeblich versucht, das Interesse der Jugendlichen für die Berufe in der Baubranche zu wecken. Die Idee der Bauspiele brachte die Lösung, und die Düdelinger Schüler seien als Botschafter dessen zu bezeichnen, was sie auf den Kapverden erlebt haben, so die Regierungsvertreterin. (LuWo)