Eine etwas ungewöhnliche Behausung steht zurzeit im Hof der Filiale Alliance des „Lycée Nic. Biever“ in Düdelingen. Bei dem Rundbau handelt es sich um eine Jurte. Hinter diesem Begriff, der nicht einmal in einem gängigen Wörterbuch zu finden ist, verbirgt sich ein mongolisches Wohnzelt. Errichtet wurde es im Rahmen eines Schulprojekts von den Klassen 9PO1 und 9PO2. Projektleiter waren Françoise Reyter und David Wetz.
Der Begriff Jurte stammt aus dem Türkischen. Er bedeutet so viel wie Zelt, Lagerplatz, Land, Heimat oder Wohnort. Die Wohnzelte sind die üblichen Unterkünfte von nomadisierenden Völkern. Sie haben übrigens bereits eine 2 000-jährige Geschichte und werden aus biegsamem Holz gefertigt. Die Mongolen leben nur für kurze Zeit in den Jurten. Wenn ihr Vieh die Weiden abgegrast hat, bauen sie sie wieder ab und ziehen weiter.
Der Wiederaufbau dauert ein bis zwei Tage. Die Schüler des LNB, die weniger Erfahrung haben als die Nomaden, brauchten dafür vier Tage. Hilfe kam vom Förster, der der Holz für den Unterboden lieferte. Bei den Mongolen leben in der Regel Großeltern, Eltern und Kinder in der Jurte. Der Rundbau kann durch Tücher unterteilt werden. In der Mitte steht der Ofen, auf dem die Mahlzeiten zubereitet werden. Die Zelte bestehen übrigens zu 100 Prozent aus Naturmaterialien. Schrauben beispielsweise werden beim Aufbau keine eingesetzt. Verarbeitet werden Stoff, Holz, Tiersehnen und Pferdehaare.
Bestellt wurde die Jurte, die jetzt in Düdelingen steht, in Bonn. Das Wohnzelt kam dann auf dem Schiffweg aus der Mongolei. Der Rundbau hat einen Durchmesser von 7,5 Metern und ist 2,5 Meter hoch.
In der Jurte können sich beispielsweise die Schüler bei einem Wechsel des Stundenplans aufhalten. Das Zelt kann aber auch als alternatives Klassenzimmer genutzt werden. Übrigens besteht auch die Möglichkeit, es zu besichtigen. Eng geht es in dem Wohnzelt nicht zu. In der Jurte, die jetzt in Düdelingen steht, wurde auch schon einmal eine Hochzeit gefeiert. Damals nahm sie 200 Gäste auf. (rsd)
Der Begriff Jurte stammt aus dem Türkischen. Er bedeutet so viel wie Zelt, Lagerplatz, Land, Heimat oder Wohnort. Die Wohnzelte sind die üblichen Unterkünfte von nomadisierenden Völkern. Sie haben übrigens bereits eine 2 000-jährige Geschichte und werden aus biegsamem Holz gefertigt. Die Mongolen leben nur für kurze Zeit in den Jurten. Wenn ihr Vieh die Weiden abgegrast hat, bauen sie sie wieder ab und ziehen weiter.
Der Wiederaufbau dauert ein bis zwei Tage. Die Schüler des LNB, die weniger Erfahrung haben als die Nomaden, brauchten dafür vier Tage. Hilfe kam vom Förster, der der Holz für den Unterboden lieferte. Bei den Mongolen leben in der Regel Großeltern, Eltern und Kinder in der Jurte. Der Rundbau kann durch Tücher unterteilt werden. In der Mitte steht der Ofen, auf dem die Mahlzeiten zubereitet werden. Die Zelte bestehen übrigens zu 100 Prozent aus Naturmaterialien. Schrauben beispielsweise werden beim Aufbau keine eingesetzt. Verarbeitet werden Stoff, Holz, Tiersehnen und Pferdehaare.
Bestellt wurde die Jurte, die jetzt in Düdelingen steht, in Bonn. Das Wohnzelt kam dann auf dem Schiffweg aus der Mongolei. Der Rundbau hat einen Durchmesser von 7,5 Metern und ist 2,5 Meter hoch.
In der Jurte können sich beispielsweise die Schüler bei einem Wechsel des Stundenplans aufhalten. Das Zelt kann aber auch als alternatives Klassenzimmer genutzt werden. Übrigens besteht auch die Möglichkeit, es zu besichtigen. Eng geht es in dem Wohnzelt nicht zu. In der Jurte, die jetzt in Düdelingen steht, wurde auch schon einmal eine Hochzeit gefeiert. Damals nahm sie 200 Gäste auf. (rsd)