Zweiter Start, zweiter Sieg! Celtic-Läufer Roger Koenigs scheint der Echternacher Lauf bestens zu liegen. Wie im Vorjahr war er auch gestern nicht zu schlagen. Diesmal durfte er sich zudem über den zweiten Platz seiner Gattin bei den Frauen freuen. Bester Luxemburger wurde Patrick Lenertz, der sich zugleich zum fünften Male ins Palmarès des Polizei-Laufes eintragen konnte.
Mit 628 Läufern war die Starterzahl des Vorjahres klar übertroffen worden. Einen Wermutstropfen gab es trotzdem und zwar beim Zieleinlauf der Erstplatzierten. Weil die Laufstrecke im Vergleich zum Vorjahr auf dem letzten Teilstück geändert hatte, schlugen die Spitzenläufer den falschen Weg ein. Die Abstände waren jedoch so deutlich, dass keiner die Rangfolge beanstandete. Bis zum siebten Kilometer hatte eine fünfköpfige Gruppe einen klaren Vorsprung herausgelaufen. Dann griff Koenigs an und konnte nicht mehr eingeholt werden.
Der Erfolg war für ihn wichtiger als die Zeit: „Am vergangenen Sonntag hatte ich über 20 km in Brüssel in 1.07' den 17. Platz unter 30 000 Läufern belegt. Als ich hier in Echternach merkte, dass das Tempo nicht allzu hoch war, griff ich 3 km vor dem Ziel an. Im Vergleich zum Vorjahr war es eigentlich ein relativ leichter Erfolg!“
Philipp Klaeren freute sich über seinen zweiten Platz: „Koenigs war nicht zu schlagen. Ich hatte alle Mühe, um Lenertz auf Distanz zu halten. Für den Bitburger Läufer-Cup habe ich mir jetzt eine gute Ausgangsposition gesichert. Der starke Wind erschwerte das Rennen. Erst vor dem letzten Kilometer konnte ich den zweiten Platz übernehmen.“
Hinter dem besten Luxemburger folgten mit Pierre Weimerskirch, Christophe Kass, Nic Klasen, Frank Schweitzer, Marc Urwald, Thierry Hubsch und Jérôme Kowalsky weitere Luxemburger unter den Top Ten.
Bei den Frauen zeigte sich Yvonne Jungblut (D) als insgesamt 36. der Konkurrenz überlegen. „In Mertesdorf hatte ich bereits gewonnen und befinde mich deshalb auch an der Spitze des Bitburger Läufer-Cups. Sehr früh wurde mir mitgeteilt, dass ich an der Spitze liegen würde“, berichtete die Siegerin. Sie musste sich allerdings der Rückkehr von Ferahiwat Koenigs erwehren, die nicht mehr zusetzen konnte: „Ich hatte die Führende immer im Visier, mir fehlte nach meiner Babypause allerdings die Kraft zum Schlussspurt.“
Beste Luxemburgerin wurde als Dritte der Frauenwertung Annette Jaffke. Sie hatte dabei das Optimale erreicht: „Nach einer Woche Ferien mit anstrengenden Trainingseinheiten fehlte mir die Kraft, um aufschließen zu können.“
Dahinter folgten die Luxemburgerinnen Saskia Daguenet, Martine Faber, Claudine Bausch, Tanja Arensdorf und Carole Lacroix.
Lenertz zum fünften Male
Als Dritter der Gesamtwertung und insgesamt bester Luxemburger durfte sich Lenertz (Douanes) vor allem über seinen fünften Titel in Folge im Polizeirennen freuen: „Dieser fünfte Sieg in Serie war mein Hauptziel. Zum insgesamt 19. Mal wird dieses Rennen ausgetragen, an dem 71 Läufer von Armee, Zoll und Polizei aus Luxemburg, dem Saarland und Rheinland/Pfalz teilnahmen.“
Wie gut diese abschnitten, zeigen die Platzierungen von Schweitzer als Siebter, Hubsch als Neunter, Gilles Venturini (Zwölfter), Dany Papi (16.), Garry Assel (17.) und Mike Kerschen (18.). Auch bei den Frauen gab es einen Luxemburger Sieg und zwar durch Jennifer Raudonaitis vor Véronique Faber und Nadine Scholtes.(fs-Foto: Fons Schneider)
Klassement
1. Roger Koenigs (B/Celtic) 33'00", 2. Philipp Klaeren (D) 33'12", 3. Patrick Lenertz (Douanes) 33'15", 4. Pierre Weimerskirch (Spellchecker) 33'47", 5. Christophe Kass (Mamer) 33'53", 6. Nico Klasen (Celtic) 34'04", 7. Frank Schweitzer (Douanes) 34'21", 8. Marc Urwald (CAEG) 34'30", 9. Thierry Hubsch (Police) 34'37", 10. Jérôme Kowalsky 35'14", 11. Dominik von Wirth (D) 35'22", 12. Gilles Venturini (Douanes) 35'38", 13. Christof Mechenbier (D) 35'43", 14. Jörg Borens (D) 35'55", 15. Marc Raskopf (D) 36'17", 16. Dany Papi (Armee) 36'37", 17. Garry Assel (Police) 36'45", 18. Mike Kerschen (Police) 37'01", 19. Steve Hendriks 37'10", 20. Roland Weber (CAD) 37'21", 21. Eric Hubsch (CAD) 37'22", 22. Patrick Majerus (Armee) 37'40", 23. Eric Durrer (CAD) 37'53", 24. Sven Schiltz (Celtic) 38'03", 25. Jens Nagel (D) 38'07", 26. Armand Welsch 38'12", 27. Wilfried Hermesdorf (D) 38'26", 28. Josy Reitz (Clervaux) 38'27", 29. Marco Leyser (D) 38'41", 30. Rainer Schneider (D) 38'41", 31. Gilbert Schiltz (CAEG) 38'47", 32. Dirk Engel (D) 38'49", 33. Pauli Benedikt 38'50", 34. Thomas Ernsdorf (D) 38'53", 35. Marc Disewiscourt (Celtic) 38'56", 36. Yvonne Jungblut (D) 38'57" (1. Frau), 37. André Mahr (CAEG) 39'02", 38. Ferahiwat Koenigs (Celtic) 39'06" (2. Frau), 39. Khalid Chagri (D) 39'25", 40. Laurent Guetti (Fola) 39'27"
Mit 628 Läufern war die Starterzahl des Vorjahres klar übertroffen worden. Einen Wermutstropfen gab es trotzdem und zwar beim Zieleinlauf der Erstplatzierten. Weil die Laufstrecke im Vergleich zum Vorjahr auf dem letzten Teilstück geändert hatte, schlugen die Spitzenläufer den falschen Weg ein. Die Abstände waren jedoch so deutlich, dass keiner die Rangfolge beanstandete. Bis zum siebten Kilometer hatte eine fünfköpfige Gruppe einen klaren Vorsprung herausgelaufen. Dann griff Koenigs an und konnte nicht mehr eingeholt werden.
Der Erfolg war für ihn wichtiger als die Zeit: „Am vergangenen Sonntag hatte ich über 20 km in Brüssel in 1.07' den 17. Platz unter 30 000 Läufern belegt. Als ich hier in Echternach merkte, dass das Tempo nicht allzu hoch war, griff ich 3 km vor dem Ziel an. Im Vergleich zum Vorjahr war es eigentlich ein relativ leichter Erfolg!“
Philipp Klaeren freute sich über seinen zweiten Platz: „Koenigs war nicht zu schlagen. Ich hatte alle Mühe, um Lenertz auf Distanz zu halten. Für den Bitburger Läufer-Cup habe ich mir jetzt eine gute Ausgangsposition gesichert. Der starke Wind erschwerte das Rennen. Erst vor dem letzten Kilometer konnte ich den zweiten Platz übernehmen.“
Hinter dem besten Luxemburger folgten mit Pierre Weimerskirch, Christophe Kass, Nic Klasen, Frank Schweitzer, Marc Urwald, Thierry Hubsch und Jérôme Kowalsky weitere Luxemburger unter den Top Ten.
Bei den Frauen zeigte sich Yvonne Jungblut (D) als insgesamt 36. der Konkurrenz überlegen. „In Mertesdorf hatte ich bereits gewonnen und befinde mich deshalb auch an der Spitze des Bitburger Läufer-Cups. Sehr früh wurde mir mitgeteilt, dass ich an der Spitze liegen würde“, berichtete die Siegerin. Sie musste sich allerdings der Rückkehr von Ferahiwat Koenigs erwehren, die nicht mehr zusetzen konnte: „Ich hatte die Führende immer im Visier, mir fehlte nach meiner Babypause allerdings die Kraft zum Schlussspurt.“
Beste Luxemburgerin wurde als Dritte der Frauenwertung Annette Jaffke. Sie hatte dabei das Optimale erreicht: „Nach einer Woche Ferien mit anstrengenden Trainingseinheiten fehlte mir die Kraft, um aufschließen zu können.“
Dahinter folgten die Luxemburgerinnen Saskia Daguenet, Martine Faber, Claudine Bausch, Tanja Arensdorf und Carole Lacroix.
Lenertz zum fünften Male
Als Dritter der Gesamtwertung und insgesamt bester Luxemburger durfte sich Lenertz (Douanes) vor allem über seinen fünften Titel in Folge im Polizeirennen freuen: „Dieser fünfte Sieg in Serie war mein Hauptziel. Zum insgesamt 19. Mal wird dieses Rennen ausgetragen, an dem 71 Läufer von Armee, Zoll und Polizei aus Luxemburg, dem Saarland und Rheinland/Pfalz teilnahmen.“
Wie gut diese abschnitten, zeigen die Platzierungen von Schweitzer als Siebter, Hubsch als Neunter, Gilles Venturini (Zwölfter), Dany Papi (16.), Garry Assel (17.) und Mike Kerschen (18.). Auch bei den Frauen gab es einen Luxemburger Sieg und zwar durch Jennifer Raudonaitis vor Véronique Faber und Nadine Scholtes.(fs-Foto: Fons Schneider)
Klassement
1. Roger Koenigs (B/Celtic) 33'00", 2. Philipp Klaeren (D) 33'12", 3. Patrick Lenertz (Douanes) 33'15", 4. Pierre Weimerskirch (Spellchecker) 33'47", 5. Christophe Kass (Mamer) 33'53", 6. Nico Klasen (Celtic) 34'04", 7. Frank Schweitzer (Douanes) 34'21", 8. Marc Urwald (CAEG) 34'30", 9. Thierry Hubsch (Police) 34'37", 10. Jérôme Kowalsky 35'14", 11. Dominik von Wirth (D) 35'22", 12. Gilles Venturini (Douanes) 35'38", 13. Christof Mechenbier (D) 35'43", 14. Jörg Borens (D) 35'55", 15. Marc Raskopf (D) 36'17", 16. Dany Papi (Armee) 36'37", 17. Garry Assel (Police) 36'45", 18. Mike Kerschen (Police) 37'01", 19. Steve Hendriks 37'10", 20. Roland Weber (CAD) 37'21", 21. Eric Hubsch (CAD) 37'22", 22. Patrick Majerus (Armee) 37'40", 23. Eric Durrer (CAD) 37'53", 24. Sven Schiltz (Celtic) 38'03", 25. Jens Nagel (D) 38'07", 26. Armand Welsch 38'12", 27. Wilfried Hermesdorf (D) 38'26", 28. Josy Reitz (Clervaux) 38'27", 29. Marco Leyser (D) 38'41", 30. Rainer Schneider (D) 38'41", 31. Gilbert Schiltz (CAEG) 38'47", 32. Dirk Engel (D) 38'49", 33. Pauli Benedikt 38'50", 34. Thomas Ernsdorf (D) 38'53", 35. Marc Disewiscourt (Celtic) 38'56", 36. Yvonne Jungblut (D) 38'57" (1. Frau), 37. André Mahr (CAEG) 39'02", 38. Ferahiwat Koenigs (Celtic) 39'06" (2. Frau), 39. Khalid Chagri (D) 39'25", 40. Laurent Guetti (Fola) 39'27"