Das „Syndicat d’Initiative“ Eich-Dommeldingen-Weimerskirch (SEDW) ist eine Vereinigung der Einwohner zur Förderung und Entwicklung ihrer Stadtviertel.
Neben seinem ständigen Einsatz zur Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität sieht sich der Vorstand als Interessenvertreter aller Bewohner und Bindeglied mit den kommunalen und staatlichen Amtsstellen.
In der diesjährigen gutbesuchten Generalversammlung am 15. April im Weimerskircher Festsaal „Am Duerf“ erwähnte SEDW-Präsident Pit Ludwig eine ganze Reihe besonderer Aktionen und listete verschiedene lokale Probleme auf, die die Menschen zurzeit in ihren Wohnstraßen beschäftigen.
Angst vor unkontrollierbarer Verkehrszunahme ist eine der größten Sorgen, die vor allem mit der Sicherheit der Schulkinder und Fußgänger einhergeht. In mehreren Ortsstraßen entstehen an Stelle der ehemaligen kleinen Häuser ganze Wohnkomplexe. Nicht nur die Einwohner aus dem Parc de l’Europe sprechen über ihre Bedenken, dass der Bauboom, der in Kürze bis zu 280 neue Wohneinheiten bringen wird, ebenfalls ein größeres Verkehrsaufkommen nach sich zieht. Für das seit Jahren anstehende Problem des starken Durchgangsverkehrs und der damit verbundenen Lärmbelästigung ist keine Lösung in Aussicht, stellenweise könnte eine angemessene Fahrweise etwas Hilfe bringen. Allerdings hat Präsident Pit Ludwig festgestellt, dass viele Autofahrer weder Verkehrsschilder noch Geschwindigkeitsbegrenzungen beachten.
Mit dem Beginn der Straßenarbeiten im „Fond St-Martin“ wird ein größeres Chaos erwartet. Bedauert wurde, dass der Einsatz zum Erhalten der Grotte auf Pilatusberg keinen Erfolg kannte.
Als positiv bezeichnet wurde die Ausschreibung der Arbeiten zum Bau eines Radweges auf der ehemaligen Schienentrasse der Schmalspurbahn „Charly“. Die langjährige Forderung des SEDW soll nach ihrer Realisierung eine Radverbindung des Alzettetals mit dem Radweg nach Echternach herstellen.
Projekt zur Restauration der ehemaligen Schreinerei
Nach mehr als 20 Jahren und zahlreichen Anfragen soll nun endlich auch ein definitives Projekt zur Restauration der ehemaligen Schreinerei Drescher ausgearbeitet werden. Der SEDW wünscht sich im Nebenhaus der Schreinerei ein lokales Jugendzentrum. Der neue Streetworker trifft sich zurzeit dreimal die Woche mit den Jugendlichen in dem Dommeldinger Bahnhofsgebäude.
Unter dem Impuls der Stadt Luxemburg werden die jungen Besucher neue Graffiti anbringen. Pit Ludwig macht darauf aufmerksam, dass der bekannte Künstler Sumo in der nahe gelegenen Rue Schetzel wohnt.
Yvonne Muller zeigte sich zur Mitarbeit bereit, so dass sich der Vorstand nun zusammensetzt aus Präsident Pit Ludwig, den Vize-Präsidenten Sonja Wolsfeld und Raymond Schroeder, Sekretär Fränk Weiwers, Kassiererin Odette Neumann und den beisitzenden Mitgliedern Tilly Bausch, Françoise Koltz, Denise Heywang, Claudine Tockert, Laura Zuccoli, Albert Dondelinger, Carlo Meyer, Nico Weydert, Louis Jung und Yvonne Muller. Festgestellt wurde das trotz mehrsprachiger Einladungen wenige Interesse der nicht-Luxemburger Mitbürger.
In ihren Interventionen fanden Roger Geissler von der USILL sowie die Lokalpolitiker Martine Mergen, Maurice Bauer und Carlo Back anerkennende Worte für die zahlreichen ehrenamtlichen Einsätze der Vorstandsmitglieder des SEDW. (c.k.)
Neben seinem ständigen Einsatz zur Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität sieht sich der Vorstand als Interessenvertreter aller Bewohner und Bindeglied mit den kommunalen und staatlichen Amtsstellen.
In der diesjährigen gutbesuchten Generalversammlung am 15. April im Weimerskircher Festsaal „Am Duerf“ erwähnte SEDW-Präsident Pit Ludwig eine ganze Reihe besonderer Aktionen und listete verschiedene lokale Probleme auf, die die Menschen zurzeit in ihren Wohnstraßen beschäftigen.
Angst vor unkontrollierbarer Verkehrszunahme ist eine der größten Sorgen, die vor allem mit der Sicherheit der Schulkinder und Fußgänger einhergeht. In mehreren Ortsstraßen entstehen an Stelle der ehemaligen kleinen Häuser ganze Wohnkomplexe. Nicht nur die Einwohner aus dem Parc de l’Europe sprechen über ihre Bedenken, dass der Bauboom, der in Kürze bis zu 280 neue Wohneinheiten bringen wird, ebenfalls ein größeres Verkehrsaufkommen nach sich zieht. Für das seit Jahren anstehende Problem des starken Durchgangsverkehrs und der damit verbundenen Lärmbelästigung ist keine Lösung in Aussicht, stellenweise könnte eine angemessene Fahrweise etwas Hilfe bringen. Allerdings hat Präsident Pit Ludwig festgestellt, dass viele Autofahrer weder Verkehrsschilder noch Geschwindigkeitsbegrenzungen beachten.
Mit dem Beginn der Straßenarbeiten im „Fond St-Martin“ wird ein größeres Chaos erwartet. Bedauert wurde, dass der Einsatz zum Erhalten der Grotte auf Pilatusberg keinen Erfolg kannte.
Als positiv bezeichnet wurde die Ausschreibung der Arbeiten zum Bau eines Radweges auf der ehemaligen Schienentrasse der Schmalspurbahn „Charly“. Die langjährige Forderung des SEDW soll nach ihrer Realisierung eine Radverbindung des Alzettetals mit dem Radweg nach Echternach herstellen.
Projekt zur Restauration der ehemaligen Schreinerei
Nach mehr als 20 Jahren und zahlreichen Anfragen soll nun endlich auch ein definitives Projekt zur Restauration der ehemaligen Schreinerei Drescher ausgearbeitet werden. Der SEDW wünscht sich im Nebenhaus der Schreinerei ein lokales Jugendzentrum. Der neue Streetworker trifft sich zurzeit dreimal die Woche mit den Jugendlichen in dem Dommeldinger Bahnhofsgebäude.
Unter dem Impuls der Stadt Luxemburg werden die jungen Besucher neue Graffiti anbringen. Pit Ludwig macht darauf aufmerksam, dass der bekannte Künstler Sumo in der nahe gelegenen Rue Schetzel wohnt.
Yvonne Muller zeigte sich zur Mitarbeit bereit, so dass sich der Vorstand nun zusammensetzt aus Präsident Pit Ludwig, den Vize-Präsidenten Sonja Wolsfeld und Raymond Schroeder, Sekretär Fränk Weiwers, Kassiererin Odette Neumann und den beisitzenden Mitgliedern Tilly Bausch, Françoise Koltz, Denise Heywang, Claudine Tockert, Laura Zuccoli, Albert Dondelinger, Carlo Meyer, Nico Weydert, Louis Jung und Yvonne Muller. Festgestellt wurde das trotz mehrsprachiger Einladungen wenige Interesse der nicht-Luxemburger Mitbürger.
In ihren Interventionen fanden Roger Geissler von der USILL sowie die Lokalpolitiker Martine Mergen, Maurice Bauer und Carlo Back anerkennende Worte für die zahlreichen ehrenamtlichen Einsätze der Vorstandsmitglieder des SEDW. (c.k.)