Vereinigung „Liewen Dobaussen“ 25 Jahre alt
Vor 25 Jahren wurde die Vereinigung „Liewen Dobaussen“ mit dem Ziel gegründet, Lebensgemeinschaften für chronisch kranke Menschen, die keine stationäre Betreuung brauchen, zu schaffen und sie durch eine größtmögliche Autonomie wieder in unsere Gesellschaft einzugliedern. Im Mittelpunkt der sozialpsychiatrischen Arbeit steht der Respekt vor dem chronisch psychisch kranken Menschen und dessen ganz eigener Art und Weise, mit seiner Erkrankung das Leben zu meistern.
Heute verfügt die Vereinigung über verschiedene Wohnformen, durch die die Bewohner, bei einer mehr oder minder intensiven Alltagsbegleitung, eine maximale individuelle Autonomie erreichen können. In Ettelbrück, Diekirch, Schieren, Fels und Reckingen stehen insgesamt fünf Wohnheime mit 32 Plätzen, vier therapeutische Apartments mit elf Plätzen sowie sieben Studios für einzelbetreutes Wohnen zur Verfügung. Im vergangenen Jahr lag die Ausbuchung der Wohnstrukturen bei 96,70 Prozent, mit einer Warteliste von 20 Personen.
Im Rahmen der Dezentralisierung und Modernisierung der psychischen Versorgung hat „Liewen Dobaussen“ im Juli 2007 sein sozio-therapeutisches Angebot erweitert und eine Palette von ambulanten Betreuungsmöglichkeiten in einem psycho-sozialen Zentrum (CPS) in Ettelbrück geschaffen. Das CPS ist unterteilt in ein Beratungszentrum, das kostenlose therapeutische und soziale Hilfe bietet, ein Tageszentrum, das vielfältige Möglichkeiten zur Alltagsgestaltung, Tages- und Wochenstrukturierung und des sozialen Kontaktes bietet, sowie ein Begegnungszentrum, das als offener Treffpunkt psychisch kranken Menschen die Möglichkeit bietet, spontan am Angebot teilnehmen zu können. Insgesamt nahmen im vergangenen Jahr 343 Personen das Angebot wahr.
Im Rahmen der 25. Generalversammlung von „Liewen Dobaussen“ versicherte Präsident Jean Feith dieser Tage, dass die verschiedenen Angebote der Vereinigung absolut komplementär zu allen bestehenden Diensten seien, die sich mit Problemen psychisch kranker Menschen beschäftigen. Weiter strich Jean Feith die „soziale Inklusion“ hervor, die eine Gleichwertigkeit von allen Menschen beschreibt, ohne dass eine Normalität erreicht werden muss.
Der Mensch dürfe nicht gezwungen werden, verschiedene Normen zu erfüllen. Man müsse Strukturen, Dienstleistungen und Lebensbedingungen schaffen, in denen sich jeder Mensch mit seiner Individualität einbringen und auf seine Art wertvolle Leistungen erbringen könne. Der Akzent müsse also auf die Individualität und Außergewöhnlichkeit jedes Menschen gelegt werden. (ast)
Heute verfügt die Vereinigung über verschiedene Wohnformen, durch die die Bewohner, bei einer mehr oder minder intensiven Alltagsbegleitung, eine maximale individuelle Autonomie erreichen können. In Ettelbrück, Diekirch, Schieren, Fels und Reckingen stehen insgesamt fünf Wohnheime mit 32 Plätzen, vier therapeutische Apartments mit elf Plätzen sowie sieben Studios für einzelbetreutes Wohnen zur Verfügung. Im vergangenen Jahr lag die Ausbuchung der Wohnstrukturen bei 96,70 Prozent, mit einer Warteliste von 20 Personen.
Im Rahmen der Dezentralisierung und Modernisierung der psychischen Versorgung hat „Liewen Dobaussen“ im Juli 2007 sein sozio-therapeutisches Angebot erweitert und eine Palette von ambulanten Betreuungsmöglichkeiten in einem psycho-sozialen Zentrum (CPS) in Ettelbrück geschaffen. Das CPS ist unterteilt in ein Beratungszentrum, das kostenlose therapeutische und soziale Hilfe bietet, ein Tageszentrum, das vielfältige Möglichkeiten zur Alltagsgestaltung, Tages- und Wochenstrukturierung und des sozialen Kontaktes bietet, sowie ein Begegnungszentrum, das als offener Treffpunkt psychisch kranken Menschen die Möglichkeit bietet, spontan am Angebot teilnehmen zu können. Insgesamt nahmen im vergangenen Jahr 343 Personen das Angebot wahr.
Im Rahmen der 25. Generalversammlung von „Liewen Dobaussen“ versicherte Präsident Jean Feith dieser Tage, dass die verschiedenen Angebote der Vereinigung absolut komplementär zu allen bestehenden Diensten seien, die sich mit Problemen psychisch kranker Menschen beschäftigen. Weiter strich Jean Feith die „soziale Inklusion“ hervor, die eine Gleichwertigkeit von allen Menschen beschreibt, ohne dass eine Normalität erreicht werden muss.
Der Mensch dürfe nicht gezwungen werden, verschiedene Normen zu erfüllen. Man müsse Strukturen, Dienstleistungen und Lebensbedingungen schaffen, in denen sich jeder Mensch mit seiner Individualität einbringen und auf seine Art wertvolle Leistungen erbringen könne. Der Akzent müsse also auf die Individualität und Außergewöhnlichkeit jedes Menschen gelegt werden. (ast)