Zum Bauvorhaben „Monopol“ und „Place Marie-Adelaïde“

Zum Bauvorhaben „Monopol“ und „Place Marie-Adelaïde“

CSV-LSAP behaupten:
„Der Ettelbrücker Gemeinderat wird, nach öffentlicher Vorstellung und Diskussion mit den Bürgern, darüber entscheiden, wie dieser öffentliche Platz in Zukunft aussehen wird und welches seine spätere Bestimmung sein soll.“
Tatsache ist, dass das Umbauprojekt schon in einer sehr konkreten Phase ist.
Ein riesiger Betondeckel ist fest geplant und soll den Platz überdecken; eine unglaubliche optische und architektonische Zumutung in Form einer Beton- und Glaswüste. Ruheplätze und Begrünung sind Mangelware. Im Stadthaus steht ein Modell ausgestellt, das die Ausmaße der Entstellung der „Maartplaz“ eindrucksvoll veranschaulicht. Unsere Fragen:
•Wieso wird dieses Modell unter Verschluss gehalten?
•Wieso wurden die Bürger und Bürgerinnen nicht ausführlich über das geplante Umbauprojekt informiert?
•Wie sieht die Einigung zwischen dem Privatpromotor BREEVAST und dem Schöffenrat aus?

CSV-LSAP behaupten:
„Nicht BREEVAST, wie oft irrtümlicherweise angenommen wird, sondern die Gemeinde Ettelbrück entscheidet über die Zukunft und Ausrichtung der Place Marie Adelaïde.“
Tatsache ist, dass BREEVAST den Umbau der „Maartplaz“ samt Betondeckel zur Bedingung gemacht hat, der Bau des Parking-gebäudes gemeinsam mit BREEVAST geplant und ausgeführt werden soll. Damit ist klar, dass die künftige Ausrichtung der „Place Marie-Adelaïde“ von BREEVAST bestimmt wird. Die Gemeinde darf mit dem Kopf nicken.
Wir bleiben also bei unserer Forderung: Statt die „Place Marie-Adelaïde“ einem Privatpromotor auf einem Silbertablett anzubieten, wollen déi gréng im Rahmen eines Ideenwettbewerbs die „Maartplaz“ als zentralen, attraktiven öffentlichen Platz aufwerten und erhalten.
déi gréng Ettelbréck