Der CS Grevenmacher hat nur noch eine geringe Chance auf ein Weiterkommen in der ersten Runde der Qualifikation zur Europa League.
Im Hinspiel unterlag die Mannschaft von Trainer Marc Thomé KF Tirana mit 0:2. Im „Stadiumi Kombetar Qemal Stafa“ lagen Huss und Co. bei 30 Grad Celsius bereits zur Halbzeit mit 0:2 zurück, zeigten in der zweiten Hälfte dann mehr Mut und hätten durchaus mit einem Treffer belohnt werden können.
Trainer Thomé weiß, dass sein Team zwei verschiedene Gesichter zeigte: „Wir haben im ersten Abschnitt eine katastrophale Leistung gezeigt. Wir haben uns einfach zu wenig zugetraut. Ich habe den Spielern dann gesagt, dass wir nichts zu verlieren hätten und dass sie wenigstens zeigen sollten, dass sie auch in der Lage sind, Fußball zu spielen. Das haben sie dann auch umgesetzt.“
Die Albaner versuchten es über weite Strecken mit Flanken in den Strafraum, die allerdings oft nicht zum gewünschten Erfolg führten. Die Lokalmannschaft erspielte sich jedoch alleine im ersten Durchgang acht Eckbälle, Grevenmacher hingegen keinen einzigen. Die Moselaner, die ganz in Rot gekleidet waren, versuchten es zunächst nur aus der Distanz, verfehlten jedoch stets das Tor.
Tirana bot sich in der 21.' eine erste gute Einschussmöglichkeit. Jedoch verhinderte CSG-Torwart Schaab den Rückstand seiner Mannschaft. Nach einer Flanke kam G. Lika völlig freistehend an den Ball, jedoch parierte der Grevenmacher Schlussmann gekonnt.
In der 40.' sollte dann doch der Führungstreffer der Hausherren fallen. Nach einem Eckball konnte Grevenmacher nicht richtig klären, sodass sich Mucollari aus der Distanz ein Herz nahm und Huss den Ball unhaltbar für Schaab abfälschte.
Drei Doppelpässe und ein perfekter Abschluss
Kurz vor der Pause sollte Tirana die Führung dann erhöhen. Gleich drei Doppelpässe konnten Ahmataj und Ferraj spielen, ehe letztgenannter Spieler den Ball im Tor unterbrachte. In dieser Aktion vermisste man die Aggressivität bei den Gästen.
Wer dachte, dieser Doppelschlag so unmittelbar vor dem Seitenwechsel würde Grevenmacher völlig aus der Bahn werfen, der irrte. Der CSG spielte plötzlich offensiver und wäre beinahe belohnt worden.
Gleich in der 47.' bot sich den Moselanern nämlich die Chance zum Anschlusstreffer. Doch Schiltz scheiterte am albanischen Torwart I. Lika. Auch der eingewechselte Almeida, der angeschlagen in die Partie ging und deshalb nicht in der Startformation stand, hatte mit zwei Schüssen etwas Pech. So sollte es beim 2:0-Erfolg des 24-maligen albanischen Meisters bleiben.
„Wir besaßen drei Chancen und wenn wir ein Tor gemacht hätten und hier 1:2 verloren hätten, wäre dies sicherlich ein gutes Resultat gewesen. Nun müssen wir im Rückspiel versuchen, schnell in Führung zu gehen, um die Albaner noch einmal in die Bredouille zu bringen. Meine Spieler haben bewiesen, dass sie mit dem nötigen Willen auch vom Potenzial her besseren Teams Paroli bieten können“, wagt Thomé bereits einen Ausblick auf das Rückspiel am kommenden Dienstag ab 17.45 Uhr im Stade Jos Nosbaum in Düdelingen.(kev / Foto: Reuters)
Im Hinspiel unterlag die Mannschaft von Trainer Marc Thomé KF Tirana mit 0:2. Im „Stadiumi Kombetar Qemal Stafa“ lagen Huss und Co. bei 30 Grad Celsius bereits zur Halbzeit mit 0:2 zurück, zeigten in der zweiten Hälfte dann mehr Mut und hätten durchaus mit einem Treffer belohnt werden können.
Trainer Thomé weiß, dass sein Team zwei verschiedene Gesichter zeigte: „Wir haben im ersten Abschnitt eine katastrophale Leistung gezeigt. Wir haben uns einfach zu wenig zugetraut. Ich habe den Spielern dann gesagt, dass wir nichts zu verlieren hätten und dass sie wenigstens zeigen sollten, dass sie auch in der Lage sind, Fußball zu spielen. Das haben sie dann auch umgesetzt.“
Die Albaner versuchten es über weite Strecken mit Flanken in den Strafraum, die allerdings oft nicht zum gewünschten Erfolg führten. Die Lokalmannschaft erspielte sich jedoch alleine im ersten Durchgang acht Eckbälle, Grevenmacher hingegen keinen einzigen. Die Moselaner, die ganz in Rot gekleidet waren, versuchten es zunächst nur aus der Distanz, verfehlten jedoch stets das Tor.
Tirana bot sich in der 21.' eine erste gute Einschussmöglichkeit. Jedoch verhinderte CSG-Torwart Schaab den Rückstand seiner Mannschaft. Nach einer Flanke kam G. Lika völlig freistehend an den Ball, jedoch parierte der Grevenmacher Schlussmann gekonnt.
In der 40.' sollte dann doch der Führungstreffer der Hausherren fallen. Nach einem Eckball konnte Grevenmacher nicht richtig klären, sodass sich Mucollari aus der Distanz ein Herz nahm und Huss den Ball unhaltbar für Schaab abfälschte.
Drei Doppelpässe und ein perfekter Abschluss
Kurz vor der Pause sollte Tirana die Führung dann erhöhen. Gleich drei Doppelpässe konnten Ahmataj und Ferraj spielen, ehe letztgenannter Spieler den Ball im Tor unterbrachte. In dieser Aktion vermisste man die Aggressivität bei den Gästen.
Wer dachte, dieser Doppelschlag so unmittelbar vor dem Seitenwechsel würde Grevenmacher völlig aus der Bahn werfen, der irrte. Der CSG spielte plötzlich offensiver und wäre beinahe belohnt worden.
Gleich in der 47.' bot sich den Moselanern nämlich die Chance zum Anschlusstreffer. Doch Schiltz scheiterte am albanischen Torwart I. Lika. Auch der eingewechselte Almeida, der angeschlagen in die Partie ging und deshalb nicht in der Startformation stand, hatte mit zwei Schüssen etwas Pech. So sollte es beim 2:0-Erfolg des 24-maligen albanischen Meisters bleiben.
„Wir besaßen drei Chancen und wenn wir ein Tor gemacht hätten und hier 1:2 verloren hätten, wäre dies sicherlich ein gutes Resultat gewesen. Nun müssen wir im Rückspiel versuchen, schnell in Führung zu gehen, um die Albaner noch einmal in die Bredouille zu bringen. Meine Spieler haben bewiesen, dass sie mit dem nötigen Willen auch vom Potenzial her besseren Teams Paroli bieten können“, wagt Thomé bereits einen Ausblick auf das Rückspiel am kommenden Dienstag ab 17.45 Uhr im Stade Jos Nosbaum in Düdelingen.(kev / Foto: Reuters)