Nationale Jugendmeisterschaften in der Leichtathletik
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Bei den nationalen Jugendmeisterschaften beim CAE Grevenmacher im Stade „Op Flohr“ wechselten sich Licht und Schatten ab.
Während in den jüngeren Jahrgängen der Minimes und Cadets die Wettbewerbe ordentlich besetzt waren und die besten Leistungen von Athleten dieser Altersklassen geboten wurden, gibt die teils schwache Beteiligung in den Juniorenkategorien (am ersten Tag wurden sechs Titel kampflos vergeben!) zu Bedenken Anlass. In vier Wettbewerben konnten keine Medaillen vergeben werden: im Stabhochsprung und Dreisprung der Junioren sowie über 1 500 m der Cadettes waren keine Athleten gemeldet. Im Stabhochsprung der Juniorinnen schaffte die einzige Teilnehmerin die Anfangshöhe nicht.
In den technischen Disziplinen ragten die Leistungen der 16-jährigen Bob Bertemes (CAB) und Noémie Pleimling (CAD) heraus. Die 17,39 m stellen die zweitbeste Leistung überhaupt für Bertemes dar, nach den 17,50 m bei den „Youth Olympic Trials“ in Moskau (RUS). Auch seine 6,46 m im Weitsprung zählten am ersten Tag zu den besten Leistungen. Am Sonntag fügte er seiner Sammlung zwei weitere Titel hinzu, im Diskus (35,66 m) und mit dem Speer (52,56 m) lag er jeweils deutlich vor der Konkurrenz.
Pleimling siegte am ersten Tag dreimal und gewann am Sonntag ein weiteres Mal Gold, wobei ihre Leistung mit dem Speer (42,30 m) zu den besseren gehörte. Erwähnenswert ebenfalls die 200-m-Zeit (22"56) von Sven Fischer (Celtic) die allerdings mit zu starker Windunterstützung von 2,7 m/s zustande kam. Auch am zweiten Tag zeigte sich Fischer im 400-m-Rennen der Junioren in 49"59 um 49/100 Sekunden verbessert.
Am Sonntag stellten die Leistungen in den Laufdisziplinen diejenigen in den technischen Wettbewerben in den Schatten. Die Leistungen über 400 m von Tom Scholer (CSL) bei den Cadets sowie von Frédérique Hansen (CSL) bei den Cadettes (CAEG-Athletin Carole Kill musste krankheitshalber passen) zählten zu den Höhepunkten des zweiten Tages. Bei den Juniorinnen dominierte Charline Mathias (CSL) in 58"00 die Konkurrenz.
Minime David Marx (Fola) dominierte mit guten 5,96 m und einer Verbesserung seiner persönlichen Bestleistung um 62 cm einen Weitsprungwettbewerb auf ansprechendem Niveau. Bei den Minimes Mädchen steigerte sich Tiffany Tshilumba (CAS) bei ihrem zweiten Titelgewinn – nach dem Erfolg über 100 m – um elf cm auf 5,17 m.
Die 100 m der Cadets dominierte Pol Bidaine (CAB). Der Newcomer vergab dabei eine bessere Zeit, als er im Gefühl des sicheren Sieges bereits 20 m vor der Ziellinie die Arme hochriss. „Ich betreibe seit rund acht Monaten Leichtathletik. Vorher spielte ich Basketball. Die Leichtathletik, und besonders der Sprint bereiten mir aber wesentlich mehr Spaß. Ich hoffe mich in absehbarer Zeit über 100 m und 200 m noch zu verbessern“, so der Sprinter nach seinem ersten nationalen Titelgewinn. (TEXT: PIERRE RODESCH - FOTOS: CHRISTIAN KEMP )
Während in den jüngeren Jahrgängen der Minimes und Cadets die Wettbewerbe ordentlich besetzt waren und die besten Leistungen von Athleten dieser Altersklassen geboten wurden, gibt die teils schwache Beteiligung in den Juniorenkategorien (am ersten Tag wurden sechs Titel kampflos vergeben!) zu Bedenken Anlass. In vier Wettbewerben konnten keine Medaillen vergeben werden: im Stabhochsprung und Dreisprung der Junioren sowie über 1 500 m der Cadettes waren keine Athleten gemeldet. Im Stabhochsprung der Juniorinnen schaffte die einzige Teilnehmerin die Anfangshöhe nicht.
In den technischen Disziplinen ragten die Leistungen der 16-jährigen Bob Bertemes (CAB) und Noémie Pleimling (CAD) heraus. Die 17,39 m stellen die zweitbeste Leistung überhaupt für Bertemes dar, nach den 17,50 m bei den „Youth Olympic Trials“ in Moskau (RUS). Auch seine 6,46 m im Weitsprung zählten am ersten Tag zu den besten Leistungen. Am Sonntag fügte er seiner Sammlung zwei weitere Titel hinzu, im Diskus (35,66 m) und mit dem Speer (52,56 m) lag er jeweils deutlich vor der Konkurrenz.
Pleimling siegte am ersten Tag dreimal und gewann am Sonntag ein weiteres Mal Gold, wobei ihre Leistung mit dem Speer (42,30 m) zu den besseren gehörte. Erwähnenswert ebenfalls die 200-m-Zeit (22"56) von Sven Fischer (Celtic) die allerdings mit zu starker Windunterstützung von 2,7 m/s zustande kam. Auch am zweiten Tag zeigte sich Fischer im 400-m-Rennen der Junioren in 49"59 um 49/100 Sekunden verbessert.
Am Sonntag stellten die Leistungen in den Laufdisziplinen diejenigen in den technischen Wettbewerben in den Schatten. Die Leistungen über 400 m von Tom Scholer (CSL) bei den Cadets sowie von Frédérique Hansen (CSL) bei den Cadettes (CAEG-Athletin Carole Kill musste krankheitshalber passen) zählten zu den Höhepunkten des zweiten Tages. Bei den Juniorinnen dominierte Charline Mathias (CSL) in 58"00 die Konkurrenz.
Minime David Marx (Fola) dominierte mit guten 5,96 m und einer Verbesserung seiner persönlichen Bestleistung um 62 cm einen Weitsprungwettbewerb auf ansprechendem Niveau. Bei den Minimes Mädchen steigerte sich Tiffany Tshilumba (CAS) bei ihrem zweiten Titelgewinn – nach dem Erfolg über 100 m – um elf cm auf 5,17 m.
Die 100 m der Cadets dominierte Pol Bidaine (CAB). Der Newcomer vergab dabei eine bessere Zeit, als er im Gefühl des sicheren Sieges bereits 20 m vor der Ziellinie die Arme hochriss. „Ich betreibe seit rund acht Monaten Leichtathletik. Vorher spielte ich Basketball. Die Leichtathletik, und besonders der Sprint bereiten mir aber wesentlich mehr Spaß. Ich hoffe mich in absehbarer Zeit über 100 m und 200 m noch zu verbessern“, so der Sprinter nach seinem ersten nationalen Titelgewinn. (TEXT: PIERRE RODESCH - FOTOS: CHRISTIAN KEMP )
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