(vb) – Nach einem Jahrzehnt des juristischen Hickhacks können Autofahrer im Süden Luxemburgs jetzt aufatmen.
Das Ende des Bypass Hellingen naht. Der Staat kann nun das letzte Stück der Saar-Autobahn bauen.
Damit verschwindet die 1,4 Kilometer lange Umgehungsstraße am Ende der Autobahn A 13 in Hellingen, die täglich für Stau und verärgerte Autofahrer sorgte. "Endlich können wir diesen schwarzen Punkt auf unserem Straßennetz beseitigen", sagte Verkehrsminister Claude Wiseler. "Dies bedeutet eine grundlegende Verbesserung der Sicherheit und mehr Komfort für die Autofahrer."
Möglich wurde der Durchbruch durch eine Entscheidung des Bezirksgerichts Luxemburg, das die fraglichen Grundstücke dem Staat zusprach. Der Bypass Hellingen wurde als Provisorium nötig, weil die ursprünglichen Besitzer ihre Flächen nicht für die Autobahn hergeben wollte.
1,8 Millionen Euro teurer Bypass
Nach fast 15 Jahren des juristischen Hin und Hers ist nun die Enteignung der Flächen beschlossene Sache. Mit großem Brimborium wurden die 20,56 Kilometer der Saarautobahn nach sechs Jahren Bauzeit am 24. Juli 2003 für den Verkehr freigegeben. Einen 1,4 Kilometer langen Haken hatte die Sache aber: Wegen Streitereien um Grundstücke konnten sowohl das geplante Autobahnkreuz als u. a. auch die Trasse zwischen Hellingen und Frisingen nicht verwirklicht werden. 1,8 Millionen Euro investierte der Staat stattdessen in einen „provisorischen“ Bypass, der in den letzten acht Jahren nicht zuletzt wegen seiner gefährlichen Streckenführung öfters in die Schlagzeilen geriet.
Laut Minister Wiseler werden die Bauarbeiten für das Verbindungsstück im Frühjahr 2014 beginnen und voraussichtlich zwei Jahre dauern. Gleichzeitig wird die Anschlussstelle Hellingen gebaut und der alte Bypass beseitigt.
Foto: Serge Waldbillig
Das Ende des Bypass Hellingen naht. Der Staat kann nun das letzte Stück der Saar-Autobahn bauen.
Damit verschwindet die 1,4 Kilometer lange Umgehungsstraße am Ende der Autobahn A 13 in Hellingen, die täglich für Stau und verärgerte Autofahrer sorgte. "Endlich können wir diesen schwarzen Punkt auf unserem Straßennetz beseitigen", sagte Verkehrsminister Claude Wiseler. "Dies bedeutet eine grundlegende Verbesserung der Sicherheit und mehr Komfort für die Autofahrer."
Möglich wurde der Durchbruch durch eine Entscheidung des Bezirksgerichts Luxemburg, das die fraglichen Grundstücke dem Staat zusprach. Der Bypass Hellingen wurde als Provisorium nötig, weil die ursprünglichen Besitzer ihre Flächen nicht für die Autobahn hergeben wollte.
1,8 Millionen Euro teurer Bypass
Nach fast 15 Jahren des juristischen Hin und Hers ist nun die Enteignung der Flächen beschlossene Sache. Mit großem Brimborium wurden die 20,56 Kilometer der Saarautobahn nach sechs Jahren Bauzeit am 24. Juli 2003 für den Verkehr freigegeben. Einen 1,4 Kilometer langen Haken hatte die Sache aber: Wegen Streitereien um Grundstücke konnten sowohl das geplante Autobahnkreuz als u. a. auch die Trasse zwischen Hellingen und Frisingen nicht verwirklicht werden. 1,8 Millionen Euro investierte der Staat stattdessen in einen „provisorischen“ Bypass, der in den letzten acht Jahren nicht zuletzt wegen seiner gefährlichen Streckenführung öfters in die Schlagzeilen geriet.
Laut Minister Wiseler werden die Bauarbeiten für das Verbindungsstück im Frühjahr 2014 beginnen und voraussichtlich zwei Jahre dauern. Gleichzeitig wird die Anschlussstelle Hellingen gebaut und der alte Bypass beseitigt.
Foto: Serge Waldbillig